Hi
In einem kleinen Becken kann man bestenfalls eine Kreiselströmung erzielen. Da Garnelen, selbst wenn sie aus Bächen stammen, sich dort die Strömungschatten aussuchen, werden entweder alle herumgewirbelt oder sich in dem/den wenigen Strömungsschatten drängen. Um dann der Nahrungssuche nachzugehen, sind das schlechte Voraussetzungen. Oder sie werden ziemlich viel Energie zum Festkrallen aufwenden müssen. Voraussetzung für die einigermaßen der Natur entsprechende Nachbildung eines Bachbiotops wäre z.B. ein Aq 200x30x30, in das man mehrere(4-5) Scheiben als Zwischenwände einsetzt, und das man z.b. mit dem einen Ende 10 cm höher stellt, sodass das Wasser über die Zwischenwände in tiefergelegene Abteilungenen überläuft. Von der Tiefstgelegenen wird das Wasser in die Höchstgelegene zurückgepumpt. Ein Loch im Boden der letzten Abteilung mit Fallrohr in Höhe des erwünschten letzten Wasserstandes würde sicherstellen, dass das unterste Becken nicht über seinen Rand überlaufen kann. Man kann natürlich das Aq auch waagerecht stellen, und die Trennscheiben in Fließrichtung immer niedriger machen. Dann kann nie etwas auslaufen
MfG.
Wolfgang