LittleHolly
GF-Mitglied
Hallo zusammen! :-)
Ich habe ein 112 l Becken, in dem bis vor Kurzem ca. 30 Red Fire Garnelen (inkl. Nachwuchs), 10 Perlhuhnbärblinge und 6 Otos lebten.
Es war total harmonisch und die Perlhühner waren überhaupt nicht ängstlich. Sie schwammen überall im Becken umher, kamen zum Betteln an die Frontscheibe, wenn ich davor stand und holten sich ihr Futter auch von der Wasseroberfläche. Zwar nicht besonders arttypisch, aber ich fands klasse!
Leider gehört das der Vergangenheit an... denn dann hab ich mir ein Pärchen Honigguramis bestellt. Das Männchen war schon etwas angeschlagen, als es bei mir ankam (leider hab ich es nicht rechtzeitig realisiert) und ist ein paar Tage später gestorben. Das Weibchen führte sich schon kurz nach dem Einsetzen auf wie der Feldwebel schlechthin und war ziemlich auf Krawall gebürstet.
Das ist jetzt fast 3 Wochen her und statt besser wurde es eher schlimmer. Inzwischen verteidigt sie nicht nur einen Bereich zwischen den Schwimmpflanzen, sondern beansprucht das gesamte Becken für sich. Jedesmal, wenn sie einen Perlhuhnbärbling sieht, schießt sie auf ihn zu und scheucht ihn davon. Sie versuchte auch den Garnelen und den Otos zu imponieren, stellte den Kamm und drohte, aber die können damit nix anfangen und so hat sies schnell aufgegeben.
Aber Perlhühner erschrecken macht ihr Spaß - die flitzen auch immer gleich.
Vor allem bei der Fütterung ist sie sehr pampig, sodass ich an verschiedenen Stellen Futter geben muss. Gestern dachte ich, ich tricks sie aus und schmeiß ne Tablette rein. Die Perlhühner kennen das und fressen auch munter am Boden zwischen den Pflanzen und so dachte ich, sie hätten ihre Ruhe vor ihr - aber denkste! Hat keine 5 Minuten gedauert, bis sie's gecheckt hatte und die Tablette für sich beanspruchte. (Nur die Garnelen und Otos durften mitfressen).
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Perlhühner jetzt auch nicht gestresst aussehen. Inzwischen sind sie sehr aufmerksam und verziehen sich sofort ins Dickischt, wenn Madame antanzt und sind schwuppdiwupp wieder draußen, sobald sie ihnen den Rücken kehrt.

Sie schwimmen halt nicht mehr so frei umher, auch nicht mehr einzeln, sondern im Schwarm und bevorzugen lieber die untere / mittlere Region und die Pflanzen anstatt den oberen oder freien Teil des Beckens. Also verhalten sie sich ja jetzt eigentlich so, wie es sein sollte oder?
Jetzt zu meiner Frage:
Würdet ihr versuchen das Honiggurami-Weibchen wieder abzugeben oder soll ich doch noch ein Männchen dazusetzen (so wie ich es ja eigentlich wollte). Hab halt nur Bedenken, dass die sich dann zusammentun und gemeinsam Jagd auf die Perlhühner machen. Oder aber die zwei beschäftigen sich dann mehr miteinander???
Im Moment ist zwar etwas mehr "Action" im Becken, aber das muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein. Bin etwas ratlos, was würdet ihr tun?
Auf den Bildern seht ihr einmal das Becken von vor einer Woche (hat sich schon wieder durchs Gärtnern ein wenig verändert... ;-) ) und einmal Madame Honiggurami.

Ich habe ein 112 l Becken, in dem bis vor Kurzem ca. 30 Red Fire Garnelen (inkl. Nachwuchs), 10 Perlhuhnbärblinge und 6 Otos lebten.
Es war total harmonisch und die Perlhühner waren überhaupt nicht ängstlich. Sie schwammen überall im Becken umher, kamen zum Betteln an die Frontscheibe, wenn ich davor stand und holten sich ihr Futter auch von der Wasseroberfläche. Zwar nicht besonders arttypisch, aber ich fands klasse!

Leider gehört das der Vergangenheit an... denn dann hab ich mir ein Pärchen Honigguramis bestellt. Das Männchen war schon etwas angeschlagen, als es bei mir ankam (leider hab ich es nicht rechtzeitig realisiert) und ist ein paar Tage später gestorben. Das Weibchen führte sich schon kurz nach dem Einsetzen auf wie der Feldwebel schlechthin und war ziemlich auf Krawall gebürstet.

Das ist jetzt fast 3 Wochen her und statt besser wurde es eher schlimmer. Inzwischen verteidigt sie nicht nur einen Bereich zwischen den Schwimmpflanzen, sondern beansprucht das gesamte Becken für sich. Jedesmal, wenn sie einen Perlhuhnbärbling sieht, schießt sie auf ihn zu und scheucht ihn davon. Sie versuchte auch den Garnelen und den Otos zu imponieren, stellte den Kamm und drohte, aber die können damit nix anfangen und so hat sies schnell aufgegeben.

Aber Perlhühner erschrecken macht ihr Spaß - die flitzen auch immer gleich.

Vor allem bei der Fütterung ist sie sehr pampig, sodass ich an verschiedenen Stellen Futter geben muss. Gestern dachte ich, ich tricks sie aus und schmeiß ne Tablette rein. Die Perlhühner kennen das und fressen auch munter am Boden zwischen den Pflanzen und so dachte ich, sie hätten ihre Ruhe vor ihr - aber denkste! Hat keine 5 Minuten gedauert, bis sie's gecheckt hatte und die Tablette für sich beanspruchte. (Nur die Garnelen und Otos durften mitfressen).
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Perlhühner jetzt auch nicht gestresst aussehen. Inzwischen sind sie sehr aufmerksam und verziehen sich sofort ins Dickischt, wenn Madame antanzt und sind schwuppdiwupp wieder draußen, sobald sie ihnen den Rücken kehrt.


Sie schwimmen halt nicht mehr so frei umher, auch nicht mehr einzeln, sondern im Schwarm und bevorzugen lieber die untere / mittlere Region und die Pflanzen anstatt den oberen oder freien Teil des Beckens. Also verhalten sie sich ja jetzt eigentlich so, wie es sein sollte oder?
Jetzt zu meiner Frage:
Würdet ihr versuchen das Honiggurami-Weibchen wieder abzugeben oder soll ich doch noch ein Männchen dazusetzen (so wie ich es ja eigentlich wollte). Hab halt nur Bedenken, dass die sich dann zusammentun und gemeinsam Jagd auf die Perlhühner machen. Oder aber die zwei beschäftigen sich dann mehr miteinander???
Im Moment ist zwar etwas mehr "Action" im Becken, aber das muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein. Bin etwas ratlos, was würdet ihr tun?

Auf den Bildern seht ihr einmal das Becken von vor einer Woche (hat sich schon wieder durchs Gärtnern ein wenig verändert... ;-) ) und einmal Madame Honiggurami.


