Altes Thema wieder aus der Versenkung geholt
Es ist kein echtes Problem für mich, die beiden Becken ein paar Wochen unbeaufsichtigt zu lassen.
Das war früher mit meinem Salzwasserbecken und z.T. empfindlichem Besatz noch anders.
Was jetzt passiert, wenn man mal eine Woche gar nicht füttert, habe ich schon (ohne Absicht) ausprobiert: GARNICHTS!
Im August 2020 war ich für 10 Tage weg und eine Nachbarschaftshilfe und Nachbarin schaute zwei drei mal in der Wohnung nach dem Rechten. Weil ihr das Treiben in den Becken so sehr gefiel

beobachtete sie nicht nur, sie fütterte auch.
Das funktionierte nur suboptimal, denn sie meinte, jedes Wesen muss (unmittelbar) was vom Futter abbekommen. Na ja, nach den 10 Tagen war ein Wasserwechsel mit Filterreinigung fällig. Eine Fächergarnele war tot, dafür konnte die Nachbarin aber nichts, das Tier kränkelte vorher schon.
Jetzt, Ende Juli bis Mitte August ist wieder ein Ungarn-Urlaub "geplant".

So richtig planen kann man ja nicht… Wir haben jetzt eine andere Nachbarschaftshilfe, die in unserer Abwesenheit lüftet, Blumen gießt, Staub wischt und auch nach den Garnelen schaut. Sie macht erst nach uns Urlaub, wenn wir wieder da sind.
Man muss sich da über eines im Klaren sein: Wenn was passiert, ist kaum zu erwarten, dass die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Aber die gute Frau hat Verwandtschaft mit Aquarium wo sie fragen kann.
Wäre Corona nicht, wäre ich wohl schon im hießigen Aquarienverein und könnte mich in Ruhe nach einer "kompetenten" Hilfe umschauen.

Vielleicht hat auch noch jemand im Haus ein Aquarium oder kennt sich aus?
Aber durch Corona kommt man leider nicht mehr mit "noch Fremden" in Kontakt.