is den tierchen zu warm?

[Xena]

Herzlich Willkommen Manu!

Ich denke auch, dass sie erstmal Ruhe brauchen um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Außerdem habe ich beobachtet, dass alle Garnelen andere Gewohnheiten und Vorlieben haben. Wenn ich meinen Tigergarnelen Staubfutter gebe dann führen die einen Schwimmtanz auf, als ich das das erstemal sah habe ich mir auch Sorgen gemacht, aber anscheinend fahren sie voll auf dieses Futter ab.
Da ich auch Österreicherin bin interessiert es mich wo Du wohnst.

Viel Freude und Spaß mit deinen Garnelen
Liebe Grüße
Xena

 

[manuNela]

Das Einstellen der Vermehrung ist schon ein klares Zeichen, das die Tiere sich nicht wohlfühlen. Je wärmer das Wasser ist desto weniger Sauerstoff enthält es, weshalb man es besser nicht viel wärmer als 20 Grad werden läßt. Sicher wird das erst bei etwa 30 Grad lebensbedrohlich, ich würde aber empfehlen schon vorher zu handeln.

@manuela: Wie hoch ist den deine Zimmertemperatur? Steht das Aquarium in der Nähe der Heizung? Womit beleuchtest du?

naja, nach 1 1/2 wochen kann ich jetzt nicht sagen, sie hätten die vermehrung eingestellt

die zimmertemperatur ist ca. 21,5 grad und ich hab eine bodenheizung - also nicht in der nähe der heizung ... ich beleuchte mit einer 8w-röhre ...

aber ich versuch jetzt einfach mal, die abdeckung einen spalt offen zu lassen ...

vielen dank erst mal allen für die tipps

 

[Ulli Bauer]

Hi,

bei Fires sollte die hohe Temperatur kein Problem darstellen (soweit genügend Sauerstoff im Wasser ist, aber das sieht man - wenn die Tiere hauptsächlich oben sitzen, ist es zu wenig), bei Crystals schon.
Die Urform dieser Tiere lebt in Bergbächen in Hong Kong bei ca. 16 bis 19 °C. Nicht überall in Asien ist es warm .

Aber Garnelen brauchen nach dem Umsetzen oft mal länger, bis sie sich vermehren. Die Umstellung auf die neuen Parameter, eventueller Transportstress - das muss alles erst mal weggesteckt werden.
Bei mir halten White Pearls den Rekord - die brauchten nach dem Einzug satte 4 Monate, bis das erste Mädel Eier hatte.

Cheers
Ulli