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Ganz neu - und ganz bloed ... 19 l Garnelenbecken?

Josephine

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21. Feb 2007
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Garneleneier
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Hallo Leute,

als ehemalige Tierarzthelferin kenne ich mich eigentlich nur mit Hunden und Katzen aus. Ich habe vor Kurzem allerdings eins der 19 Liter Aquarien beim Pr****er erstanden.

Kurz um - habe dann leider festgestellt, dass man da wohl keine Fische halten sollte. Bei Garnelen scheint die Sache (zumindest kurzfristig) anders zu liegen. Garnelen scheinen aber - nach genauerer Betrachtung - superinteressant zu sein:)

Hier meine Fragen:

1) Wieviele Garnelen darf man eigentlich in so einem Aquarim zu halten?

2) Wie baut man so ein Aquarium auf? Ich meine den Boden (hoert sich an als ob der Boden aus zwei verschiedenen Komponenten besteht). Bei Pflanzen hoert es sich an als ob Moos wirklich wichtig waere...Gibt es irgendwo eine Beschreibung fuer Dumme?

3) Welche Garnelen sind am Besten geeignet? Alle reden ueber Vermehrung, aber was ist wenn ich gar nicht will, dass sich die Garnelen vermehren? Wie gesagt, ich kenne mich nur mit "normalen" Haustiere aus, und da ist Ueberbevoelkerung nicht gerade erwuenscht:) Da ich nur ein sehr kleines Aquarium haben, will ich nicht, dass es irgendwann zuviele sind...

Mittlerweile ist mir klar, dass ich das (volle) Aquarium erst 4-6 Wochen stehen lassen muss bis ich die Tiere (vorsichtig) einsetzen darf und die Wasserwerte checken muss. Bis jetzt stehe ich noch etwas verwundert vor dem (noch leeren) Glasbehaelter und bin mir nicht sicher, was ich tun soll (ausser mich vorher zu informieren um Tote zu vermeiden). Soll ich das 19 Liter Aquarium ueberhaupt benutzen oder ist das irgendwie gemein den Tieren gegenueber?

Vorab schon mal DANKE!

P.S. Wir haben in der Naehe (Heilbronn) einen Zoohandel, der eine riesengrosse Aquarienabteilung hat (sieht sehr professionell aus) hat. Meint ihr, dass die Beratung dort gut sein wird?

P.P.S. Sorry wegen der Umlaute, aber ich benutze eine amerikanische Tastatur und die "ä" und so einzukopieren ist zu anstrengend:)

Diana
(bisher mit Hund und Katz und einem leeren Aquarium)
 
Hallo Diana.
19 Liter sind schon ganz ok, größer geht natürlich immer, zumindest sowit es mich betrifft. Sich vorher zu informieren ist sehr(!) gut ;)

Da du nun ja noch ein absoluter neuling nd er Aquaristik bist, würde ich dir empfehlen erstmal ganz allgemein etwas zu dem Thema "Aquarium" zu lesen.
es gibt viele gute Seiten dazu, google ist hier in guter Anfang, oder, falls dir das zu anstrengend ist, würde ich mal in einer gut sortierten Buchhandlung/Amazon nachsehen um mal ein allgemeines Werk anzusehen.

Die Garnelenmenge... puh, keine Ahnung, ich habe leider nur ein großes Becken, da musste ich mich damit noch nicht befassen.

Was den Aufbau angeht, auch hier gibt es rel. viele Meinungen und es führen auch sehr viele Wege nach Rom ;)
Die antworten sind damit zwar absolut allgemein, aber ich müsste auch hier beinahe ein Buch schreiben um deine fragen erschöpfend zu beantworten.

Meine direkte Linkempfehlung wäre noch

http://www.garnelenaquarium.de
http://www.garnelen-center.de
http://www.aquaristik-live.de/leitfaden-fuer-garnelenhaltung-t33330.html

und diverse Seiten aus den Wirbellosen Top 50
http://www4.topsites24.de/pro/zidian2/index.html

Dann gibts eigentlich nur lesen, lesen, lesen und sich von der Fülle der informationen nicht verrückt machen lassen ;)

Ausserdem Wasserwerte vom Wasserwerk posten und dann kann dir sicher geholfen werden.

Mein Kommentar zu moosen: Sie sind Pflegeleicht, einfach klein zu halten (bei 19L ein nicht zu unterschätzender Vorteil) und brauchen wenig Licht.
Deshalb halten viele Leute sie gerne in ihren Garnelenbecken, ausserdem schützen sie den Nachwuchs.
 
Also in 19 Litern kannst du Garnelen auch regulär halten, ab 12 Litern aufwärts ist es ok.

1) Ist eine schwierige Sache das so pauschel zu sagen. Es gibt Leute, die 100 garnelen in 54 Litern halten und es sieht keineswegs überladen aus, noch treten sich die Tierchen gegenseitig auf die Füße. Wenn man von dem Wert ausgeht sollten 30 Tierchen locker passen. Ich selber habe 10 Garnelen in 30 Litern, die sieht man nur selten, weil das becken im Verhältnis zur Größe der Tiere einfach riesig ist

2) Ich persönlich bevorzuge Sand, andere leute schwören auf Kies. In jedem Fall halte ich einen zusätzlichen Bodendünger unter dem Sand/Kies für unnötig. Was meinst du mit "Beschreibungen für Dumme"? Bei Dennerle findest du diverse Pflanzen mit ihren Ansprüchen.

3) Soweit ich weiß sind alle Arten, die sich nicht oder schlecht vermehren eh ungeeignet für dein Becken. Einzige Möglichkeit wäre also eine Art, die sich weniger schnell vermehrt wie z.B. Crystal Reds.

Also, für den Anfang solltest du so vorgehen:

1. Bodengrund aussuchen, entweder Sand oder feinen Kies

2. Sofern bei deinem Becken nicht dabei einen Filter kaufen (wäre mal interessant zu wissen was für ein Becken du hast, da 19l schon ein ziemlich krummer Wert sind)

3. Pflanzen kaufen, am besten einen Schwung schnellwachsende Pflanzen (z.B. Cabomba oder Wasserpest), eine Hand voll Javamoos, einen Bodendecker (=kleinbleibende Pflanze die sich wie Gras auf dem Boden ausbreitet)

4. Evt. Dekoration kaufen, z.B. eine schöne Wurzel, auf die kann man wunderbar das javamoos aufbinden, nach ein paar Wochen ist es dann festgewachsen und beginnt die ganze Wurzel zu überziehen

Danach kannst du damit dein Becken einrichten, Wasser einfüllen, und dann solltest du eh erstmal etwa 4 Wochen warten, bevor du weitere Schritte unternimmst :)

Edit:
Ganz vergessen, deine Wasserwerte müsstest du auch in Erfahrung bringen, damit du später passende Garnelen aussuchen kannst.
 
Mensch, supi ... danke fuer die schnellen Antworten und Tipps. Das hilft schon mal sehr! Jetzt habe ich eine besser Vorstellung wie sich die Sache entwickeln soll. Die Informationsflut im Internet hat mich doch etwas erschlagen :o

Ein paar Buecher werde ich mir anschaffen... bin eh Stammkunde bei Amazon.

Ich werde in naechster Zeit das Becken fuellen (den Vorschlaegen entsprechend) und dann die Wasserwerte posten.

Allerdings google ich mich halb verrueckt, um die Wasserwerte (oder zumindest eine hilfreiche Telefonnummer fuer meine Ortschaft) herauszufinden (ohne Erfolg).

Den Link garnelenforum.de find ich echt gut, zumal verstaendlich erklaert. Allerdings steht da, dass man 100 Tiere in 25 Litern halten kann und ich hatte da mehr an 5 Tiere in 19 Litern gedacht (Daniel hat ja auch was von 10 in 30 geschrieben)!?! Vor allem weil das ja (fast) von alleine mehr werden?!?

Und - vielleicht ist das jetzt keine intelligente Frage und auch etwas voreilig - was mache ich eigentlich wenn die Tierchen sich zu sehr vermehren? Was macht man mit dem Nachwuchs, wenn er nicht mehr ins Becken passt? Ausser sich mehr Becken anzuschaffen, natuerlich :@

Liebe Gruesse und eine gute Nacht!

Diana
 
Hallo Diana,
19L --> Sechseck nehme ich an, sind im allgemeinen ja Komplettsets, die schon mit integrierten Filter ausgestattet sind,
oder irre ich da grad arg?
Sollte es sich um ein solches handeln, dann eignet es sich hervorragend zur Garnelenhaltung.
Einzig die Beleuchtung ( 4Watt-Röhre?) ist bei diesen Becken immer etwas sparsam gehalten, daher würde ich dir dann empfehlen, den Deckel innen mit selbstklebender Spiegel-Folie auszukleiden, sonst haben es die Planzen arg schwer.
Anfangsbesatz sollten schon mindestens 10 Zwerggarnelen sein, sie fühlen sich in Gruppen deutlich wohler als mit zu dünnem Besatz.

Wir haben hier ein solches Becken und dies war vor kurzem noch von Crystal Red bewohnt.
ca 60 - 70 adulte und semiadulte Tiere haben sich dort sehr wohl gefühlt und auch noch umfassend weitervermehrt.
Ich denke, wenn es zu einem deutlichen Überbesatz und daraus ggf resultierendem Nahrungs-Spargang kommt, dann stellen die Garnelen ihre Vermehrung von alleine ein, bzw reduzieren sie entsprechend, insofern sollte dir das keine großen Probleme bereiten.
Ansonsten findet man eigentlich immer dankbare Abnehmer für Garnelennachwuchs, sowohl unter privaten Interessenten,
als auch oft in den kleineren Zoogeschäften.
Interessant wäre der Ausgangs-Ph-Wert deines Leitungswassers, denn das beeinflußt die Einlaufzeit eines Garnelenbeckens in nicht unerheblichem Maße.
Garnelen sind nicht wirklich Nitrit-empfindlich, bzw eine schädigende Konzentration ist wesentlich höher angesiedelt, als während des Nitritpeaks in der Einlaufphase im allgemeinen auftritt.
Was allerdings sehr stark schädigend wirken würde, wäre Ammoniak, sofern es sich denn bilden würde, dies ist jedoch PH-abhängig.

LG
Ygra
 
Josephine wrote: Was macht man mit dem Nachwuchs, wenn er nicht mehr ins Becken passt? Ausser sich mehr Becken anzuschaffen, natuerlich :@

Liebe Gruesse und eine gute Nacht!

Diana

Verkaufen oder verschenken :) Es gibt eigentlich immer Leute, die Garnelen suchen, da sich die Tierchen auch langsam in der Aquaristik durchsetzen bzw. nicht mehr als ultra-exotische Aquarienbewohner gelten. Kann sogar ein netter Nebenverdienst werden, wenn du pro Monat 30 bis 40 Jungtiere hast und die dann für 2 bis 3 Euro verkaufst ;)
 
Hallo und Willkommen,

zu deiner 3.Frage :

Wie wäre es mit Amanos :1.vermehren sich im SüßwasserAQ nicht
2. sie werden etwas größer als die meisten
im AQ gehaltenen Garnelen(d.h. auch
auch eine kleinere Anzahl kommt zur
Geltung)
3.sie werden älter als die meisten Zwerg-
garnelen(interessant ,wenn man keine
Art halten will die sich ständig vermehrt)
4.und sie sind ,zu mindest nach meinen
Erfahrungen nicht zu empfindlich

MfG Joerg
 
Amanos halte ich für 19 Litern schon wieder für zu groß. In einem anderen Thread hier im Forum ging es darum, dass jemand schon 5 Panzerwelse in einem 54l Becken hatte und dazu 4 Amanos gesetzt hatte.
Auf meinen Rat diese auf 10 Stück aufzustocklen hin antwortete ein anderer User, dass der Boden bei 10 Amanos und 5 Panzerwelsen vollkommen überfüllt wäre. Immerhin werden Amanos bis zu 5/6 cm groß, während Zwerggarnelen nur bis zu 3 cm werden.
 
Hallo Daniel,
wenn ich mir Besetzungsvorschläge für 54 l mit Fischen,anschaue und
dann lese ich eine Besetzung mit Garnelen kann viel dichter erfolgen,
dann sehe ich eigentlich bei 19 l kein Problem für ein Dutzend Amanos.
MfG Joerg
 
Hi,

Ich finde Amanos auch etwas ungeeignet für das kleine Becken. Denn meine Amanos zumindest schwimmen gerne ausgiebig durchs Becken. Während meine Zwerggarnelen eher ruhige Gesellen sind.

Gruss Melanie
 
Hallo Melanie,
eine Beschreibung deines Beckens würde mich interessieren.
(Grösse,Besatz ,Bepflanzung und Deko)
MfG Joerg
 
Hi Joerg,

welches Becken?
Da wären einmal mein 200 Liter Gesellschaftsbecken, mit Guppys, AS, Cambarellus montezumae, Amanos und Metallpanzerwelsen.
Deko habe ich fast nicht, ich steh nicht so auf Kitsch. In dem Becken gibt es eine bepflanze Mangrovenwurzel mit Anubias und Javafarn. Ausserdem Valisnerien, Echinodorus bleheri, Cryptocorine und eine rote Pflanze deren Namen ich nicht kenne.

Dann habe ich ein 54 Liter Becken mit RF und CPOs. Hier ist eine schöne grosse Moorkienwurzel mit viel Javamoos bepflanzt, Massig Cabomba in grün und rot, Perlkraut,Zwergperlkraut und Wasserpest.

Noch ein 54 Liter Becken wurde ursprünglich eingerichtet für die CPOs. Zwischenzeitlich hatte ich aber drei restliche Hummeln dort einquartiert, die sich dann vermehrt haben. Zur enthärtung des Wassers sind darin 4 blaue AS mit Nachwuchs.
Eine Mangrovenwurzel, Javamoos, Zwergpfeilkraut, Cabomba,Wasserpest, kanadische Wasserpest,Vallisnerien und eine unbekannte Pflanze.

Ausserdem natürlich in allen Becken viele Höhlen in Form von Steinen, Lochgestein und Bambusrohr.

Bilder findest Du in meiner Gallery, allerdings sind die leicht veraltet. Mittlerweile wurde viel gegärtnert, rausgeworfen und/oder neues reingetan.

Gruss Melanie
 
Hallo Melanie,
mit Deko meine ich alles was nicht lebt oder so.
Wurzeln ,Steine und Höhlen aus ? was weis ich.
Also Schiffswracks /Totenschädel...gibts bei mir auch nicht.
Hat mich auch nur interessiert ,weil du meinen Vorschlag
als Überbesetztung angesehen hast.
MfG Joerg
 
Hi Joerg,

ich meinte weniger, dass Dein Vorschlag eine Überbesetzung ist, als dass ich finde, dass die Amanos einfach zu gross sind für 19 Liter. Ausserdem wäre es interessant, wie das Becken aussieht. Ich betreibe im Kindergarten ein 19 Liter sechseck Becken, für Zwerggarnelen ok, Aber Amanos bräuchten da drin erst gar nicht anzufangen mit schwimmen.

Gruss Melanie
 
Hi,

Ein Problem bei den Sechseckbecken (ist es überhaupt eins?) ist, das die Bodenfläche im Vergleich zu den Standard-Becken recht gering ist. Somit und weil ja mehr als eine "Frontscheibe" existiert, ist die Bepflanzung und Einrichtung deutlich schwieriger und muss etwas phantasievoller geschehen.

Eine Wurzel, die viel Oberfläche in der 2. und 3. Etage liefert ist wohl optimal - evtl. Bau einer Innen-Styropor-Rückwand mit vielen Vorsprüngen (verkleinert allerdings auch deutlich das Wasservolumen).

Vorteilhaft ist die Höhe vor allem für Pflanzen, die grösser werden und ansonsten bei normalen 20l-Becken ständig rauswachsen würden.

Wenn irgendwie die effektive Bodenoberfläche vergrössert werden kann, würde ich einfach 10 RedFire einsetzen. Die vermehren sich zwar, aber ich nehme an, das die Idee "gibt es auch Garnelen, die sich nicht vermehren" auf dem Fehlschluss "Katzen- und Hunde halten" beruht.
Meiner Meinung nach ist eine Vermehrung (nicht unbedingt Zucht) für doch recht kurzlebige Tiere sehr sinnvoll - eine echte Überpopulation würde ich (anders als bei Marmorkrebsen) nicht erwarten. Ausserdem ist bei einem 19l-Becken sowieso zu erwarten, das entweder über lang oder kurz aufgegeben wird oder weitere Becken dazukommen.

Josephine, es ist generell so, das ein ecken, je grösser es ist, umso stabiler in den ganzen Parametern (Wasserwerte etc.) ist. Selbst ein so harmloser Wert, wie die Temperatur schwankt in einem grösseren Becken geringer als in kleinen Becken.

Auch wenn die Garnelen keine grossen Becken benötigen, kann es sein, das du ein weiteres brauchst, z.B. um Neuerwerbungen, bevor sie Krankheiten einschleppen zwischenzulagern, Jungtiere zu selektieren, die besondere Farben aufweisen bei Auftreten von Krankheiten etc.

Zur weiteren Einrichtung:
Bodengrund habe ich sowohl Sand als auch Kies im Einsatz. Ohne Mattenfilter würde ich feinen Kies bevorzugen, um eine grössere Besiedelungsfläche für Bakterien zu haben. Ich nehme den Bodengrund immer pur - also keine 2 Schichten oder irgendwelche Düngezusätze. Terassen-Aufbau ist zwar nett, aber wahrscheinlich aus Platzgründen nicht sinnvoll. Besser Wurzeln, die in die senkrechte gehen und nicht soviel Bodenfläche wegnehmen.
Bei den Pflanzen am Anfang auf schnellwüchsige beschränken. z.b: Wasserpest, Hornkraut etc.
Zusätzlich einige Mooskugeln, Java-Moos (vielleicht auch Quellmoos) und wenn du helles Licht hast (mehr als 4W) Riccia als Schwimmpflanze.

Ausserdem zum stabilisieren des Beckens - und um den ersten Fehlern beim (Über-)füttern entgegenzuwirken - eine Armee aus Posthornschnecken, Blasenschnecken und Turmdeckelschnecken.

Später, wenn das Becken zufriedenstellend läuft, können anspruchsvollere Pflanzen hinzukommen und vielleicht sogar eine (!) Apfelschnecke.

Achso - es soll auch Riccia geben, das auf dem Boden wächst, das kenne ich leider noch nicht, könnte aber eine sinnvolle Ergänzung sein.

So würde ich das zwar machen, aber schau dir die Sachen erstmal an und wandel im Zweifel es so um, bis es DIR gefällt.

Gruss
Mike
 
Falls gewünscht:

Mwin persönlicher Vorschlag für eine Sechseck-bepflanzung geht in Richtung der Mittelsäule. Also auf der Mittelachse des Beckens schön eine Baumartig verzweigte Wurzel plazieren und diese mit Moos begrünen, nach möglichkeit auch den Boden damit abdecken, Wasserwechseln alle 3 Tage, was ja in dem kleinen Becken gut zu machen ist. Licht: eine 7W oder 11W sparlampe sollte für alles reichen, evtl. mal Hemianthus versuchen.

Ansonsten wären noch die Wasserwerte zu klären.
 
hallo,

ich denke auch, dass eine art "mittelsäulen-lösung" am besten wäre, wenn es sich tatsächlich um so ein sechseck handelt. bei einem "normalen" aufbau wäre im oberen bereich zu viel freiwasser.

ich weiß nicht, wie das becken gefiltert wird. mein vorschlag:

- bodengrund aus feinem quatzsand, damit der mulm für die garnelen erreichbar bleibt. ein paar tonkugeln an zu bepflanzenden stellen einsetzen.

- eine schön verzweigte moorkienwurzel zurechtschnippeln und mittig auf der ganzen fläche aufbauen und an einigen stellen mit moos oder monosolenium tenerum bepflanzen

- eine stengelpflanze wie cabomba oder ambulie vereinzelt zwischen wurzel und rückwand setzen (die wachsen schön hoch)

- eine moos-rückwand mit einem kleinwüchsigen moos ziehen

dann den boden mit laub auslegen, fertig und erst mal wuchern lassen ...
 
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