2. Mendelsche Gesetz (Spaltungsgesetz)
Kreuzt man mischerbige (heterozygote) Individuen der F1- Generation (Bastarde), so sind die Nachkommen der 2. Tochtergeneration (F2) nicht gleich, sondern spalten sich nach bestimmten Zahlenverhältnissen auf.
3. Mendelsche Gesetz (Unabhängigkeitsgesetz)
Kreuzt man reinerbige (homozygote) Individuen, die sich in 2 oder mehreren Allelpaaren voneinander unterscheiden, so werden die einzelnen Allele unabhängig voneinander vererbt. Es kann dabei zu einer Neukombination der Erbanlagen kommen.
Einschränkung: Die verschiedenen Gene müssen sich auf unterschiedlichen Chromosomen befinden, da sie sonst gekoppelt vererbt werden könnten.
Das heißt also bei der Paarung von blauen und roten Clarkii bekommst du in der F1 Generation nur eine Farbe bei den Jungtieren.
Wenn diese dann geschlechtsreif werden und und erneut verpaart werden kann es zu einer Neukombination der Farben kommen. Vermutlich bekommst du dann wieder blaue und rote . Eine ganz neue Farbform halte ich für unwahrscheinlich, höchstens durch eine Mutation.
Gruß Hartmut