So ich versuche mal etwas von dem weiterzugeben, von dem was ich mir bei meiner Vorbereitung "angelesen" habe.
Es muss wirklich nicht jeder eine so aufwendige Rückwand wie ich basteln.

Es geht auch einfacher.
Ließ dir auf jeden Falle die Webseite über die Rote Mangrowenkrabbe gut durch, auch in dem dazugehörigen Forum sind einige Becken vorgestellt. So bekommst du eine gute Vorstellung von dem Was die Krabben brauchen.
Beckengröße.
Je größer umso Besser.

Ein Pärchen kann in einem 60er gut gehen, wenn es harmoniert.
Schwirig ist es jedoch die zwei nötigen Landteile gut unter zu bringen, so das möglichst viel Wasser + Luft übrig bleibt.
Da die ja gerne im Landteil buddeln, sollte die mindest Bodentiefe um 10cm betragen. Da bleibt dann nach unten nicht mehr viel für Wasser.

Zwei getrennte Landteile sind besser, da die Krabben sich dann besser aus dem Weg gehen können.
Die Größe der 4cm ist nur die des Körpers, da da ja dann noch die Beine links+rechts dazukommen, sind das dann leicht 12cm Breite die durchs Becken laufen.
Von daher wäre es besser zwei Landteile a 20x30x10cm zu haben. Da bleibt dann nur noch 20x30 fürs Wasser + nen bissl Rest.
Die Landteile kannst du aus Glasplatten ins Becken kleben. Verkleiden+Bekleben kannst du die dann mit Material deiner Wahl.
Einige haben die Landteile auf Säulen gestellt, so das darunter möglichst viel Platz fürs Wasser übrig geblieben ist.
Unter einem Lanteil läst sich auch problemlos der Filter einbauen.
Im Wasser müssen ausreichend Verstecke vorhanden sein, da die Krabben sich dorthin für die Häutung zurückziehen.
Am besten mehr als Krabben vorhanden sind.
Dann wollen noch ein paar Pflanzen ins Wasser + Land eingebracht werden.
Von daher ist es mit einem 60er machbar, doch einfacher geht das alles mit einem größeren Becken. Da ist ja dann auch mehr Höhe vorhanden, so das durch die Landteile nicht so viel Raum verlohren geht. Ausserdem kannst du dann mehrere Tiere halten, was ihrer sozialen Adern entgegen kommt.
So Rest selber lesen.
