Get your Shrimp here

Dünger

Re: Tetra Dünger

Hi!!
edwinny wrote:
Freuen sich auch die Algen, und wachsen und gedeihen kräftig? :o -
Oder haben die Entwicklermenschen von Tetra dieses Problem irgendwie in den Greiff bekommen?
Also, ich habe bei mir keine Probleme mit Algen. Allerdings habe ich auch fleissige Amanos :)

Grüße
Thorsten
 
Hallo Petra,

Zusätzlich sollte man noch auf eine gute AQ-Beleuchtung achten. Die meisten Leuchtstoffröhren (früher Neonröhren genannt) haben nicht so viel Lichtausbeute und lassen mit ihrer Beleuchtungsstärke nach.

Aus diesem Grund sollte man spätestens jedes Jahr oder jedes halbe Jahr die Röhren austauschen. Wenn man in einem AQ mehrere Röhren hat, dann im Abstand von 2 bis 3 Wochen je Röhre wechseln. Sonst könnte es wegen der besseren Lichtausbeute wiederum zu vermehrtem Algenwachstum kommen.

Das kann ich so leider nicht stehen lassen.
Die modernen 3-Banden-Lampen oder auch Vollspektrumlampen kann man getrost bis ans Lampenlebensende betreiben, da der Lichtstromverlust dort nicht so gravierend ist. Allerdings verlieren diese Lampen auch an Leuchtkraft, nur sehr gering.
Da dies schon seit mehreren Jahren gilt, gibt es kaum noch andere Lampen in der Aquaristik.
Die Lichtausbeute von Leuchtstofflampen ist mit die effektivste aller Lampentypen.

Leuchtstoffröhren gibt es eigentlich gar nicht :D Achtung Oberlehrer - Leuchtstoffröhren heißen Leuchtstofflampen und das gesamte Gerät (Lampe mit Fassungen und Vorschaltgerät) nennt man Leuchtstoffleuchte.
Das ist aber unwichtig - mit Röhre weiß jeder was gemeint ist.

Ein sehr schönes Licht ist nach meinem Geschmack die Lichtfarbe 865.
 
Hallo Chris,

Muss ich dich mal als Spezi um Bestätigung fragen...

Ich hab mir mal lehren lassen, dass:

Neonröhre.. die eigentlich nur die mit Neongas gefüllte Variante der "Leuchtröhre" ist. Also Glasrohr mit zwei Hohlelektroden, nur zwei Anschlüssen, Betrieb an Hochspannung und nur die Edelgasfüllung erzeugt Licht.

Leuchtstoffröhre: gleiches wie oben .. allerdings Quecksilberdampffüllung und Beschichtung mit Leuchtstoff, welcher durch die UV Bestrahlung zum Leuchten angeregt wird.


Leuchtstofflampe: Beheizte Elektroden mit zusammen 4 Anschlüssen, Leuchtstoffschicht wird durch UV Strahlung von der Quecksilberdampffüllung zum Leuchten angeregt, Betrieb mit rel. niedriger Spannung.



Ist das so richtig oder hat Prof müll erzählt?


Zu den Aquaristischen Lampen: Leider gibt es noch sehr viele Lampen mit Standartleuchtstoffen... vielleicht schaff ichs ja irgendwann mal die Tabelle fertig zu machen und dir für den Bericht zu schicken.



Gruß
Domi
 
Hallo Domi,
Thomas, als alter Elektro-Hase, sagt: "Des paßt so!" ;)
 
Hallo Domi,

mit den Speziallampen bin ich leider auch nicht so fit. Sorry

Aber Röhren gibt es als Bezeichnug meines Wissens gar nicht. Es gibt Neonlampen und Leuchtstofflampen. Die Leuchtstofflampen sind die die wir umgangssprachlich als Röhren bezeichnen.

Ich denke auch, dass in der Aquaristik nur zwei Lampentypen Sinn machen : Leuchtstofflampen (ob T8 oder T5 ist erst mal egal) und HQI_strahler. Kennst du noch weitere?
 
Hi Chris,

Also speziell für die Aquaristik kenn ich noch HQL ... ist nur vom Wirkungsgrad schlimmer als T8 mit Standartleuchtstoff und KVG.

Womit ich allerdings experimentiere sind die 4 und 7mm "Röhren" und die T4 (ca. 11mm) von Osram. Die 4mm von GeneralElectric hab ich in 8700K mit angeblich bis zu 120lm/W... sind auch sauhell mit 3,5W bei 1000V= und ca. 30kHz. Die 7mm scheinen nicht so berauschend zu sein.. kommen mir zumindest schwächer vor als die T5.

Die T4 sind auch ganz nett für enge Rasteranordnung, allerdings habe ich bisher keine 3Banden gefunden.



Gruß
Domi
 
Hallo Domi,

HQL ist halt hoffnungslos veraltet. Ist einfach nicht mehr sinnvoll als Aquarienbeleuchtung.

Das mit den dünnen Röhren ist schon interessant. Ist nur für den Standardaquarianer noch keine Alternative.

Was meinst du mit 1000V= und 30kHz. Ist es eine Gleichspannung oder eine hochfrequente Wechselspannung?
Ich habe mich leider mit den dünnen Lampen auch noch nicht übermässig beschäftigt.
 
Hallo @ All,

bevor hier weiter mit dem Licht im Trüben gefischt wird, hier ein kleiner Tipp von mir : Aquaristik aktuell Sonderheft 2/05 6,90?

Da steht ein ausführlicher Artikel von Hans-Georg Kramer drin.
ca. über 11 Seiten un ist wirklich sehr ausführlich.
Er beinhaltet zum Bsp.
Wellenlänge und Farben, Pflanzenpigmente u. die Wellenlängen usw.

Achso der Titel der Sonderausgabe heißt Pflanzenaquarien.

Natürlich nur für die's intressiert :D


der Helge
 
Hallo Chris,

Die 1000V sind Gleichspannung und werden mit ca. 30kHz gepulst.
Also keine Umpolung beim Hochtransformieren sondern einfach nur An/Aus ... von Bauteileaufwand extrem simpel. Aber ich denke mit nem sauberen Sinus angesteuert dürfte sich nicht viel ändern... außer vielleicht sogar einer längeren Lampenlebensdauer... und etwas mehr Wicklung auf dem Übertrager.


Gruß
Domi
 
Hallo Helge,

das Heft habe ich und den Artikel habe ich natürlich gelesen. Vom fachlichen her ist er schon sehr interessant, aber ich halte ihn für ein fachlich nicht so versiertes Publikum etwas zu kompliziert.
Außerdem werden die spezielleren Lampen dort nicht erwähnt, so das uns das hier an der Stelle nichts bringt.
Schau doch mal in unsere Wissensdatenbank - dort findest du auch einen Artikel über Aquarienbeleuchtung.

@Domi
Ja, jetzt ist das klarer eine gepulste Gleichspannung :@
Bei einem Sinus könnte sich die Lebensdauer zwar erhöhen, aber wahrscheinlich nicht besonders hoch.
Durch die hohe Frequenz sollte sich der Alterungsprozess in Grenzen halten.
 
Danke Christian,

da klick ich gleich mal rüber :D

Nun gut der Rest ist Ansichtssache, für einen " Neuling" wie mich, reicht mir der Artikel vorerst aus, und den restlichen Input hole ich mir hier :D


der Helge
 
Grins jezz muss ich doch mal Klugscheissen ;)

Sicherlich ist es keine gepulste Gleichspannungen, sondern eine Wechselspannung (Rechteckpuls) von 500Vpp mit einen Gleichspannungsoffset von 500V.

Sorry ging nicht anders, Berufskrankheit.
 
Hallo Dirk,

stimmt nicht ganz. Eine Rechteckwechselspannung hätte auch negative Anteile, eine gepulste Gleichspannung ist dagegen eine Gleichspannung mit Aussetzern.

Sorry - auch Berufskrankheit :D
 
Hallo Christian,

das ist so nicht richtig, allerdings hat sich bei mir ein Fehlerchen eingeschlichen muesste 1000Vpp sein. Peak to Peak. Amplitude sind es 500V ;)

u(t) = u0 + u1*f(t)

Wobei u0 der Gleichspannungsanteil ist, und u1 Amplitude waere. f(t) ist eine Rechteckfunktion die fuer t= t0 bis t1 gleich 1 ist und von t1 bis t2 -1 ist, t2 waere der naechste Nulldurchgang zeitlich gesehen. Diese Funktion liese sich schoen durch eine Fourierreihenentwicklung darstellen.

u(t) = u0 + u1 (cos(2*pi*f*t) -(1/3)*cos(6*pi*f*t)+(1/5)*cos(10*pi*f*t)....)

Grins musste jetzt sein, ich hab einfach was gegen den Begriff gepulste Gleichspannung.

;)
 
Hallo Dirk,

bei der unterbrochenen Gleichspannung :) gibt es keinen Nullduchgang sondern nur ein schnelles Ein-Aus.
Natürlich kann man es trotzdem als Wechselspannung bezeichnen, ist aber nicht ganz korrekt, da es eigentlich nur ein Ein und Ausschalten einer Spannung ist.

Aber eigentlich ist das auch egal, wie wir das bezeichnen. Wir wisssen alle was gemeint ist :D
 
Hallo Christian,

eine Wechselspannung hat auch keinen Nulldurchgang, wenn der Gleichspannungsoffset groesser ist als die Amplitude.

chrisp wrote:
Aber eigentlich ist das auch egal, wie wir das bezeichnen. Wir wisssen alle was gemeint ist :D

Denke ich auch.

Leider zerleg ich die Anteile immer recht haeufig, da ich recht viel mit EMV Zeug zu tun habe.
 
Hallo,

Ich steig bei dem Kram nicht mehr durch was ihr da meint... für mich ist ne Wechselspannung einfach ne Spannung die ihre Polarität wechselt. Macht sie ja bei mir hier nicht ... da das Rechteck entweder 0 oder U hat.. induktiven Kram des Übertragers mal beiseite gelassen... ist nichtmal ne Diode zwischen den Primäranschlüssen.


Aber wenn ich die Ausführungen da interpretiere würde ja eine PWM auch eine Wechselspannung liefern *verwirrt*



Aber bevor das hier ausartet.... ES LEUCHTET und darauf kommts an :D


Gruß
Domi
 
Hallo Domi,

jepp auch eine PWM erzeugt eine Wechselpannung, meist wird der Spass dann aber wieder low pass gefiltert und die entstehende Gleichspannung (mit einer gewissen Restwelligkeit AC Anteil) als Steuerspannung verwendet. Z.B.: ist dieses bei den Grossteil der im Markt befindlichen Backlight Invertern fuer LCD-Monitore und LCD-TVs so implementiert.

Aber du hast recht Hauptsache es leuchtet.

Belassen wir es bei der Marketing und Managerfreundlichen Variante "No technical details, please"

;)
 
Zurück
Oben