Sarasate
GF-Mitglied
Hallo liebes Forum,
seit morgen einer Woche habe ich in meinem 54L Becken Orange Sakura Garnelen. Einen Tag nach dem Umsetzen ist eine von zehn gestorben. Es sah aus, als hatte sie versucht sich zu häuten und war zu schwach. Daraufhin habe ich im Netz gelesen, dass das schon mal passieren kann, wenn sie sich nach dem Umsetzen noch nicht genug erholt hatten - Panik erst mal gelegt.
Heute morgen habe ich dann allerdings die nächste tote Nele gefunden!
Gestern Abend hatte ich einen großen Wasserwechsel von ca 80% gemacht, weil einige meiner Garnelen zwischen den Augen eine Art weiße Hährchen haben. Nach Recherchen habe ich herausgefunden, dass es sich wahrscheinlich um Glockentierchen oder Saugwürmer handelt. Erstere halte ich für wahrscheinlicher, weil ich keine Bewegung der "Tierchen" auf den Garnelen feststellen konnte. Deshalb habe ich gestern Abend dann viel Mulm und tote Pflanzenteile aus dem Becken gesaugt und frisches Wasser eingefüllt. Heute morgen dann aber leider die ernüchternde Reaktion...
Das Becken ist relativ dicht bepflanzt mit diversen Pflanzen. Wenn nötig werde ich später mal eine Liste der Pflanzen hinzufügen.
Neben den Nelen sind (noch) keine Tiere im Becken (von einigen Blasenschnecken mal abgesehen...).
Die Wasserwerte (gestern VOR dem Wasserwechsel gemessen) sehen wie folgt aus:
NO3: 10
NO2: 0
GH: >6°d
KH: 10°d - 15°d
pH: 7,6
Temperatur: ~24°
Gemessen mit Streifentest.
Den pH-Wert wollte ich ohnehin ein wenig drücken mit Erlenzapfen.
Nun hab ich "ein wenig" Angst, dass mir nach und nach alle Tiere eingehen. Auch bin ich mir nicht so sicher, ob ich nun, wie geplant, Zwergfadenfische dazusetzen sollte, wenn schon die Garnelen nicht überleben!
Im Verlauf der letzten Woche haben sich übrigens auch schon Tiere erfolgreich gehäutet.
Woran könnte das liegen? Kupfer? Ich hatte vor mir heute einen Kupfernachweis zu kaufen und das zu überprüfen. Was kann ich jetzt machen, damit mir nicht nach und nach alle eingehen?
Ach ja, noch einige zusätzliche Informationen:
Die Strömung ist relativ stark, gestern habe ich herausgefunden, dass die Pumpe viel zu stark ist für das Becken (ca. 216L/h; selbst gemessen) -> Wird in nächster Zeit ausgetauscht.
Viele meiner Pflanzen sehen kränklich aus, braune und welke Ränder -> darum wollte ich mich noch seperat kümmern, wenn jemand was weiß aber gern her damit.
Das Wasser wurde ohne Wasseraufbereiter und ohne Dünger zugeführt, weil ich nicht so recht wusste, ob das momentan eher hilft oder schadet.
Das Becken steht schon seit Dezember, habe in der Zeit nach und nach immer mehr Pflanzen eingesetzt - kurz vor dem Einsetzen der Nelen letzten Freitag aber keine mehr. Neu dazu gekommen ist nur ein Moosball, welchen ich zusammen mit den Nelen gekauft habe. Der KH-Wert war ursprünglich niedriger, dann habe ich aber ein paar Miniaturlandschaften eingesetzt, welche den Wert ja steigern, wenn ich mich nicht täusche.
Einen Wasserfilter verwende ich nicht, was mit dem Wasser passiert bevor es bei mir aus dem Hahn kommt weiß ich aber nicht, da ich nur Mieter bin.
Seit ich die Tiere habe habe ich eher sparsam gefüttert. An einem Tag gab es mal Möhren (Bio, geschält), an zwei anderen jeweils ein klein wenig zermörsertes Flockenfutter. An die Möhren sind die Tiere praktisch gar nicht gegangen, nach ca 16 Stunden habe ich sie dann wieder herausgenommen.
Beim Wasserwechsel achte ich immer per Finger-reinhalten darauf, dass es in etwa die gleiche Temperatur hat wie das Wasser in meinem Aquarium.
Könnte ja sein, dass irgendwas davon relevant ist!
Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar,
Johannes
PS: Bisher wurde mir schon empfohlen Brenneseln in Form von Tee, frisch überbrüht, getrocknet oder in Pellets zu füttern - das habe ich vor heute noch umzusetzen.
seit morgen einer Woche habe ich in meinem 54L Becken Orange Sakura Garnelen. Einen Tag nach dem Umsetzen ist eine von zehn gestorben. Es sah aus, als hatte sie versucht sich zu häuten und war zu schwach. Daraufhin habe ich im Netz gelesen, dass das schon mal passieren kann, wenn sie sich nach dem Umsetzen noch nicht genug erholt hatten - Panik erst mal gelegt.
Heute morgen habe ich dann allerdings die nächste tote Nele gefunden!
Gestern Abend hatte ich einen großen Wasserwechsel von ca 80% gemacht, weil einige meiner Garnelen zwischen den Augen eine Art weiße Hährchen haben. Nach Recherchen habe ich herausgefunden, dass es sich wahrscheinlich um Glockentierchen oder Saugwürmer handelt. Erstere halte ich für wahrscheinlicher, weil ich keine Bewegung der "Tierchen" auf den Garnelen feststellen konnte. Deshalb habe ich gestern Abend dann viel Mulm und tote Pflanzenteile aus dem Becken gesaugt und frisches Wasser eingefüllt. Heute morgen dann aber leider die ernüchternde Reaktion...

Das Becken ist relativ dicht bepflanzt mit diversen Pflanzen. Wenn nötig werde ich später mal eine Liste der Pflanzen hinzufügen.
Neben den Nelen sind (noch) keine Tiere im Becken (von einigen Blasenschnecken mal abgesehen...).
Die Wasserwerte (gestern VOR dem Wasserwechsel gemessen) sehen wie folgt aus:
NO3: 10
NO2: 0
GH: >6°d
KH: 10°d - 15°d
pH: 7,6
Temperatur: ~24°
Gemessen mit Streifentest.
Den pH-Wert wollte ich ohnehin ein wenig drücken mit Erlenzapfen.
Nun hab ich "ein wenig" Angst, dass mir nach und nach alle Tiere eingehen. Auch bin ich mir nicht so sicher, ob ich nun, wie geplant, Zwergfadenfische dazusetzen sollte, wenn schon die Garnelen nicht überleben!
Im Verlauf der letzten Woche haben sich übrigens auch schon Tiere erfolgreich gehäutet.
Woran könnte das liegen? Kupfer? Ich hatte vor mir heute einen Kupfernachweis zu kaufen und das zu überprüfen. Was kann ich jetzt machen, damit mir nicht nach und nach alle eingehen?

Ach ja, noch einige zusätzliche Informationen:
Die Strömung ist relativ stark, gestern habe ich herausgefunden, dass die Pumpe viel zu stark ist für das Becken (ca. 216L/h; selbst gemessen) -> Wird in nächster Zeit ausgetauscht.
Viele meiner Pflanzen sehen kränklich aus, braune und welke Ränder -> darum wollte ich mich noch seperat kümmern, wenn jemand was weiß aber gern her damit.
Das Wasser wurde ohne Wasseraufbereiter und ohne Dünger zugeführt, weil ich nicht so recht wusste, ob das momentan eher hilft oder schadet.
Das Becken steht schon seit Dezember, habe in der Zeit nach und nach immer mehr Pflanzen eingesetzt - kurz vor dem Einsetzen der Nelen letzten Freitag aber keine mehr. Neu dazu gekommen ist nur ein Moosball, welchen ich zusammen mit den Nelen gekauft habe. Der KH-Wert war ursprünglich niedriger, dann habe ich aber ein paar Miniaturlandschaften eingesetzt, welche den Wert ja steigern, wenn ich mich nicht täusche.
Einen Wasserfilter verwende ich nicht, was mit dem Wasser passiert bevor es bei mir aus dem Hahn kommt weiß ich aber nicht, da ich nur Mieter bin.
Seit ich die Tiere habe habe ich eher sparsam gefüttert. An einem Tag gab es mal Möhren (Bio, geschält), an zwei anderen jeweils ein klein wenig zermörsertes Flockenfutter. An die Möhren sind die Tiere praktisch gar nicht gegangen, nach ca 16 Stunden habe ich sie dann wieder herausgenommen.
Beim Wasserwechsel achte ich immer per Finger-reinhalten darauf, dass es in etwa die gleiche Temperatur hat wie das Wasser in meinem Aquarium.
Könnte ja sein, dass irgendwas davon relevant ist!
Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar,
Johannes
PS: Bisher wurde mir schon empfohlen Brenneseln in Form von Tee, frisch überbrüht, getrocknet oder in Pellets zu füttern - das habe ich vor heute noch umzusetzen.