Karusa
GF-Mitglied
Guten Morgen liebes Forum!
Ich bin noch ganz neu hier und möchte mich daher auch erst mal vorstellen: Ich bin Franziska, 24 Jahre jung und komme aus der Region Stuttgart in Richtung Schwarzwald. Und ich spiele mit dem Gedanken, mir evtl. Taiwaner anzuschaffen.
Mit den Neocaridinas habe ich schon Erfahrung, die tummeln sich schon hier in einem großen Kugelglas und sind glücklich!
So, nun ist das bei den Taiwanern ja so eine Sache mit den Wasserwerten...
Ich meine, klar, Osmose und dann aufhärten ist logisch. Allerdings bereitet mir der Gedanke, eine KH von 0° zu fahren irgendwie Bauchschmerzen. Außerdem mag ich keinen Soil oder sonstigen aktiven Bodengrund verwenden.
Ich hatte zum Thema Wasserwerte nun schon viel gelesen und mir meine Gedanken dazu gemacht, möchte sie aber hier mal mit euch diskutieren. Nicht, dass ich hier völlig auf dem Holzweg daher komme
Wir haben hier ein - zumindest wie ich finde - sehr gutes Leitungswasser von der Schwarzwald-Wasserversorgung. Wer es ganz genau wissen will findet auf der Startseite deren Homepage die Wasseranalysewerte. Das wichtigste hier:
9° GH
7° KH
327ms/cm Leitwert
Jetzt wäre meine Idee folgende: Man nehme Osmosewasser (Regenwasser, ...) und mische das Ganze 1:1 mit meinem Leitungswasser.
Daraus würden sich 4,5° GH, 3,5° KH und ca. 160ms/cm Leitwert ergeben. Dazu dann noch ein bisschen Aufhärtersalz um die GH so auf 5-6° und den Leitwert auf mind. 200ms/cm zu bringen.
Nun habe ich mal in einer CO2-Tabelle nachgesehen: Würde ich nun oben genanntem gepanschtem Wasser mittels CO2-Anlage einen Gehalt von 20-30mg/L CO2 zugeben, wäre der pH-Wert rechnerisch irgendwo bei 6,4-6,7. Also doch ideales Bienenwasser, oder?
Jetzt meine Frage: Kann man das so machen oder ist Taiwanern selbst schon ein KH Wert von 3-4° zu viel? Oder sagt man immer nur 0°, damit der pH-Wert dann schön gering ist? Wenn der aber passt, ist die KH dann gar nicht mehr sooooo interessant und die Garnelen würden sich auch bei 5° KH noch wohlfühlen und vermehren?
Oder hab ich hier einen völligen Knoten im Gehirn
Weiterer Vorteil dieser Methode wäre halt auch, dass ich nur halb so viel umständliches Osmosewasser brauche und für den Rest einfach nur den Wasserhahn aufdrehen müsste. Denn falls das irgendwann mal klappt, wäre etwas größeres mit 200-300L Wasser in Überlegung!
Ich hoffe, ihr könnt mir hier weiter helfen!
Danke schonmal dafür #
p.s. Vielleicht kann mir auch nochmal jemand erklären, wie das mit dem KH-Verbrauch und dem damit möglichen Säuresturz funktioniert? Bzw. gibt es da einen guten Link, der die Sache schön erklärt?
Ich bin noch ganz neu hier und möchte mich daher auch erst mal vorstellen: Ich bin Franziska, 24 Jahre jung und komme aus der Region Stuttgart in Richtung Schwarzwald. Und ich spiele mit dem Gedanken, mir evtl. Taiwaner anzuschaffen.
Mit den Neocaridinas habe ich schon Erfahrung, die tummeln sich schon hier in einem großen Kugelglas und sind glücklich!
So, nun ist das bei den Taiwanern ja so eine Sache mit den Wasserwerten...
Ich meine, klar, Osmose und dann aufhärten ist logisch. Allerdings bereitet mir der Gedanke, eine KH von 0° zu fahren irgendwie Bauchschmerzen. Außerdem mag ich keinen Soil oder sonstigen aktiven Bodengrund verwenden.
Ich hatte zum Thema Wasserwerte nun schon viel gelesen und mir meine Gedanken dazu gemacht, möchte sie aber hier mal mit euch diskutieren. Nicht, dass ich hier völlig auf dem Holzweg daher komme
Wir haben hier ein - zumindest wie ich finde - sehr gutes Leitungswasser von der Schwarzwald-Wasserversorgung. Wer es ganz genau wissen will findet auf der Startseite deren Homepage die Wasseranalysewerte. Das wichtigste hier:
9° GH
7° KH
327ms/cm Leitwert
Jetzt wäre meine Idee folgende: Man nehme Osmosewasser (Regenwasser, ...) und mische das Ganze 1:1 mit meinem Leitungswasser.
Daraus würden sich 4,5° GH, 3,5° KH und ca. 160ms/cm Leitwert ergeben. Dazu dann noch ein bisschen Aufhärtersalz um die GH so auf 5-6° und den Leitwert auf mind. 200ms/cm zu bringen.
Nun habe ich mal in einer CO2-Tabelle nachgesehen: Würde ich nun oben genanntem gepanschtem Wasser mittels CO2-Anlage einen Gehalt von 20-30mg/L CO2 zugeben, wäre der pH-Wert rechnerisch irgendwo bei 6,4-6,7. Also doch ideales Bienenwasser, oder?
Jetzt meine Frage: Kann man das so machen oder ist Taiwanern selbst schon ein KH Wert von 3-4° zu viel? Oder sagt man immer nur 0°, damit der pH-Wert dann schön gering ist? Wenn der aber passt, ist die KH dann gar nicht mehr sooooo interessant und die Garnelen würden sich auch bei 5° KH noch wohlfühlen und vermehren?
Oder hab ich hier einen völligen Knoten im Gehirn
Weiterer Vorteil dieser Methode wäre halt auch, dass ich nur halb so viel umständliches Osmosewasser brauche und für den Rest einfach nur den Wasserhahn aufdrehen müsste. Denn falls das irgendwann mal klappt, wäre etwas größeres mit 200-300L Wasser in Überlegung!
Ich hoffe, ihr könnt mir hier weiter helfen!
Danke schonmal dafür #
p.s. Vielleicht kann mir auch nochmal jemand erklären, wie das mit dem KH-Verbrauch und dem damit möglichen Säuresturz funktioniert? Bzw. gibt es da einen guten Link, der die Sache schön erklärt?