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kleines (ca. 12 L oder so) technikloses Baby-Aufzucht-/Selektions-Becken

Rhavenna

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Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Becken, das nur mit Garnelenkies in schwarz und zwei Steinen mit Moos bestückt ist. Dazu noch ein Mini-Oxydator. Dieses Becken wollte ich dazu benutzen, tragende Mädels ihre Minis entlassen zu lassen und diese dann darin zu halten, bis sie eine gewisse Größe erreicht haben, um sie selektieren zu können.

Kann das funktionieren? Worauf sollte ich achten, vor allem, dass es techniklos stabil läuft? Derzeit mache ich Wasserwechsel alle zwei Tage ca. 50 % (Osmosewasser).

Vielen Dank schon mal für eure Anregungen und Tipps!
 
huhu,

ich wüsste gerade nicht, was man besser machen sollte ;) hört sich gut durchdacht an. alles andere kommt dann vermutlich in der praxis.
 
Hallo Christine alias @Rhavenna :
genauso betreibe ich seit mehreren Jahren einige kleine Becken,mal mit mehr,mal mit weniger Moos drinne. Allerdings nutze ich die techniklosen Becken ausschließlich für Neocaridina,bei Bees bin ich irgendwie vorsichtiger...
 
Hallo Bine und Silke,
vielen Dank für eure Antworten! War halt etwas unsicher, da ich noch nie ein Becken techniklos betrieben habe. Möchte ja ungern weder die werdenden Mamas noch den Nachwuchs himmeln, finde es aber extrem schwer, in einem gut bewachsenen Becken irgendwas nachwuchstechnisch unter Kontrolle zu halten (Verluste, Selektionsmöglichkeiten usw.)
 
Hallo Christine,
an sich hört sich das gut an, ich hätte aber in einem Punkt Bedenken. Soweit ich weiß, wird in den techniklosen Becken nur sehr sparsam gefüttert (bitte widersprechen, wenn das falsch ist!). Wenn Du aber da den Nachwuchs selektieren willst, schätze ich, möchtest Du gerade die auch ordentlich päppeln. Meines Erachtens könnte das problematisch werden. Nur so als Denkanstoß...
 
Hallo Diana,
danke für deinen Denkanstoß... Hm, da ich hauptsächlich mit Biozyme und allenfalls noch Pudding füttern will, dazu alle zwei Tage 50 % WW (5 L), dürfte eigentlich nichts passieren. So viele Mamas kommen da ja nicht rein und sobald die Kleinen eine Größe erreicht haben, dass man sieht, was sie mal werden wollen, werden sie in die entsprechenden Becken umgesetzt. Soweit der Plan. Notfalls kann ich den Wasserwechsel auch täglich machen.
Im Moment sind da zwei Taiwaner (eine vermutliche rote Pinto und eine vermutliche Red Shadow Mosura) und Tigerbabys drin sowie ein paar blaue Posthörnchen und zwei kleine TDS.
 
Hi!
Sowas hier 12L.JPG

funktioniert bei mir super mit Red Rili - also auch mehrere Tiere und dauerhaft. Die super Nährstoffzehrer sind nun nicht drin, außer Licht keine Technik... Die Polytase trübt das Wasser ein wenig, verzieht sich aber auch wieder :D

Also keine Panik!
 
Hi Matthi,
oh, ja das sieht genau wie meines aus von der Größe her. Wie gesagt, hab ich da außer zwei Steinen mit bisher wenig Moos nix drin (Oxydator noch), zwei Laubblätter sind auch noch da. Ich möchte auch keine Pflanzen in den Boden.

Sollte ich, um Stabilität im Becken zu erreichen, ggf. den Pflanzenanteil erhöhen? Ich versuche später mal noch ein Bild zu machen (morgen, heute sind die Lichter schon aus). Die Moose produzieren jedenfalls gut Sauerstoff, habe auf dem Korallenmoos an den Spitzen dauerhaft Sauerstoff-Bläschen hängen.

Ich würde demnächst gerne die ersten werdenden Mamas einsetzen....
 
Ist auch ein Standard 12l :) Pflanzen Schaden auf keinen Fall, daneben steht noch ein 12er in dem Grade Limnophila wuchert - brav im Hintergrund. Nur Moos wäre mir zu wenig, wie wäre es sonst mit schwimmpflanzen?
 
Sollte eigentlich funktionieren, wenn man sehr sparsam füttert bzw. hauptsächlich Staubfutter gibt. Wobei so ein kleiner Filter ja jetzt auch nicht gerade viel Strom verbraucht ;) Ich selber hab eine techniklose 20 Liter Vase mit Oxydator. Dort leben allerdings "nur" Yellow Fire. Das scheint allerdings nach einer gewissen Einlaufzeit (ich hatte dort relativ lange erhöhte Nitrit- und Ammonium/Ammoniak-Werte, das würde ich an deiner Stelle auch anfangs öfter kontrollieren) das stabilste Becken überhaupt zu sein (läuft jetzt fast zwei Jahre). Ist vielleicht nicht zur Nachahmung zu empfehlen, aber ich wechsel dort teilweise sogar nur alle paar Wochen das Wasser und fülle ansonsten nur mit Osmosewasser auf. Wichtig ist aber wirklich eine seeeehr sparsame Fütterung damit das funktionieren kann und ich weiß nicht, ob das auch mit Bienengarnelen klappen würde.
In meinem 10 Liter Aufzuchtbecken für Crystal Red ist mir das Abschalten des Fiters bislang zu heikel.
 
Hallo Christine,

ich betreibe zwar außer einer kleinen 2 Liter-Schneckenvase (in der ich täglich 50% WW mache) keine techniklosen Gebilde, aber ich wollte kurz anregen, dass Du z. B. Hornkraut, welches in der Tat als Schwimmpflanze leicht verdunkeln könnte, auch einfach Stängelweise in den Boden setzen kannst. Das habe ich in manchen kleinen Becken mal so gemacht, sieht aus wie ein kleiner Nadelwald. Anwurzeln tut es zwar nicht, aber da mangels Filter keine Strömung in Deinem Aquarium herrscht, bleibt es hübsch an Ort und Stelle.

So hättest Du einen Nährstoffzehrer, der nicht das Licht blockiert und den Babygarnelen später sogar noch einen Spielplatz bietet.

LG
Tanja
 
Hallöle,

bei uns stehen zwei große Vasen (jeweils 10 L) Techniklos auf der Fensterbank :) in beiden leben die "reste" unserer Orange Sakura und vermekhren sich regelmäßig (und enden dann teilweise als baby als Kafi futter....). WW 1x Die Woche 50 %
 
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