Get your Shrimp here

Bitte um Hilfe bei Wurzelbestimmung

hi

ja ich tippe auch auf Mopani Wurzel, wenn die Rückseite glatt ist und heller, dann ist es Mopani

lg
Silvia
 
Hallo Unbekannte/r...

Savannenholz ist ein extremes Hartholz, dass zudem viele bevorzugen zB. in der Diskuszucht.
Gerade bei etwas höheren Temperaturen neigt dieses Holz nicht so schnell eventuelle Stoffe freizusetzen,
sowie Fäulnisprozesse zu beschleunigen wie zB. bei weicheren Holzarten.
Aus meinen eigenen Erfahrungen mit vielen verschiedenen Holzarten ( ja auch das böse Mopaniholz ) ist Savannenholz sehr gut für Wirbellose geeignet und dieses verwende ich sogar ohne Vorbehandlung in meiner Anlage.
Ich nehme sogar Tothölzer aus dem Urwald wo eventuell viele böse Stoffe ihr Unwesen treiben.
Da gibt es ja wirklich schaurige Geschichten die manchmal schon reif für den Oskar wären. ;) ...nicht böse gemeint...

Daher, länger Wässern oder Abkochen um auch schlaflose Nächte zu vertreiben...

Hierzu eine Frage und mir bekannt mit welchen Stoffen man Sandstrahlen könnte,
oder was du mit "Einschlüsse" meinst...

kann alles sandgestrahlt sein und enthält somit versch. Einschlüsse.

welche unbedenklichen Stoffe sollten diese sein ?
Bei "Einschlüsse" oder "Inklusion" handelt es sich ja nur um eingeschlossene im Kristallinneren befindliche Fremdkörper die meist nur Mineralien sind und eventuell Rückschlüsse auf einen Fundort geben könnten.
Daher glaube ich kaum das in Savannenholz vielleicht eventuell Erdöl eingelagert ist. :D

Ich denke mehr als Sand oder Hochofenschlacke wird für Holz ( gerade Holz für den Tierbedarf ) dort nichts weiteres verwendet.
 
Hi, also das letzte was ich hier behaupten möchte, das es gar nicht zu verwenden ist. Wie du schreibst ist es optimal in der Diskuszucht. Es ist extrem hart und schwer. Savannenholz ist eigentlich ein Sammelbegriff für diese Hölzer die in der Steppe bzw. Savanne gesammelt werden. Diese Wurzeln sind sehr alt und stammen von Bäumen die dort einmal einen Urwald gebildet haben. Es ist auch gar nicht die Frage nach eventl. Einschlüssen, sondern wie es hier auf den Markt kommt. Es gibt da Richtlinien an die sich die Exporteure halten sollen. Die Ware soll frei von Schädlingen sein, dem wird mittels Sandstrahlung genüge getan. Oder es wird mit chem. Mitteln behandelt. Natürlich nur mit solchen Mitteln die für die Tierhaltung freigegeben sind. Aber wie wir wissen reagieren unsere Garnelen doch sehr empfindlich auf Schädlingsmittel und Metallsalze. Vielleicht ist Einschluss das falsche Wort. Aber durch das Sandstrahlen werden Stoffe praktisch in die Oberfläche hineingestrahlt. Ich selbst habe schon jahrelang eine Mopani im Becken da passiert gar nichts. Darauf habe ich meine ersten Garnelenbecken auch mit Savannenholz bestückt . Die Garnelen saßen nur in der Ecke und bewegten sich kaum noch. Erst nachdem ich die Wurzeln entfernt hatte und einen WW gemacht habe zeigten sie sich und waren sehr viel agiler. Soweit sind das meine eigenen Erfahrungen und Informationen die ich hier weitergebe, natürlich werden jetzt hier auch andere gegenteiliges erlebt haben, da ja Beckeninhalt und Größe der Wurzeln auch Einfluß auf die Konzentration, eventuell gelöster Stoffe haben. Was vielleicht auch noch hinzu kommt da die Wurzeln schon schwer sind und gleich untergehen, wird auf das Wässern verzichtet oder die Zeit erheblich verkürzt.
 
Wie auch schon mein Tipp war, ist das Savannenholz, und ich kann die Aussage von Silvergarnel nur unterschreiben, unbedenklich und total hübsch sind diese Wurzeln (leider auch etwas teurer!!!)
 
Zurück
Oben