Get your Shrimp here

crystal red sterben einfach...

so heute habe ich mir 6kg schwarzen garnelenkies von dennerle gekauft:) morgen besorge ich mir noch eine wurzel und am samstag werde ich das becken dann neu machen. ich hab mir den roten kies nochmal genau angeschaut und mir ist dabei aufgefallen das es an einigen stellen weiß durchschimmert.


lg andrew
 
Nein, können sie nicht - diese Massnahmen können einen zu hohen Ausgangswert des pH leicht korrigieren, sie beseitigen aber nicht die URSACHE desselben.

Hi,

das Wasser muss schon sehr weich sein (kH <= 3) und es müssen massig Erlenzapfen sein, damit man überhaupt messbar einen Abfall des pH-Wertes hat.

Es ist eigentlich immer das selbe:
Erst muss fast die ganze Härte aus dem Wasser, dann kann man mit Säure den pH-Wert senken.
Alles andere ist Hokuspokus ohne Effekt.

Wenn Du wirklich saures Wasser haben möchtest, geht der Weg an Regenwasser bzw. Osmosewasser mit Säure nicht vorbei.

Leider ist es auch meine Feststellung das Bees sich erst bei pH < 7 so richtig wohl fühlen.
Manche meinen es sei anders, aber wenn die maximale Lebenserwartung einer Bienengarnele berücksichtigt, wird man merken das sie bei hohen pH nicht erreicht wird. Zumindest meine Erfahrung...
 
Erst muss fast die ganze Härte aus dem Wasser, dann kann man mit Säure den pH-Wert senken.
Alles andere ist Hokuspokus ohne Effekt.
Das ist klar, da der Karbonatpuffer immer zur Stabilisierung des pH beitragen wird.

Aber wie ich schon oben schrieb - und ich bleibe dabei - solange man nicht die Ursache für einen hohen pH-Wert im Wasser kennt, ist alles zwecklos, da man den Wert zwar drücken kann, damit aber nichts positives ausrichtet und die Werte auch nicht stabil halten kann... und das verstehe ich unter "herumpfuschen an den Symptomen" - man macht sich keine Gedanken mehr darum, warum der Wert so hoch ist bzw. ob das Wasser überhaupt für die Tiere geeignet ist, sondern panscht sich die Werte solange zurecht, bis sie zu irgendeiner Tabelle passen - und wundert sich dann, warum es trotzdem nicht läuft....

Gruß,
Croydon
 
Hallo Croydon,

ich denke die Ursache für zu hohe PH Werte leigt bei den meisten wohl klar auf der Hand. Bei vielen kommt der PH schon mit 7,5 und höher aus der Leitung.

Durch Luftheber ect. werden die Werte in den Becken dann teilweise sogar bis auf 8 ansteigen.

Ich denke nicht das man das verschneiden mit Osmose Wasser oder Erlenzapfen ect. als Wasserpfuschen bezeichnen kann.

Es geht doch allein darum dem Wasser die KH zu entziehen um somit PH Werte unter 7 zu bekommen.
Ansonsten denke ich würden auch sämtliche Soils, RBS ect. ja Wasserpfuscher sein denn die Arbeiten ja nach dem gleichen Prinzip.

Ich hatte vorher auch Werte um die 7,8. Durch verschneiden mit Osmose habe ich nun Werte von 6,5. Meine Bee Mischlinge sitzen sogar auf 5,5 und alles ist bisher sehr vielversprechend
 
Sorry, kann ich nicht bestätigen...

Bei mir kommt das Wasser mit pH 7,6-7,7 aus der Leitung - trotzdem halte ich in meinen Becken ohne irgendwelche Zusatzmittel, Soils,etc.pp. einen stabilen pH-Wert von pH7,2 bei dem es meinen CR bombig gut geht. Und in deren Becken laufen gleich 2 Luftheber + 1 Sprudelstein....

Soviel dann zu den üblichen Dogmen.... ich kann bei mir weder einen signifikanten CO2-Mangel beobachten, noch eine pH-Wert-Verschiebung ... wenn die Becken denn mal eingelaufen sind (in der Einlaufphase habe ich durchaus auch pH-Werte bis an pH8 im Becken).
Ich gebe sogar beim Wasserwechsel das Wasser ohne jegliche Aufbereitung zu - allerdings "portionsweise" alle paar Stunden 2-3 Liter. So bleibt der pH-Wert weiterhin stabil.

Wenn der pH-Wert allerdings zwischen 7,5 und 8 pendelt, dann ist das Ausgangswasser wahrscheinlich einfach mal mit zu viel Karbonathärte "gesegnet" und das bedeutet schlicht und ergreifend, daß es mit Osmosewasser "gestreckt" werden muß, bevor es ins Aquarium kommt. Dann nämlich braucht man im Becken nicht an den Werten herumschrauben...

Gruß,
Croydon
 
Hallo zusammen,

ich halte meine CR bei einem pH Wert von 7,6, einem Leitwert von 350-480µS und meine Tiere vermehren sich wie verrückt, aus anfänglich 40 Tieren welche ich im Oktober 2009 bekommen habe sind inzwischen gut 200-250 Tiere geworden.

Das Becken wird über einen HMF mit Luftheber betrieben!

Denn Wasserwechsel 1x die Woche von 30 % mache ich mit z.Z. 7°C kaltem Wasser,
3 Tage danach trage min. 20 Weibchen Eier und jende die tragen werfen diese auch nicht ab.

Weicheier werden zu Anfang nicht geboren, sie werden dazu gemacht!

Es gibt so viele Gründe die in betracht kommen für das sterben der Tiere verantwortlich zu sein, es aber immer auf falsche Wasserwerte zu reduzieren ist
schlicht und einfach falsch!
 
Hallo Corydon,

ich habe auch nicht geschrieben das ich im Becken an den Werten herumschraube. Die Tiere bekommen beim Wasserwechsel genau das Wasser indem sie leben.

@Stefan: Ich habe es auch nicht an den Wasserwerten festgemacht. Ich glaube das es der Farbkies ist der ja schon des öfteren für Massensterben verantwortlich war.

Eine genaue Ursache zu finden ist immer sehr schwer da viele Faktoren oder auch mehrere zu dem Sterben führen können. Von daher kann man nur versuchen die möglichen Ursachen einzugrenzen. Mehr als Tipps kann man nicht geben wenn man nicht vorort ist.

Ich hoffe nur das die übrig gebliebenen Tiere nicht auch noch verenden.
 
Hallo zusammen,

ich halte meine CR bei einem pH Wert von 7,6, einem Leitwert von 350-480µS und meine Tiere vermehren sich wie verrückt, aus anfänglich 40 Tieren welche ich im Oktober 2009 bekommen habe sind inzwischen gut 200-250 Tiere geworden.

Hi,

das hat bei mir leider nie geklappt.

Selbst Bienen die lt. Züchter im mittelharten alkalischen Wasser gezogen wurden, haben nie wirklich einen vitalen Eindruck gemacht.
Von Vermehrung will ich auch erst gar nicht reden.
Ich habe bis zum letzten Tipp auch daran geglaubt, dass es nicht alleine an den Wasserwerten liegen kann.

Mittlerweile bin ich ganz anderer Meinung.
Alles was ich vorher probiert habe, hatte nie den Effekt wie weiches Wasser.
Für mich ist es (leider) Fakt, dass die Tiere saures und weiches Wasser lieben und dort sich auch erst gut vermehren.
Und das kommt i.d.R. nicht aus der Leitung.

Ich warte seit sechs Jahren auf den Stamm der sich im alkalischen Leitungswasser wirklich gut vermehrt.
 
Hallo zusammen,

@Martin,
ist mir schon klar, wollte nur mal aufzeigen das es auch anders geht!

@_NiHiL_,
ich weiß was Du meinst, das Problem ist, das die Tiere aber auch viel zu oft in viel zu weichen Wasser mit sehr geringen ph Werten gehalten werden!
Ein Beispiel, ein Bekannter hat super B&W, er brachte mir 15 Tier mit,davon leben heute noch 3 Tiere, warum, sie stammen aus Becken mit einem ph von 4,5-5,5 und einem Leitwert von 54µS.
Hallo, was ist das den für ein schwachsin???????????????????

Viel Hochzuchten sind sehr anfällig und nicht gerade hart im nehmen,
aber das liegt nicht daran das sie ursprünglich aus weichem Wasser stammen, das liegt woll eher daran das es genug Menschen gibt
die sich nicht wirklich Gedanken machen.
Klar, die Tiere sind dann meist sehr schön, haben top Fraben und es werden Top Preise gezahlt.
Mann hat es verpasst nicht nur auf Masse aber auch Qualität zu züchten, man hätte mal darauf achten sollen die Tiere an durchschnittliche Wasserwerte zu gewöhnen, dass jedoch wurde bisher verpasst!

Ich vergleiche Hochzuchtgarnelen immer gerne mit Diskus,
Hausgemachte Probleme durch immer weiter getragene Fehler bei der Haltung und Zucht und eine Geheimniskrämerei die viele bis alle Fragen offen lässt solange sich nur genug Geld damit verdienen lässt!
 
@_NiHiL_,
ich weiß was Du meinst, das Problem ist, das die Tiere aber auch viel zu oft in viel zu weichen Wasser mit sehr geringen ph Werten gehalten werden!
Ein Beispiel, ein Bekannter hat super B&W, er brachte mir 15 Tier mit,davon leben heute noch 3 Tiere, warum, sie stammen aus Becken mit einem ph von 4,5-5,5 und einem Leitwert von 54µS.
Hallo, was ist das den für ein schwachsin???????????????????

Hi,

ich gebe Dir völlig Recht.
Diesen Schwachsinn machen doch die meisten (inkl. mir) mit.
Das Ziel der Garnelenzucht war nie robuste Tiere zu erhalten.
Es geht um Farben, Farben, Farben...

Weiterhin sehe ich das Problem, das jeder Züchter seine Tiere, in betonharten Leitungswasser hält und alles trotzdem tutti läuft.

Genau wie in diesem Thread mal wieder aufgezeigt:
Die Härte des Wassers im Transbeutel ist verschwunden bzw. nicht mehr nachweisbar.
Wie soll das gehen?
 
Saures Wasser für die Tiere bekommt man auch durch Blätter und Erlenzäfpchen oder etwas Torf, man kann sich schon auch zu helfen wissen. Osmosewasser macht auch Betonwasser weicher :cool:
 
BITTE; lest doch mal den Thread von Anfang an. Der Andrew tauscht jetzt gerade seinen Bodengrund aus weil er Probleme mit dem Farbkies hatte.
 
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