Get your Shrimp here

Da fehlen mir jegliche Worte...

Wen Jemand weder Zeit oder Lust hat, dann kann ich das akzeptieren. Dann kann er/sie sich dann allerdings auch den wenig hilfreichen Zweizeiler sparen.

Viele Grüße aus Koblenz
Kay

dazu müßten erst mal all die "1000000" Zweizeiler unterlassen werden in denen steht Fische unter 54Liter nicht zulässig ... den diese Zweizeiler sind genauso "hilfreich" ...
den auf diese blödsinigen Zweizeiler kommt dann fast jedes mal als gegen Antwort die Zweizeiler das dies durch aus möglich ist ...
 
Hallo Kay,
Herzlich willkommen in der realen Welt, in der leider die begrüßenswerte Informationspflicht nicht von jedem Halter beherzigt wird.
Danke, das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen! :)
Mein Job ist es aber nicht die (Tier)Welt zu retten, sondern ich stelle nur auf Rückfrage gerne mein Wissen zur Verfügung.
Genau das ist der angesprochene Zweizeiler, der keinem weiter hilft. Hilfreich wäre bei der Frage nach Fischen für 30L eine Information, welche Fische denn zu hältern sind. GGf. mit einigen hilfreichen Infos zu Besonderheiten (Versteckmöglichkeiten, spezielles Futter o.ä.)
Ich glaube du bist dir nicht so ganz im Klaren darüber, was da für eine Liste an Fischen und Informationen zusammenkommt.
Das wäre ähnlich spaßig, wie bei jeder 54L Frage alle denkbaren Besatzmöglichkeiten zu posten.
Wen Jemand weder Zeit oder Lust hat, dann kann ich das akzeptieren. Dann kann er/sie sich dann allerdings auch den wenig hilfreichen Zweizeiler sparen.
Da du anscheinend besonders engagiert bist und es dir widerstrebt Leute dumm sterben zu lassen, auch wenn sie das auf Grund mangelnder Eigeninitiative wollen, dann könntest du dir ja mal die Mühe machen und einen Thread erstellen, indem man alle Fische auflistet, mit denen versierte Aquarianer in Becken unter 54L gute Erfahrungen gemacht haben.
Den kann man dann ja bei jeder 30L Besatzfrage wunderbar verlinken.
Dann brauchst du dich nicht über Zweizeiler beschweren und ich nicht jedes mal einen Roman schreiben.
Sowas hab ich in anderen Foren auch schon mal gesehen und da kamen, neben den bis zum Erbrechen geführten Diskussionen ob es überhaupt in weniger als 54L geht, interessante Dinge zusammen.

Ansonsten geh ich da mit Enrico konform...
 
Die Diskussion ist schon interessant zu lesen. Beruhigend ist, daß dort beide Lager vertreten werden.
Ich bin da der Meinung, das erste Problem ist, daß in vielen Foren Meinungen ohne zu prüfen aufgegriffen und nachgeplappert. Man macht keine Erfahrungen, sondern nimmt die von anderen.
Weiter berichten oder kommentieren meist die, die eine sehr festgefahrene Meinung haben am eindringlichsten, längsten und auch auf jeden Post, der in die Richtung geht. Fast schon Pavlovsch.
Das ist schon vor der Forenzeit so gewesen, im Usenet ist es auch schon immer so. Und zu allen Themen.
Hier denke ich, fängt das Problem an, daß die Haltung in kleinen Becken vor dem Boom der Nano-Aquaristik einfach unbekannt war. Es gab wenige, die in kleinen Becken halten, wenig kleine Becken, die man komplett kaufen kann und wenig Tiere, die da auch rein passen.
Was ich nicht verstehe, warum die Grenze gerade bei 54 l gezogen wird. Ich finde diese Grenze noch zu klein, wenn man da was machen will. Weil viel mehr als in 20 oder 30 l geht da doch auch nicht.
Und die Pauschalisierung "Fische unter 54 l" ist einfach falsch. Ich denke, hier kommt da schon ein Konsens zustande. Es gibt Arten, die sich sichtlich gut in kleineren Becken halten lassen (wohlfühlen schreibe ich später was dazu).
Es gibt immer einen Fisch, der in ein beliebiges Becken nicht paßt. Einmal von den Maßen her. Man muß wissen, was man in kleine Becken reinsetzen darf. Aber auch die Wasserwerte spielen natürlich eine Rolle.
Zum Thema "zu viel Futter": Ich denke, ein Becken, das von ein bisschen zu viel Futter kippt, ist eh' nicht richtig eingelaufen. Wenn das 20 l Becken mit dem 200 l-Becken verglichen wird, darf man nicht nur die Wassermenge betrachten, das große Becken wird (bei Ottonormalaquarianer) auch mehr Besatz haben. Wenn man zu viel füttert, wird es beim großen Becken nicht nur eine Prise, sondern eher 3-4 sein. Und ein Aquarianer, der weiß, was er tut, kann mit 20 oder 200 l umgehen. Wir haben auch klein angefangen - und keine Probleme gehabt. Hätten wir uns nicht informiert, hätten wir aber bestimmt auch was großes kaputt gespielt.
Zum Thema Artgerecht: Das geht nicht. Das heißt, man müßte sie in der Natur halten. Egal, was wir machen, ist nicht natürlich. Wir müssen nur sehen, daß es den Tieren an nichts mangelt. Die Frage bleibt: Wann fühlen die Fische sich wohl? Können die das gar nicht - heißt das, sie haben keinen Streß? Muß einfach genug Futter da sein? Passende Parameter? Ich denke, wenn sie lange leben ist erst mal ein Indiz für "gute Haltung" - oder leidensfähige Tiere.
Ich denke, egal, was wir tun, wir müssen nachdenken. Und die Beckengröße als einzigen Parameter ranzuziehen finde ich etwas kurzsichtig. Und sich darin festzubeißen, daß 20 l nicht gehen können und Tierquälerei sind, ist überholt.
Nur meine 0,02 EUR
 
das erste Problem ist, daß in vielen Foren Meinungen ohne zu prüfen aufgegriffen und nachgeplappert.

Hallo

ja, es wird viel nachgeplappert, leider.
Wenn mann alle Beiträge rausfiltern würde die nur auch gehörtes, gelesenes beruhen dann wäre das Forum noch 10%.

Das sit aber in allen Foren zu allen Themen so:

Mann muss die Beiträge bzw Antworten versuchen zu bewerten.
z Bsp die anderen Beiträge desjenigen mal kurz überfliegen. Oft relativiert sich dann so Einiges.
...und wenn man dann gezielt nachfragt erfährt man oft, dass er/sie es auch nur mal wo gelesen hat.

Das ist in anderen Foren richtig krass:

da gibt es User mit 800 Beiträgen die zu jedem Thema ganz gescheite Antworten geben und sofort vor Mopaniewurzeln warnen, 30 Liter Becken für untauglich halten, Welse grundsätzlich für zu großwerdend erklären usw .....

Dann macht man sich mal die Mühe deren Beiträge zu durchforsten und dann haben die seit 5 Jahren ein 54er Standardbecken mit 5 Guppy und 2 Welsen :)

ok, war jetzt etwas übertieben.

Gerhard
 
Hallo,

die letzten Beiträge habe ich jetzt nur noch überflogen... Hier wurd soviel geschrieben, das packt mein kopf heute nach der Arbeit nicht mehr..
Einige Dinge möchte ich nochmal herausgreifen.
Ich gebe Enrico mit seinem Argument bezüglich der Hochzuchten recht, das war ein Punkt, den ich auch ansprechen wollte, nach dem Ansatz von Chris, dass Bettas in der Natur auch nicht nur in Pfützen vorkommen. Bei Tieren, die es so nicht in der Natur gibt, kann man nicht immer mit natürlichen Habitaten argumentieren. Denn die gibt es nicht. Es gibt Wildformen, die die Ahnen der Zuchtformen darstellen, die haben aber in der Tat oft andere Ansprüche. Hinzu kommt, dass oft andere verwandte Arten eingekreuzt wurden.
Und gerade bei den Kampffischhochzuchten ist es so, dass ein großes Becken schnell nachteilig für den Fisch ist, also ist die Empfehlung in dem Punkt nicht nur streitbar, sondern in meinen Augen sogar falsch. Ich glaube im selben Post meinte Chris auch etwas zur dauerhaften Haltung von Kampffischen in Gläsern bei Züchtern... In der Regel handelt es sich dabei eben nicht um dauerhafte Haltung. Es sind in aller Regel Separationsgefäße. Und würde man nicht auf solche Gefäße zurück greifen, sondern mindestens sagen wir mal 45 l statt 54, wäre eine Zucht der Fische garnicht möglich! Denn es ist kein Schwarmfisch, sondern ein Einzegänger. Jedes Individuum eines jeden Wurfes bzw. Geleges muss mit der Zeit separiert werden. Zumindest in der Theorie können das bei Betta splendens bis zu 300 pro Verpaarung werden! In der Realität sind es meist deutlich weniger, aber nicht so selten wird die 100 überschritten. Aber auch wenn bis zur Separation nur 50 überleben, hieße das 50 Becken von je 50cm bereit halten. Oder den Nachwuchs mal eben schnell an Raubfische verfüttern..
Ich kenne keinen Kampffischzüchter, der zur Dauerhaften Haltung in kleinen Gläsern rät! Es wird in der Regel ein Minimum von 12l genannt. Wie gesagt, meine persönliche Empfehlung wären eher 18 bis 20l als Minimum.
Aber trotzdem halte ich ein 12l Becken sehr viel besser zur Haltung eines Hochzuchtkampffisches geeignet als ein 112l/80cm Becken.
Gründe dafür wiederhole ich jetzt erst mal nicht.

Ansonsten bin ich durchaus der Meinung, auf die sich beide Parteien geeinigt zu haben scheinen.
 
Hallo Axel,

Da du anscheinend besonders engagiert bist und es dir widerstrebt Leute dumm sterben zu lassen, auch wenn sie das auf Grund mangelnder Eigeninitiative wollen, dann könntest du dir ja mal die Mühe machen und einen Thread erstellen, indem man alle Fische auflistet, mit denen versierte Aquarianer in Becken unter 54L gute Erfahrungen gemacht haben.
Den kann man dann ja bei jeder 30L Besatzfrage wunderbar verlinken.
Gute Anregung, würde ich auch gerne machen, aber dafür hab ich doch nicht die nötige Erfahrung und ich befürchte, dass die nötige Unterstützung für ein solches Projekt fehlt.
Meine wenigen Fische halte ich ab 54Liter aufwärts und nur Zuchtansätze in kleineren Becken ohne Beibesatz.

Nur mal als mein abschliessendes Statement zum Thema.
Viele Grüße aus Koblenz
Kay
 
Vielleicht sollte ich auch mal einen Thread aufmachen und die ganze Sache aus Sicht eines Verkäufers darstellen, das könnte spassig werden.
Da in letzter Zeit die "Böse Händler" Threads wieder zunehmen.
mfg Rene

Hallo!
würde mich wirklich interessieren!

Muss zugeben ich hab erstmal bis zu deinem Beitrag hier weitergelesen.
Da hab ich ja eine Diskussion losgestossen. Aber interessante Beiträge!
Lese dann mal weiter. ;o)

Patrick
 
Ja aus der Sicht der Verkäufer wird das hier selten thematisiert. Auch ich fände das eine interessante Sache, zumal ich es recht interessant fände zu wissen wie man den Spagat zwischen "ich besitze ein "Tiergeschäft" weil ich mich selber für diese Tiere interessiere und ich will dass es ihnen gut geht" (oder warum macht man sonst einen solchen Laden auf? Profitdenken kanns/sollte es ja kaum sein) und "ich verkauf auch vermeintlich blöden Kunden Ware, obwohl der Kunde keine Ahnung hat, weil ich muß ja auch meine Miete zahlen" schafft.....
Kompliziert zu umschreiben, naja ich hoffe man weiß was ich meine ;)
 
Ja aus der Sicht der Verkäufer wird das hier selten thematisiert. Auch ich fände das eine interessante Sache, zumal ich es recht interessant fände zu wissen wie man den Spagat zwischen "ich besitze ein "Tiergeschäft" weil ich mich selber für diese Tiere interessiere und ich will dass es ihnen gut geht" (oder warum macht man sonst einen solchen Laden auf? Profitdenken kanns/sollte es ja kaum sein) und "ich verkauf auch vermeintlich blöden Kunden Ware, obwohl der Kunde keine Ahnung hat, weil ich muß ja auch meine Miete zahlen" schafft.....
Kompliziert zu umschreiben, naja ich hoffe man weiß was ich meine ;)

Kommt drauf an, welche Art Laden du betrachtest, bei den Ketten geht es vor allem um Profit, viel mehr denke ich nicht. Bei den spezialisierten Geschäften (mit Spezialisiert meine ich wirklich nur Aquaristik) sollte man annehmen geht es nicht um reinen Profit. Ich bin aber auch in dem Bereich schon, naja, abgestumpften begegnet, die vermutlich einfach keinen Bock mehr hatten.
 
Hi

Heile Welt denken ist das ! ... jeder der ein Geschäft eröffnet will davon leben können also muß er/sie auf Profit ausgerichtet arbeiten sonst ist das Geschäft zum scheitern verurteilt ...
 
Hallo,

hab mich auch schon oft von der kompetenz einiger angestellte umhauen lassen.
es ging um Pflanzen für Garnelenbecken. Da sagt der: Ja Anubias sonst nichts.
Ich : Warum denn nur Anubias?
er: Ja Garnelen knabbern alle Pflanzen kaputt und die anubias sind halt eben bitter.
 
Hi

Heile Welt denken ist das ! ... jeder der ein Geschäft eröffnet will davon leben können also muß er/sie auf Profit ausgerichtet arbeiten sonst ist das Geschäft zum scheitern verurteilt ...

Nö,

natürlich muss er davon leben, vermutlich sogar gut leben. Aber unter Profit oder Profitgier verstehe ich, dass er sich drei Häuser kaufen will die er nicht braucht, weiiiiit expandieren will o.ä. Gewinnmaximierung halt. Und ich denke nicht das jeder darauf aus ist. Viele sicherlich aber nicht alle.
 
Hi

das Problem ist aber das er/sie dennoch Gewinne machen muß dh Verkaufen ! ... das betrift jetzt nicht nur kleine Private Zooläden sondern jeden der sich sein eigenes kleines Geschäft auf macht ...
ich habe einen guten Freund der hatte ~15 Jahre lang nach "der Wende" einen Zooladen hier in Berlin ... er war genau das was sich hier so einige vorstellen wie es sein sollte mit sehr guter Beratung ... Aber irgend wann mußte er einsehen das er mit den Zooketten nicht mit halten kann den "Geiz ist Geil" ruiniert jeden diese Läden wo Beratung wichtiger ist als verkauf auf Masse ... so gab er seinen Zooladen auf bevor er komplett ruiniert gewesen wäre ...
deshalb sage ich ja das dies Wunschdenken von einer Heilen Welt ist die es längst nicht mehr gibt ...
 
Hallo Jonas,
natürlich muss er davon leben, vermutlich sogar gut leben. Aber unter Profit oder Profitgier verstehe ich, dass er sich drei Häuser kaufen will die er nicht braucht, weiiiiit expandieren will o.ä. Gewinnmaximierung halt. Und ich denke nicht das jeder darauf aus ist. Viele sicherlich aber nicht alle.
Mal ernsthaft...
Wenn du die Chance hast deinen Gewinn soweit zu optimieren, dass du dir bis du 65 bist 3 Eigentumswohnungen nebenbei kaufen kannst um noch ein paar Mieteinnahmen fürs Alter einzusacken, dann wärst du selten dämlich, wenn du es nicht tun würdest.
Und ich bin mir sicher, auch du würdest im Zweifelsfall lieber einen schicken Passat, als einen uralten Polo fahren, wenn es dir möglich ist ihn gescheit zu finanzieren.
Niemand bleibt freiwillig ärmer als er muss, nur weil andere Leute ihren Pflichten nicht nachkommen.

Natürlich kann man in einem Aquaristikgeschäft, welches gut läuft, auch mal aquaristisch ein wenig experimentieren, d.h. ein paar Liebhaberfische mitbestellen, von denen man keine Ahnung hat, ob man sie überhaupt loswird, oder generell versuchen einige Nischen der Szene besonders anzusprechen. Das ist aber auch das einzige, was man aus Liebe zum Hobby tun kann.
Der Großteil der Kohle wird aber, mal rein auf die Fische bezogen und nicht aufs Zubehör, immer mit Standardkram gemacht, sprich Guppy, Platy, Molly, Neon, gängigen Barben, Salmlern, ein paar Cichliden und Labys.
Wenn dann noch der Laden brummt zu bestimmten Wochentagen und Zeiten, dann kannst du dir das Thema Beratung eigentlich völlig knicken, denn dann ist man mit mehreren Mitarbeitern, je nach Größe der Anlage, schon gut am rotieren. Da bleibt für ausführliche Gespräche keine Zeit, sonst rennen irgendwann die wartenden anderen Kunden wieder aus dem Laden. Dementsprechend wird den Leuten, solang es nicht um irgendwelche Extreme (ala Prachtschmerlen, Channa, oder sonstige große, oder aggressive Fische) geht, die Fische ungefragt eingetütet, denn man ist als Händler, solang man nicht absichtlich irgendwelchen Blödsinn erzählt, immer auf der sicheren Seite.
Die Pflicht sich zu Informieren liegt beim Kunden.
Wenn wenig los ist und Leute fragen haben, dann ist jeder gerne bereit sachdienlich und ausführlich weiter zu helfen und dann wird auch niemandem der sagt er hat ein 60er, oder 80er eine Prachtschmerle, oder ein Wabenschilderwels verkauft, so konsequent ist man dann. Da kann man dann in Ruhe Alternativen aufzeigen und meistens geht der Kunde dann zufrieden mit irgendwas anderem im Beutel nach Hause.
Wenn der Laden aber brummt, dann kann man sich die Zeit nicht nehmen und dann muss jeder Kunde selber wissen was er tut.
Das hat auch nix mit Gier und Geldgeilheit zu tun, sondern ist einfach nötig um den Laden vernünftig laufen zu lassen.

LG
 
Natürlich hast du recht, mit dem wo der meiste Gewinn erzielt wird, das wenn der Laden Brummt die Beratung kürzer wird e.t.c. und wenn ein Kunde sehr zielstrebig nach einem Bestimmten Fisch fragt und nicht gerade nach "der blaue" o.ä. dann packt man ein ohne groß zu fragen. Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Alles andere würde auch zum Überhäufen mit Infos führen (Fischbörse am WE, fing der an mir zu erzähl das es bei Bees unterschiedliche Grades gibt, seine natürlich besonders gut, die Roten von den Schwarzen gezüchtet wurden u.s.w. ich konnte ihn gar nicht stoppen um ihm zu sagen das ich Taiwaner suche -.-)

Gewinn muss ein Laden machen, es gibt schließlich auch schlechte Monate und natürlich will ich ein Aygo und einen Porsche Kayenne (wenn sie umweltfreundliche sind).

Dennoch glaube ich dass die blinde Gewinnmaximierung nicht mehr das Modell der Zukunft ist, viel mehr kommt der Kapitalismus deshalb an seine Grenzen.

Ich denke ich kann ein Aquaristikgeschäft führen in dem a) es den Mitarbeitern gut geht, sie verdienen also vernünftig und es gibt auch ein soziales miteinander b) die Kunden gut beraten werden und dass c) trotz dem gut läuft. Genau so wie qualitative Beratung kann ich auch drauf verzichten schlechte Ware zu verkaufen, also Aquarien bei denen ich genau weiß, die sind Qualitativ schlecht (Superf** o.ä.).

Natürlich habe ich dann nicht mehr alle Kunden, da die Preise natürlich auch etwas höher sein müssen, ich denke aber solange sich die Preise in einem realistischen Rahmen halten habe ich immer noch genug Kunden, weil sie wissen, dass sie bei mir Qualität bekommen.

Du kannst mich natürlich widerlegen, aber ich sehe im Moment eine gewisse Trendwende speziell was die Verbesserung von Arbeitsumfeldern angeht. Der Zusammenhang liegt darin, das ich aus einer Weihnachtsfeier für meine Mitarbeiter keinen direkten Gewinn erziele, aber das Arbeitsklima wird verbessert. Und bei blinder Gewinnmaximierung ist das nicht der Fall.
 
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