Hallo, nachdem gestern mein Becken platzte 

hab ich heut ein neues eingerichtet. Ich wollte nicht auf einen Bodendecker verzichten, der sich wie ein Teppich ausbreitet. Ich entschied mich für eine Utricularia graminifolia. Jetzt lese ich grad folgendes bei http://www.tropica.com/article_fullscreen.asp?type=aquaristic&id=747
Utricularia graminifolia gehört zur Familie der Wasserschlauchgewächse, die alle fleischfressende Pflanzen sind und von denen viele eine Verbindung zum Wasser haben. Die Gattungsbezeichnung Utricularia bezieht sich auf die Fangblase, während die Artenbezeichnung graminifolia „mit grasartigen Blättern“ bedeutet. Genau dadurch unterscheidet sich diese Art auch von den etwa 210 Arten von Wasserschläuchen, die bisher bekannt sind. Die kleinen, feinen grasartigen Blätter bilden eine dichte, schuppenartige Struktur aus frischgrünen Blättern, die normalerweise die Fangblasen verdecken, die an den Rhizoiden, aber auch an den Mittelrippen unter den Blättern gebildet werden. Blüten werden nur ausgebildet, wenn die Pflanze im Sumpf wächst. Was Utricularia graminifolia zu einer ganz besonderen Pflanze macht, sind jedoch die kleinen, ca. 2 mm großen Fangblasen, die in der Natur als Saugfallen mit Klappe fungieren, in denen Kleinstlebewesen gefangen werden, die unter der Pflanze Schutz suchen. Die Beute wird von Enzymen in den kleinen Blasen verdaut, und die Pflanze kann anschließend die lebenswichtigen Nährstoffe aufnehmen, die dabei aus dem Gewebe der Beutetiere freigesetzt werden. Utricularia graminifolia wächst oft an sehr nährstoffarmen Standorten, und deshalb ist es ein großer Vorteil für die Pflanze, sich durch das Fangen von Kleinstlebewesen im Wasser selbst mit Stickstoff (N) und Phosphor (P) versorgen zu können.
Heißt das das die kleinen gefressen werden? Soll die Pflanze wieder raus?
Danke für Rückmeldungen!



Utricularia graminifolia gehört zur Familie der Wasserschlauchgewächse, die alle fleischfressende Pflanzen sind und von denen viele eine Verbindung zum Wasser haben. Die Gattungsbezeichnung Utricularia bezieht sich auf die Fangblase, während die Artenbezeichnung graminifolia „mit grasartigen Blättern“ bedeutet. Genau dadurch unterscheidet sich diese Art auch von den etwa 210 Arten von Wasserschläuchen, die bisher bekannt sind. Die kleinen, feinen grasartigen Blätter bilden eine dichte, schuppenartige Struktur aus frischgrünen Blättern, die normalerweise die Fangblasen verdecken, die an den Rhizoiden, aber auch an den Mittelrippen unter den Blättern gebildet werden. Blüten werden nur ausgebildet, wenn die Pflanze im Sumpf wächst. Was Utricularia graminifolia zu einer ganz besonderen Pflanze macht, sind jedoch die kleinen, ca. 2 mm großen Fangblasen, die in der Natur als Saugfallen mit Klappe fungieren, in denen Kleinstlebewesen gefangen werden, die unter der Pflanze Schutz suchen. Die Beute wird von Enzymen in den kleinen Blasen verdaut, und die Pflanze kann anschließend die lebenswichtigen Nährstoffe aufnehmen, die dabei aus dem Gewebe der Beutetiere freigesetzt werden. Utricularia graminifolia wächst oft an sehr nährstoffarmen Standorten, und deshalb ist es ein großer Vorteil für die Pflanze, sich durch das Fangen von Kleinstlebewesen im Wasser selbst mit Stickstoff (N) und Phosphor (P) versorgen zu können.
Heißt das das die kleinen gefressen werden? Soll die Pflanze wieder raus?
Danke für Rückmeldungen!