Bealice
GF-Mitglied
Hallo liebe Garnelen-Freunde,
ich bin ein absoluter Aquaristik-Neuling, habe jetzt ein Nano-Aquarium geschenkt bekommen und möchte dies gerne einrichten und einfahren. Dazu habe ich mich jetzt schon etwas belesen, einen Plan gemacht und würde jetzt gerne noch ein paar Sachen abklären, bevor ich wirklich loslege. Okay, in Wahrheit habe ich noch ziemlich viele Fragen.
Das Vorhaben: 20l-Becken mit einem Startbesatz von 10 Red-Fire-Garnelen, also vermutlich so ziemlich der Klassiker bei Anfängern. Pflanzen und Schnecken sollen natürlich auch mit rein. Da gibt's auch schon die erste Frage: Habe ich das richtig verstanden, dass man die Bepflanzung im Großen und Ganzen völlig beliebig nach dem eigenen Geschmack wählen kann, solange ein paar Feingliedrige zum Abgrasen dabei sind? Es gibt also nichts Giftiges oder sonstwie Ungeeignetes für Zwerggarnelen? Als Schnecken gehen wohl am besten Posthornschnecken, Turmdeckelschnecken oder Geweihschnecken, richtig?
Bevor ich das Becken mit Grund, Pflanzen und Wasser befülle, macht mir das Leitungswasser noch Sorgen. Ich habe gelesen, dass insbesondere Kupfer ein Problem darstellt und wir haben gerade neue Kupferleitungen im Bad verlegt... Reicht es, das Wasser ein paar Minuten ablaufen zu lassen und kaltes Wasser zu nehmen (habe ich mal gelesen)? Oder ist das Risiko zu hoch, dass trotzdem zu viel Kupfer enthalten ist? Sollte ich das extra mit einem Test absichern und ggf Wasseraufbereiter hinzufügen? Muss ich sonst noch etwas beim Leitungswasser beachten, bevor ich das Becken einfahren lasse?
Dann das Einfahren: das ist ja wohl das kontroverseste Thema überhaupt, bei dem jeder so seine eigene Meinung hat... Ich habe leider kein Aquarium in der Umgebung, von dem ich Mulm oder Ähnliches zum Animpfen abzapfen könnte. Nehme ich da jetzt Starterbakterien? Irgendwo müssen die Nitrifikanten doch herkommen, oder tummeln die sich auch in normalem Trinkwasser? Und sollten Starterbakterien wirklich unnötig sein - kann denn was Schlimmeres passieren, außer dass sie nicht wirken? (Hätte nämlich sowieso schon eine Flasche hier, die war im Nano-Set dabei. Da würde ich es ja fast auf einen Versuch ankommen lassen.) Außerdem habe ich überlegt, von Anfang an ein oder zwei Schnecken ins Becken zu geben - für den organischen Abfall und so. Gute Idee oder eher nicht?
Wenn das Becken dann eine Weile steht (ob nun mit Starterbakterien oder ohne), woran erkenne ich dann, ab wann ich die Garnelen einsetzen kann? Sollte ich jeden Tag (jede Woche?) die Wasserwerte messen und den Peak abwarten? Woran erkenne ich sicher, dass ich diesen Peak hatte? Einfach nur, wenn irgendwann kein Nitrit mehr nachweisbar ist? Und: Sind Tröpfchentests wirklich so viel besser als Teststreifen? (Leider sind die Tröpfchendinger ja doch recht teuer im Vergleich...)
So, ich glaube, das waren vorerst die wichtigsten Fragen, die bei mir noch offen sind. (Über das Wässern von Pflanzen, das Einsetzen der Garnelen usw. habe ich mich schon informiert, das ist mir im Großen und Ganzen klar.)
Jetzt hoffe ich, euch nicht gleich verschreckt zu haben. Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen.
Viele Grüße
Bealice
ich bin ein absoluter Aquaristik-Neuling, habe jetzt ein Nano-Aquarium geschenkt bekommen und möchte dies gerne einrichten und einfahren. Dazu habe ich mich jetzt schon etwas belesen, einen Plan gemacht und würde jetzt gerne noch ein paar Sachen abklären, bevor ich wirklich loslege. Okay, in Wahrheit habe ich noch ziemlich viele Fragen.
Das Vorhaben: 20l-Becken mit einem Startbesatz von 10 Red-Fire-Garnelen, also vermutlich so ziemlich der Klassiker bei Anfängern. Pflanzen und Schnecken sollen natürlich auch mit rein. Da gibt's auch schon die erste Frage: Habe ich das richtig verstanden, dass man die Bepflanzung im Großen und Ganzen völlig beliebig nach dem eigenen Geschmack wählen kann, solange ein paar Feingliedrige zum Abgrasen dabei sind? Es gibt also nichts Giftiges oder sonstwie Ungeeignetes für Zwerggarnelen? Als Schnecken gehen wohl am besten Posthornschnecken, Turmdeckelschnecken oder Geweihschnecken, richtig?
Bevor ich das Becken mit Grund, Pflanzen und Wasser befülle, macht mir das Leitungswasser noch Sorgen. Ich habe gelesen, dass insbesondere Kupfer ein Problem darstellt und wir haben gerade neue Kupferleitungen im Bad verlegt... Reicht es, das Wasser ein paar Minuten ablaufen zu lassen und kaltes Wasser zu nehmen (habe ich mal gelesen)? Oder ist das Risiko zu hoch, dass trotzdem zu viel Kupfer enthalten ist? Sollte ich das extra mit einem Test absichern und ggf Wasseraufbereiter hinzufügen? Muss ich sonst noch etwas beim Leitungswasser beachten, bevor ich das Becken einfahren lasse?
Dann das Einfahren: das ist ja wohl das kontroverseste Thema überhaupt, bei dem jeder so seine eigene Meinung hat... Ich habe leider kein Aquarium in der Umgebung, von dem ich Mulm oder Ähnliches zum Animpfen abzapfen könnte. Nehme ich da jetzt Starterbakterien? Irgendwo müssen die Nitrifikanten doch herkommen, oder tummeln die sich auch in normalem Trinkwasser? Und sollten Starterbakterien wirklich unnötig sein - kann denn was Schlimmeres passieren, außer dass sie nicht wirken? (Hätte nämlich sowieso schon eine Flasche hier, die war im Nano-Set dabei. Da würde ich es ja fast auf einen Versuch ankommen lassen.) Außerdem habe ich überlegt, von Anfang an ein oder zwei Schnecken ins Becken zu geben - für den organischen Abfall und so. Gute Idee oder eher nicht?
Wenn das Becken dann eine Weile steht (ob nun mit Starterbakterien oder ohne), woran erkenne ich dann, ab wann ich die Garnelen einsetzen kann? Sollte ich jeden Tag (jede Woche?) die Wasserwerte messen und den Peak abwarten? Woran erkenne ich sicher, dass ich diesen Peak hatte? Einfach nur, wenn irgendwann kein Nitrit mehr nachweisbar ist? Und: Sind Tröpfchentests wirklich so viel besser als Teststreifen? (Leider sind die Tröpfchendinger ja doch recht teuer im Vergleich...)
So, ich glaube, das waren vorerst die wichtigsten Fragen, die bei mir noch offen sind. (Über das Wässern von Pflanzen, das Einsetzen der Garnelen usw. habe ich mich schon informiert, das ist mir im Großen und Ganzen klar.)
Jetzt hoffe ich, euch nicht gleich verschreckt zu haben. Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen.
Viele Grüße
Bealice