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Erstehilfekasten. Was im Haus haben.

taulie

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Garneleneier
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Hallo an alle,

Ich hab für meine kleinen Nager auch einen Erstehilfekasten. Um die normalen Krankheiten oder befalle selber zu versorgen.


Aber für mein AQ hab ich nichts.
Meine Frage:

Was sollte / kann man so im Haus haben um gleich einzuschreiten ( Vorsorge )???


Heilmittel
Vitamine
Aufbereiter
und und und


Grüße
Dominik
 
Huhu,

ein paar Dinge hab ich hier auch rumstehen:
EasyLife Flüssiges Filtermedium, um Giftstoffe schnell binden zu können
Erlenzäpfchen, Seemandelbaumrinde, getrocknete Walnussblätter gegen bakterielle Erkrankungen und Pilzbefall
Extra-Heizstab
Extra Filter (im besten Fall läuft einer in einem bereits eingefahrenen Becken mit), falls ich schnell ein Quarantäne-Becken besetzen muss - besonders nach Messen mit interessanten Tierchen passiert mir das oft ;)
Extra-Luftpumpe
ein Mittel gegen Hautparasiten bei Fischen (aktuell Tetra ContraIck)
Preis Coly gegen Würmer bei Fischen

Cheers
Ulli
 
Hallo,

Bei mir liegt für "Notfälle" folgendes im Schrank:

Ser* Nitrivec und Toxivec
Ersatzfilter
Ersatzluftpumpe mit Ausströmer
Eas*life flüsiges Flitermedium
JB* Clearol

Das war es dann aber auch schon. Seemandelbaumblätter sind eh immer im Becken und Wasseraufbereiter (B*otopol C und A*tra Pro Nature) wird sporadisch verwendet.
 
also ich habe folgendes:

- Erlenzapfen und div. Blätter.

Im Keller in mehreren Kisten:
- Filter
- Luftpumpe und Ausströmer

Andere Sachen eigentlich nicht. Früher hatte ich noch Nitravec, den kleinen Rest habe ich jetzt aber dann doch entsorgt.
 
Huhu,

ich vergaß...
Nelkenöl zum Fische-Einschläfern :(.

Cheers
Ulli
 
Hi,

ich zitiere Dr. Oliver Hochwartner, Veterinär:
Ich empfehle am liebsten die Euthanasierung von Zierfischen mit einer Überdosis Nelkenöl (z.B. EUGENOL, oder jedes andere reine Nelkenöl aus der Apotheke). Nelkenöl ist überall und jederzeit besorgbar und es wirkt auf Fische wie ein Narkosemittel. Alle Kriterien einer Narkose wie Schmerzfreiheit, Beruhigung, das Einschlafen und die Muskelentspannung sind gewährleistet. Letztendlich stirbt der Fisch an einem Atemstillstand.
Das heißt, diese Methode entspricht den ethischen Standards des Tierschutzgesetzes.
Vorgehen: Aquarienwasser in ein an die Fischgröße angepasstes Gefäß. Nelkenöl (0,5 ml/l) in Spritze aufziehen, gleiche Menge Wasser und Luft dazu, stark schütteln, um eine milchig trübe Öl-Wasser-Luft Emulsion zu erzeugen und diese mittels Nadel unter hohen Druck ins vorbereitete Bad spritzen, gleichzeitig gut umrühren, damit das Öl gut verteilt ist und nicht nur Fettaugen wirkungslos an der Wasseroberfläche schwimmen. Fisch in das so bereitete Bad setzen. In der Regel sind sie dann gar nicht nervös, werden ruhig, gehen in Seitenlage und hören nach wenigen Minuten zum Atmen auf. Jetzt nichts überstürzen, da wir den Fisch ja sicher Euthanasieren wollen, soll er lange genug im Bad bleiben, je länger je besser. Sie sind nach einer halben Stunde ziemlich sicher tod, aber was spricht dagegen, den Fisch für einige Stunden im Bad zu lassen? Passieren kann eh nix mehr.

Wer unbedingt noch Hand anlegen will:
Betäubte Fische lassen sich schnell und sicher mittels Nackenschnitt, bei dem die Wirbelsäule durchtrennt werden muß (also tief genug schneiden!) oder mittels gezielten Kopfschlag töten.
Die ganze Diskussion findet sich hier: http://www.zierfischforum.at/im-gespraech-dr-oliver-hochwartner-veterinaer-t4120,start,10.html

Cheers
Ulli
 
Hallo,

das einzige was man wirklich braucht ist frisches unbelastetes Wasser.

Alles andere dient nur zur Unterstützung. Laub sollte bei Garnelen generell im Wasser sein.
Erlenzapfen und Zeolith kann hin und wieder nützlich sein.

Das einzige Mittel was ich hin und wieder einsetze ist Flubenol - wenn man mal wieder Planarien eingeschleppt hat.

Das wars bei mir.
 
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