linda winkelhöfer
GF-Mitglied
Hallo!
Im November 2007 bin ich auf der Suche nach Hawaiigarnelen zu euch gestoßen. Ihr habt mich so nett hier aufgenommen
, also möcht ich euch jetzt ein bisschen was über meine Garnelen berichten.
Nach langer vergeblicher Suche hab ich dann doch noch Halocaridinas bekommen: Seit August 2008 wohnen etwa 30 Hawaiigarnelen bei Linda. Weil einige von ihnen noch ganz winzig gewesen sind, hab ich sie zur Sicherheit auf drei Becken aufgeteilt. (Wär aber gar nicht nötig gewesen, denn ich hab Halocaridina rubra mittlererweile als ausgesprochen widerstandsfähig kennengelernt.)
Im 'eigentlichen' Garnelenbecken leben ca. 15 von ihnen. Es ist ein 25 Liter-Aquarium mit den Maßen 40x25x25. Die Einrichtung besteht aus Lavagrit (Ehfilav) und ein paar zu einem Haufen aufgeschichteten Lavasteinen. Für sauberes Wasser sorgt ein Schaumstoff-Lufthebefilter. Das Brackwasser hat 2,5% Salinität und ist zwischen 24 und 26° warm. Mit den Garnelen gemeinsam wohnen in diesem Becken eine Mengen Turmdeckelschnecken. Extra gefüttert wird grundsätzlich nix, eventuell hin und wieder eine Spirulina-Flocke. Die Hauptnahrung besteht aus Grünen Fadenalgen, die sich in ausreichender Menge bilden.
Um Weihnachten 2008 habe ich versuchsweise Caulerpa taxifolia eingesetzt und war zunächst ganz begeistert von dem rasanten Wachstum dieser Alge und dem hübschen Farbkontrast mit den Lavabrocken. Den Garnelen hat's offensichtlich auch gefallen. Leider hat sich die Caulerpa dann scheinbar selbst das Wasser (oder besser: Die Nährstoffe) abgegraben: Vor ein paar Tagen ist sie ziemlich plötzlich abgestorben. Zum Glück hatte ich vorher ein paar Artikel über C. taxifolia gelesen und war deshalb gewarnt, somit ist weder den Garnelen noch den Schnecken etwas passiert.
Das war eigentlich schon das zweite spannende Erlebnis mit dem Garnelenbecken. Im November entdeckte ich seltsame Wesen an den Scheiben und am Boden, die binnen kurzer Zeit deutlich mehr wurden. Mit zunehmender 'Größe' (das waren aber grad mal 2-3 Millimeter) erinnerten sie an Quallen, und das Verhalten der Garnelen ließ ebenfalls auf Nesseltiere schließen. Was genau das für Tiere gewesen sind und wie sie ins Aquarium gekommen waren weiß ich nicht. Wegbekommen habe ich sie durch die gründliche Reinigung und komplette Neueinrichtung des Beckens.
Die 15 Garnelen haben die eineinhalb Tage in Quarantäne - einer Halbliter-Glasvase - problemlos überstanden.
Ein paar Fotos meiner Halocaridinas und ihres Zuhause findet ihr auf http://www.placetogo.to/halocaridina_rubra_rote_hawaiigarnele.html
Was mich ein bisschen irritiert ist der Umstand, dass die kräftig rote Farbe nur bei einigen Tieren zu sehen ist. Vor allem die größeren (Männer?) sind fast weiß, lediglich bei nicht optimalen Bedingungen färben auch sie sich leicht rötlich.
Bis jetzt haben mir meine Hawaiigarnelen noch nicht den Gefallen getan. Aber sollten sie mal Nachwuchs bekommen, möcht ich - anders als Minigarneli - versuchen, die rote Farbe zu forcieren. (Thomas: Wir können ja auch tauschen
)
Liebe Grüße
Linda
Im November 2007 bin ich auf der Suche nach Hawaiigarnelen zu euch gestoßen. Ihr habt mich so nett hier aufgenommen

Nach langer vergeblicher Suche hab ich dann doch noch Halocaridinas bekommen: Seit August 2008 wohnen etwa 30 Hawaiigarnelen bei Linda. Weil einige von ihnen noch ganz winzig gewesen sind, hab ich sie zur Sicherheit auf drei Becken aufgeteilt. (Wär aber gar nicht nötig gewesen, denn ich hab Halocaridina rubra mittlererweile als ausgesprochen widerstandsfähig kennengelernt.)
Im 'eigentlichen' Garnelenbecken leben ca. 15 von ihnen. Es ist ein 25 Liter-Aquarium mit den Maßen 40x25x25. Die Einrichtung besteht aus Lavagrit (Ehfilav) und ein paar zu einem Haufen aufgeschichteten Lavasteinen. Für sauberes Wasser sorgt ein Schaumstoff-Lufthebefilter. Das Brackwasser hat 2,5% Salinität und ist zwischen 24 und 26° warm. Mit den Garnelen gemeinsam wohnen in diesem Becken eine Mengen Turmdeckelschnecken. Extra gefüttert wird grundsätzlich nix, eventuell hin und wieder eine Spirulina-Flocke. Die Hauptnahrung besteht aus Grünen Fadenalgen, die sich in ausreichender Menge bilden.
Um Weihnachten 2008 habe ich versuchsweise Caulerpa taxifolia eingesetzt und war zunächst ganz begeistert von dem rasanten Wachstum dieser Alge und dem hübschen Farbkontrast mit den Lavabrocken. Den Garnelen hat's offensichtlich auch gefallen. Leider hat sich die Caulerpa dann scheinbar selbst das Wasser (oder besser: Die Nährstoffe) abgegraben: Vor ein paar Tagen ist sie ziemlich plötzlich abgestorben. Zum Glück hatte ich vorher ein paar Artikel über C. taxifolia gelesen und war deshalb gewarnt, somit ist weder den Garnelen noch den Schnecken etwas passiert.
Das war eigentlich schon das zweite spannende Erlebnis mit dem Garnelenbecken. Im November entdeckte ich seltsame Wesen an den Scheiben und am Boden, die binnen kurzer Zeit deutlich mehr wurden. Mit zunehmender 'Größe' (das waren aber grad mal 2-3 Millimeter) erinnerten sie an Quallen, und das Verhalten der Garnelen ließ ebenfalls auf Nesseltiere schließen. Was genau das für Tiere gewesen sind und wie sie ins Aquarium gekommen waren weiß ich nicht. Wegbekommen habe ich sie durch die gründliche Reinigung und komplette Neueinrichtung des Beckens.
Die 15 Garnelen haben die eineinhalb Tage in Quarantäne - einer Halbliter-Glasvase - problemlos überstanden.
Ein paar Fotos meiner Halocaridinas und ihres Zuhause findet ihr auf http://www.placetogo.to/halocaridina_rubra_rote_hawaiigarnele.html
Was mich ein bisschen irritiert ist der Umstand, dass die kräftig rote Farbe nur bei einigen Tieren zu sehen ist. Vor allem die größeren (Männer?) sind fast weiß, lediglich bei nicht optimalen Bedingungen färben auch sie sich leicht rötlich.
Bis jetzt haben mir meine Hawaiigarnelen noch nicht den Gefallen getan. Aber sollten sie mal Nachwuchs bekommen, möcht ich - anders als Minigarneli - versuchen, die rote Farbe zu forcieren. (Thomas: Wir können ja auch tauschen

Liebe Grüße
Linda