julez
GF-Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
hätte man mich vor ner Woche gefragt, ob sich ein Haarnetz gut eignet, um Javamoos an glatten Oberflächen - bei mir ein Tontopf - zu befestigen, hätte ich dem zugestimmt. Ich habe den Hinweis vor nem guten Jahr im Internet in einem Forum gelesen und seitdem dieses Haarnetz zur Fixierung von Javamoos verwendet. Vorteile: kaum sichtbar, liegt glatt an.
Seit gestern muss ich jedoch entschieden davor warnen, es hätte meinem Ancistrus fast das Leben gekostet. Ich habe keine Ahnung wie er es geschafft hat, da das Netz wie gesagt eng anliegt, aber er hat sich dermaßen darin verheddert, dass er sich garnicht mehr bewegen konnte. Wir (mein Freund und ich) mussten ihn zuerst mal grob losschneiden. Er hat sich dann erstmal unterm Filter versteckt und wir wollten ihn da lassen. Aber er konnte sich gar nicht richtig festsaugen, und die anderen Fische wurden langsam aufmerksam und begannen nach ihm zu schnappen.
Wir kescherten ihn also wieder ein und entdeckten, dass er sich immer noch in einem feinen Gespinnst des Haarnetzes befand. Es war sehr schwierig, alle dünnen Fäden zu sichten und vorsichtig von ihm zu entfernen. Schließlich haben wir es dann doch noch geschafft. Zur Erholung und zum Schutz vor den anderen Fischen, haben wir ihn erstmal in ein kleines Garnelenbecken gesetzt. Sieht so aus, als wenn er das ganze gut überstanden hat, aber zwei kleine Striche, da wo der Faden sich eingeschnitten hat werden wohl noch bleiben.
Ich habe gedacht ich bringe das hier in diesem Forum, weil grade für Garnelen ja gern mit Moos hantiert wird. Auch wenn manche von Euch keine Fische mit den Garnelen zusammen halten, der eine oder andere hat vielleicht nen Antennenwels rumschwimmen.
Für ein reines Garnelenbecken ist diese Haarnetzmethode vielleicht nach wie vor geeignet, aber ich werde in Zukunft nur noch normalen Bindfaden nehmen, der ist stabil und nicht so fein und elastisch. Die beste Methode ist wahrscheinlich doch, das Moos einfach nur ins Becken zu werfen, und es da anwachsen zu lassen, wo es will.
Grüße Julez
hätte man mich vor ner Woche gefragt, ob sich ein Haarnetz gut eignet, um Javamoos an glatten Oberflächen - bei mir ein Tontopf - zu befestigen, hätte ich dem zugestimmt. Ich habe den Hinweis vor nem guten Jahr im Internet in einem Forum gelesen und seitdem dieses Haarnetz zur Fixierung von Javamoos verwendet. Vorteile: kaum sichtbar, liegt glatt an.
Seit gestern muss ich jedoch entschieden davor warnen, es hätte meinem Ancistrus fast das Leben gekostet. Ich habe keine Ahnung wie er es geschafft hat, da das Netz wie gesagt eng anliegt, aber er hat sich dermaßen darin verheddert, dass er sich garnicht mehr bewegen konnte. Wir (mein Freund und ich) mussten ihn zuerst mal grob losschneiden. Er hat sich dann erstmal unterm Filter versteckt und wir wollten ihn da lassen. Aber er konnte sich gar nicht richtig festsaugen, und die anderen Fische wurden langsam aufmerksam und begannen nach ihm zu schnappen.
Wir kescherten ihn also wieder ein und entdeckten, dass er sich immer noch in einem feinen Gespinnst des Haarnetzes befand. Es war sehr schwierig, alle dünnen Fäden zu sichten und vorsichtig von ihm zu entfernen. Schließlich haben wir es dann doch noch geschafft. Zur Erholung und zum Schutz vor den anderen Fischen, haben wir ihn erstmal in ein kleines Garnelenbecken gesetzt. Sieht so aus, als wenn er das ganze gut überstanden hat, aber zwei kleine Striche, da wo der Faden sich eingeschnitten hat werden wohl noch bleiben.
Ich habe gedacht ich bringe das hier in diesem Forum, weil grade für Garnelen ja gern mit Moos hantiert wird. Auch wenn manche von Euch keine Fische mit den Garnelen zusammen halten, der eine oder andere hat vielleicht nen Antennenwels rumschwimmen.
Für ein reines Garnelenbecken ist diese Haarnetzmethode vielleicht nach wie vor geeignet, aber ich werde in Zukunft nur noch normalen Bindfaden nehmen, der ist stabil und nicht so fein und elastisch. Die beste Methode ist wahrscheinlich doch, das Moos einfach nur ins Becken zu werfen, und es da anwachsen zu lassen, wo es will.
Grüße Julez