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Einkünfte durchs Garnelen vermehren

@ tobi

ich denke harry hat es für jeden verständlich erklärt was er wissen will
ich kann nur dazu sagen das was hängen bleibt und wenn man die richtigen tiere pflegt und auch noch vermehrt sind das sogar ganz schöne beträge wie ich es schon live bei einem privat züchter erlebt habe
 
noch vermehrt sind das sogar ganz schöne beträge wie ich es schon live bei einem privat züchter erlebt habe

Hm ich kenne auch einige private Züchter die an die 70 Becken und mehr stehen haben aber ich denke nicht das mir einer verraten würde was er pro Monat an Verdienst hat ^^.Es kann auch mal gut sein das man ganze Stämme wodurch auch immer himmelt dann wars das ganz schnell mit einem Verdienst ,das was hängen bleiben sollte oder es sogar tut ist bei Züchtern selbstverständlich sonst würde es ja keine Züchter geben aber wieviel es im Endeffekt ist ist unklar da es sich ja immerhin um Lebewesen handelt wo die Einnahmen/Ausgaben immer schwanken zb durch Todesfälle im Gegensatz zu einem ,na sagen wir mal Toaster .
 
na wenn bei 70 becken mal 10 kippen bleiben trotzdem noch genug über auch wenn es dann ende des monats 5,-€ weniger sind ;-)
 
Hi Zusammen,

cool das das Thema nun doch nochmal nach oben gekommen ist !

Ich hatte es gestern schon gelesen, mich's erste Mal schon darüber geärgert, es dann allerdings nicht mehr wieder gefunden.

Sorry ja aber das liesst sich hier alles nach Schnüffelleien und nach einer Art Neid und Missgunst Debatte, und in Zeiten von H 4 wovon ich selbst leider schonmal abhängig war, findet sich schnell irgendjemand der einen unter Generalverdacht hat oder aber der einem irgendwie was missgönnt.

Auch war es mir schonmal selbst in früheren Jahren so passiert dass die Behörden bei mir bei anderen Tieren aus einer sprichwörtlichen Mücke einen ausgewachsenen Elefanten gemacht hatten, und sorry ja, aber ich kann das nun nicht präziser oder aber genauer beschreiben - vielleicht aber auch weil mein Arbeitstag heute einfach zu grazy wiedermal war und weil meine Akkus nun einfach low sind gerade ?

Ja richtig, ich arbeite in einem Job in dieser Woche wieder 50 Wochenstunden und wiedermal im ultra Niedriglohnbereich zu Konditionen für die extrem viele andere Menschen deffintiv nicht aufstehen würden.

Ok aber ich mache es im Grunde genommen "für meinen Tier - und AQ Tick" und sorry ja aber das kann jemand der mit der Einstellung da ran geht wie "kann man was daran verdienen" so niemals nachvollziehen.

Was es für eine Aufopferung erstmal bedeutet, wieviele magere Jahre erstmal vergehen können, was ist wenn etwas schief läuft - und das tut es nun mal in jeglicher Tierhaltung - sowas kann Niemand erbringen der sich zuerst mal selbst die in der Überschrift genannte Frage stellt, sorry ja.

Dabei ist die Antwort so dermassen einfach, und wurde doch hier schon mehrfach nun gegeben und vorgerechnet.

Ein potentieller Gewinn kann nur nach Abzug der festen Fixkosten sowie nach Abzug der Investition ermittellt werden, aber das wollen und können nicht wenige Ämter leider so nicht verstehen oder aber nachvollziehen.

Statdessen wird hier noch der kleinste Shrimps Halter unter Generalverdacht gestellt, und anzumerken hierbei ist auch der Begriff "Einkünfte" denn darauf reiten die ja nun mal äusert gerne herum, denn die tauchen im Idelfall eben irgendwo mal schriftlich auf, während Ihr aber wenn Ihr Euch mit Zubehör oder Tieren versorgt Ihr nicht selten keine Quittung erhaltet.

Sorry ja aber ich verstehe das alles nimmer so wirklich, bin auch bisl müde gerade.

Aber es kommt mir alles vor wie ein weiterer Meilenstein auf dem Weg die Armen immer schneller und immer weiter in die Armut zu bringen und sorry ja aber für jeden Furz noch anzuprangern.

Und ja es ist hammer hart überhaupt ein funktionierendes Scrimps Becken aufzubauen.

Und ja es kostet eine Menge - in erster Linie eine Menge Zeit, aber auch eine Menge Geduld und ja es kostet auch eine Menge Hingabe.

Genauso kostet es aber auch auch Durchhaltevermögen wenn einem eine Nele nach der anderen umkippt, und ja es kostet auch ein verdammt hartnäckiges Fell gegenüber allen Neidern und allen Neiderinnen.

Gruß
Michael
 
Hallo,
Da es um ein Hobby geht, sollte erst gar nicht die Frage gestellt werden was man damit verdienen kann. Ich für meinen Teil verdiene ( erhalte ) eine beachtliche Summe mit meinen Garnelen. Nämlich ein ausgeglichenes Gemüt, wenn ich stundenlang vor meinen Becken sitze. Einen erweiterten Freundeskreis, die dem selben Hobby fröhnen und nicht zu vergessen jede Menge Informationen die mich bei meinem Hobby weiter bringen.
Sollte die frage kommen was ich mit meinen Überzähligen Tiere mache.... Ja ich gebe sie auch ab und setze den Erlös ein um den Garnelen ein Artgerechtes Leben zu ermöglichen.
 
Hallo zusammen,

Irgendwie erschließt sich mir der Sinn des Themas auch nicht ganz. Einnahmen ohne die Ausgaben zu betrachten ist irgendwie nicht so ganz sinnvoll.
Natürlich gibt es Glückliche, die mit Sicherheit mehrere Hundert Euro im Monat mit dem Verkauf von Garnelen einnehmen. Allerdings wurden da vorher sicher nicht unerhebliche Mengen an Euros investiert. Mit Red Fire in einem 54Liter-Standard-Aquarium wird man wohl eher nicht die 100€-Grenze toppen.
Mit Taiwanern z.B. sieht das bestimmt anders aus. Allerdings ist da der Aufwand auch um einiges höher. Anschaffung, Wasseraufbereitung etc..

Letztlich wirst Du hier wahrscheinlich nicht die Auskünfte bekommen, die Du hören magst. Warum sollte auch jemand hier der breiten Öffentlichkeit seine Einnahmen offenlegen? Deine gewünschten Infos kannst Du Dir ganz flott in diversen Kleinanzeigen-/Auktionsportalen holen.
Wenn Du derzeit 1000 Red Fire im Monat verkaufst, dann bekommst Du zwischen 250€ und 1000€. Je nachdem, ob als Großpackung oder einzeln. Für andere Mengen einfach mit Dreisatz runterrechnen...

@MichaM: Sorry, aus Deinem Beitrag werd ich nicht schlau.

Grüße aus Koblenz
Kay
 
Finde es aber trotzdem interessant das man so zumindest teilweise die Kosten für das Hobby wieder einholen kann.
Ich glaub ich hole mir doch red fire, die vermehren sich anscheinen ja meist prächtig...
 
Hi,

mal ein Beispiel: Bei einem anderen Hobby - Datenbankentwicklung -, das ich einige Jahre betrieben habe, wuchs die Hilfe, um die mich Andere baten, immer weiter auf und irgendwann bekam ich Geld dafür. Ich habe daraufhin ein Nebengewerbe angemeldet, brav die Rechnungslegung für die Steuern gemacht usw..
Monatlich flossen im Schnitt 200 - 300 € auf mein "Hobbykonto". Da auf der Gegenseite Hard- und Software angeschafft, ein Arbeitsplatz eingerichtet, ständige Erreichbarkeit per Telefon usw. gewährleistet sein mußte, blieben nach Steuer- und Kostenabzug i.d.R. nicht mehr als 50 - 80€ netto über.
Aufgrund der notwendigen Gewerbeanmeldung forderten alle möglichen Stellen Geld - GEZ, IHK usw. - und bekamen es natürlich auch. Irgendwann wurde mir dieser ganze Aufwand zu groß und ich habe das Ganze eingestampft.
Will sagen: Betreibt man die Zucht, um nebenbei Geld zuverdienen, so muß man neben der Anschaffung und dem Unterhalt von Zuchtanlage und -tieren diverse Dinge beachten und für alles mögliche Geld abdrücken. Verkauft man zudem regelmäßig, entscheidet die Gesetzgebung auch recht schnell, daß es eben kein "Privatverkauf" mehr ist, sondern man wird wie ein Händler betrachtet mit allen rechtlichen Pflichten - was nicht gerade ohne ist.
Tut man das nicht und irgendwer kommt dahinter, kann´s schnell teuer werden. Und Finanzämter & Co. sind durchaus in der Lage, regelmäßige Inserate von Tierverkäufen richtig zu deuten. Das habe ich ein paar Mal erlebt, als ich als Schöffe einigen Verfahren beiwohnen durfte, in denen Internetverkäufern nachträglich die Rechnung gelegt wurde.
 
Will sagen: Betreibt man die Zucht, um nebenbei Geld zuverdienen, so muß man neben der Anschaffung und dem Unterhalt von Zuchtanlage und -tieren diverse Dinge beachten und für alles mögliche Geld abdrücken. Verkauft man zudem regelmäßig, entscheidet die Gesetzgebung auch recht schnell, daß es eben kein "Privatverkauf" mehr ist, sondern man wird wie ein Händler betrachtet mit allen rechtlichen Pflichten - was nicht gerade ohne ist.
Tut man das nicht und irgendwer kommt dahinter, kann´s schnell teuer werden. Und Finanzämter & Co. sind durchaus in der Lage, regelmäßige Inserate von Tierverkäufen richtig zu deuten. Das habe ich ein paar Mal erlebt, als ich als Schöffe einigen Verfahren beiwohnen durfte, in denen Internetverkäufern nachträglich die Rechnung gelegt wurde.

Hi Achim,

da du dich in der Materie etwas auskennst. Zählt nur die Regelmäßigkeit, das man Händler wird, oder auch die Höhe der Einnahmen. Sprich wenn man monatlich für 50 oder 100 Euro Garnelen verkauft, ist man dann schon Händler?? Wenn es eine "Bagatellgrenze" gibt, wo liegt diese?
 
hey

meine Bilanz nach 1 Jahr Garnelenhaltung : 100 Tiere für nichtmal 100euro :hehe: ich kann damit also kein geld verdienen...aber irgendwie hab ich auch immer pech, meine tiere will einfach keiner :( ( also weder garnelen noch fische )
 
Hi Achim,

da du dich in der Materie etwas auskennst. Zählt nur die Regelmäßigkeit, das man Händler wird, oder auch die Höhe der Einnahmen. Sprich wenn man monatlich für 50 oder 100 Euro Garnelen verkauft, ist man dann schon Händler?? Wenn es eine "Bagatellgrenze" gibt, wo liegt diese?

Die regelmäßige Gewinnerzielungsabsicht reicht i.d.R. aus. Eine "Bagatellgrenze" gibt´s imho nicht, jede Einnahme gehört zum Einkommen und ist im Rahmen z.b. einer Einnahmenüberschussrechnung nachzuweisen.
 
Ich oute mich hier mal und stelle die geschätzten 90 € die ich letztes Jahr von 2 Tierhandlungen (für ausselektierte Sakuras) in meiner Umgebung bekommen habe in den Raum. Bei ca 40,- Stromkosten und Spritverbrauch von ca 5 €.

und weil ich Lust dazu habe hier eine kleine Textaufgabe:
Aquarianer Paul hat 4 Becken mit Red Fire Garnelen.
In diese Becken steckt er jeden Tag eineinhalb Stunden seiner Zeit (plus Garnelenforum) und hat 150 Garnelen im Monat die er verkauft für 1,- € pro Stück.
Stromkosten für die Becken ohne Heizung sind 20,- € monatlich. Das Futter sind 10,- €

150€ -30 € = 120 €
120 € / 45 Std = 2,66 € /Stunde

Aquarianer Pauls Bruder Frittenkarl bekommt bei McD 5,50 € pro Stunde.
Frittenkarl hilft Paul auch dabei das Wasser aufzuwischen nachdem eine Silikonnaht in einem der Becken geplatzt ist und 300 Garnelen gehimmelt hat.
Eine Tröstende Schulter hat er auch, denn Pauls Wasserwerk hat die Leitungen gechlort ohne die Anwohner zu informieren.

Frage: Würde Paul das Garnelenhalten nicht am Herzen liegen, sollte er weitermachen?
Aufgabe für Waldorfschüler: Mal ein Bild einer Garnele wenn du möchtest.
 
@kasselkrebs: Du hast die anteiligen Wohnraum-/Versicherungskosten, Telefon-/Internetanschlußkosten, Rechtsanwaltkosten nach Abmahnung, Portokosten .... vergessen. ;)
 
Die regelmäßige Gewinnerzielungsabsicht reicht i.d.R. aus. Eine "Bagatellgrenze" gibt´s imho nicht, jede Einnahme gehört zum Einkommen und ist im Rahmen z.b. einer Einnahmenüberschussrechnung nachzuweisen.

Okay. Eine echt bescheuerte Bürokratie die wir hier in Deutschland haben... Aber ich glaube das Finanzamt hält ich schon eher erst mal an die "Großverdiener" die bei Ebay verkaufen und nicht versteuern... Wenn die jeden belangen wollte, bräuchten sie viel mehr Leute....
 
Huhu

Und wo genau besteht der Unterschied? An wen Du verkaufst ist unerheblich.

Grüße aus Koblenz
Kay

Kommt drauf an. Wenn die das aus der "schwarzen Kasse" bezahlen bzw. irgendwie anders verbuchen, wird es kein Finanzamt merken. D.h. solange die Zoohandlung nicht deine Adresse möchte, kann das Finanzamt auch nichts davon wissen...
 
Hallo,

Okay. Eine echt bescheuerte Bürokratie die wir hier in Deutschland haben...
Auch dazu gibt es wie immer mehrere Seiten...
Ich kann den Frust eines "eingetragenen" und Steuern zahlenden Händlers/ Gewerbetreibenden schon verstehen, wenn man manchmal sieht, in was für einer Regelmäßigkeit und in welchen Mengen von einigen "privaten" teilweise Garnelen verkauft werden. Es gibt sie also auch, die "Privaten", die an der Steuer vorbei gut Geld machen.

Und wäre es nicht einfacher, an Privat zu verkaufen, statt auf "schwarze Kassen/ illegales Geschäftsgebaren" beim Handel zu hoffen.

Es wäre übrigens toll, wenn Du Deine Beiträge nicht mehr so signifikant änderst, wenn schon darauf geantwortet wurde. Das reißt die folgenden Beiträge nur aus dem Zusammenhang.

Grüße aus koblenz
Kay
 
@The_Chancellor

Stimmt schon. Aber ich denke eine Bagatellgrenze von 50 Euro, wären nicht schlecht. Was da an Steuern eingenommen wird, ist zu vernachlässigen und der Bürokratieaufwand für alle Seiten sehr hoch.
 
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