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Filter bei Betta Splendens?

Hi,

ich möchte hier sicher nicht 'weiter auf jemandem rumhacken', und ich habe mir deine Seite auch garnicht angeschaut, ist mir persönlich hier auch nicht wichtig. Aber ich muss dem beiflichten, auf verschiedenste Argumente gehst du nicht weiter ein.
Was mir immernoch fehlt ist beispielsweise, was ihr unter 'viel schwimmen' versteht.
Es hat so den Anschein, als würdet ihr 'nicht schwimmfreudig' gleichsetzen mit 'sich garnicht bewegen', was niemand behauptet.
Ebenso wie niemand sagt, ein Kampffisch halte sich nicht auch am Bodengrund auf, wenn man schreibt 'eher oberflächenorientiert', um mal den Bogen zu spannen zu dem anderen thread in dem du gestern gepostet hast.
Aber, wenn von 'eher' oder 'recht' die Rede ist, heißt das nicht, dass jeweils das Extrem gemeint ist. So steht logischerweise kein Kampffisch wie ein Stein bewegungslos im Becken oder schwimmt wie eine Plastikflasche permanent an der Wasseroberfläche.

Nachdem ich einmal einen Kampffisch hatte, in einem 20 ltr Becken, der wochenlang von der einen Seite zur anderen schwamm über Stunden am Tag, bin ich fest davon überzeugt, dass sie es doch tun :P

Sorry, aber so ein verhalten habe ich auch in nem 54 und auch in nem 72 liter Becken beobachtet. Oft zusammen mit Imponiergehabe... MEn aufgrund des Spiegelbildes...
 
Hallo,
Warum vertiefst du das ganze nun, indem noch andere Fischarten angesprochen werden?
Weil für die Bewertung der nötigen Beckengröße von Jean-Michael ein allgemeines Prinzip (Fische sollen so viel Platz kriegen wie sie ausschwimmen würden) zu Grunde gelegt wurde, welches keinerlei Sinn ergibt, wenn man es genauer überdenkt.

Hier gehts doch um Kampffische. Für einen Kampffisch wird man wohl den Platz und das Geld haben für ein 54 Liter Becken.
Alle anderen Fischarten interessieren doch jetzt garnicht.
Vorhandener Platz und vorhandenes Geld sind doch gar keine relevanten Ermessensgrundlagen, wenn man sich fragt, was ein Fisch braucht um sein arttypisches Verhalten auszuleben. Ziel des Spiels ist doch zu schauen wie viel nötig ist, nicht wie viel möglich ist.



Nachdem ich einmal einen Kampffisch hatte, in einem 20 ltr Becken, der wochenlang von der einen Seite zur anderen schwamm über Stunden am Tag, bin ich fest davon überzeugt, dass sie es doch tun :P
Das ist aber weder Streckenschwimmen, wie man es von diversen Bärblingen, oder Salmlern kennt, noch kannst du schlüssig begründen, warum es für den Fisch einen Unterschied macht, ob er sich nach 40, oder 60cm umdreht und die andere Richtung nimmt.
Fische die wirklich zu wenig Platz haben, drücken sich dauerhaft die Nasen platt und toben nicht mal gelegentlich ein paar Minuten rum.
Wie schon einmal von mir erwähnt, ich habe eben andere Erfahrungen gemacht und bin der Meinung, dass man bei Kampffischen nicht unter 20-25 ltr gehen sollte.
Oben schreibst du 54L sollte man sich leisten können und 20L wären nicht gut.
Jetzt reichen 20-25L wieder?
Wir könnten hier noch ewig weiter diskutieren, aber mal ehrlich. Bringts was? Nein.
Solang deine Fraktion die Interpretation manchen Verhaltens nicht auf die Reihe kriegt, wird das jedenfalls schwierig.
Da kann man nur hoffen, dass ihr mal an einen versierten Killizüchter geratet und euch mal anschauen dürft, was in so kleinen Aquarien so alles gehen kann...

Jeder macht andere Erfahrungen und sieht das anders. Leider sehen es viele bei Kampffischen so wie du. Auch hier sollte mal langsam eine Mindestgröße an Aquarien für Kampffische her. (Außer man hat Zuchtabsichten)
Sowas fordern seltsamerweise immer nur Leute, die innerhalb weniger Jahre mal 3-4 Bettas in 2 oder 3 Becken verheizt haben.
Leute die sich da gezielter mit auseinander setzen, kommen gar nicht auf die Idee.

Ansonsten kann ich Nebelgeist wieder nur Recht geben.
 
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