Get your Shrimp here

Dilemma der Beckensanierung!

Hallo Claudia und alle anderen "Antworter".

Ich bin jetzt langsam wieder ein bisschen hoffnungsvoller gestimmt und recht zuversichtlich, dass das ganze Projekt gestämmt werden kann.

Danke dafür.
 
ich weis es is schon laaaaaaaaaaaaaaaaange her aber , kann ich wissen wies geworden is ????
 
Moin,

ich denke du willst wissen, ob's ohne größere Komplikationen geklappt hat, oder?

Und das kann ich nur bestätigen. Alles nach den Tips der User gemacht und - welch Wunder - keine Toten, keine Verletzten, keine abgestorbenen Pflanzen, etc. Nur die neue Wurzel wurde zum Problem; sie sank nicht ab. Aber das Thema wurde hier auch behandelt und erfolgreich gelöst.

Ansonsten noch das wichtigste zum Prozedere: die Tiere haben mind. 5. Std. in einem Eimer zugebracht: der Filter lief in einem anderen Eimer weiter. Tiere als auch Filter haben ihre vorübergehende Trennung erfolgreich gemeistert und leben jetzt wieder Seite an Seite, glükcklich vereint.

Abschließend kann ich sagen, die Neueinrichtung hat sich als weitaus weniger schwierig erwiesen als zuerst angenommen. Sicher, es war kein Zuckerschlecken, aber zu bewältigen: Für Mensch, Tier und Technik.
 
Hi würde es auch so machen.
Tiere und Pflanzen vorsichtig raus und in ein temporäres Gefäss
Filter weiterlaufen lassen
Boden abtragen

und wenn irgend möglich
soviel alten Boden reinigen wie geht und dann ggf. unten einbringen.

Wenn möglich viel altes Wasser aufheben,

Aber nicht einfach in einem alten Putzeimer, wo man nicht weiss
welche Chemiereste Mama, Freundin, Gattin da schon eingebracht hat.
Neuer Boden drauf
Gemüse und Deko rein
Tiere zurück
fertig

Gruß und viel Erfolg
Jürgen
 
Moin,

ist zwar eigentlich n bisschen zu spät, meinen Senf dazu zu geben, aber son paar Dinge, die hier geschrieben wurden, passen nicht, deswegen tu ichs doch noch:

Das alte Wasser hat so gut wie keine Bedeutung für das Funktionieren des umgestalteten Beckens. Es gestaltet den Tieren höchstens das Wiedereinsetzen etwas sanfter.

Wichtig ist immer, wen nman den Bodengrund wechselt, daß man irgendwoher Mulm mit einbringt. Den kann man aus dem Filter nehmen, indem man z.B. den Filterschwamm (oder das sonstige Material) vorsichtig im Becken ETWAS ausdrückt, oder, wenn man bereits ein zweites Becken hat, dort herholen. Damit wird dann der neue Bodengrund gleich mit angeimpft und die Fläche für die Nitrifikationsbakterien erhöht, was zur Stabilität beiträgt.

Im Wasser selbst befinden sich keine Nitrifikationsbakterien. Das wird immer wieder geraten und ist immer wieder falsch....

Richtig war allerdings, den Filter im Eimer weiterlaufen zu lassen und wieder einzusetzen. Allerdings wird dadurch die Fläche der Nitrifikation zum vorherigen Zustand (alter Bodengrund) sehr verkleinert, was dann doch noch zum Nitiritpeak führen kann.

Sollte sich jetzt also nach ein paar Tagen doch noch ein Peak einstellen, was nicht ausgeschlossen ist, hilft es auch nachträglich noch, Mulm direkt ins Becken einzubringen.
 
Moin,

ist zwar eigentlich n bisschen zu spät, meinen Senf dazu zu geben, aber son paar Dinge, die hier geschrieben wurden, passen nicht, deswegen tu ichs doch noch:

Das alte Wasser hat so gut wie keine Bedeutung für das Funktionieren des umgestalteten Beckens. Es gestaltet den Tieren höchstens das Wiedereinsetzen etwas sanfter.

In der Regel ist es aber nicht sinnvoll, Tiere vollständig in Frischwasser zu setzten.
Daher der Tip mit dem aufheben des Altwassers.

Gruß
Jürgen
 
Hi Jürgen,

hab ich ja auch geschrieben. Aber es kommt immer so rüber, als würde es die Nitrifikation beschleunigen und DAS ist nun mal eben nicht so.
 
Hi,
wenn Garnis dein Hobby sind dann muß früher oder später sowieso ein 2. AQ her, warum nicht gleich!?!
LG
Rainer
 
Zurück
Oben