Hallo Stefan,
ich gebe dir in fast allen Punkten recht
Eine Küchenarbeitsplattenbeleuchtung kann sehr gut gegen LED's getauscht werden und wird dort auch wirtschaftlicher betrieben werden können. Für Aquarien ist diese Beleuchtungsform aber noch nicht sehr sinnvoll. Die Lichtausbeute ist im Gegensatz zu Leuchtstofflampen einfach nicht hoch genug. Der Reflektor bringt bei LED's nur relativ wenig, da sie eh schon einen relativ kleinen Abstrahlwinkel haben.
Mit andersfarbigen LED wirst du wohl leider nicht viel Erfolg haben, da sie zwar ein anderes Farbspektrum haben, aber das Gesamtergebnis kaum beeinflussen. Das bedeutet für die Pflanzen ist im richtigem Spektrum einfach nicht genug Kraft. Für ein paar bestimmte anspruchslose Pflanzen, wie z.B. Javamoos sollte es wahrscheinlich reichen, aber nicht für etwas anspruchsvollere.
Der Strom bei Leuchtstofflampen steigt mit dem Alter an, aber nur relativ gering. Allerdings läßt die Leuchtkraft nach. Bei modernen 3-Banden-Lampen hält sich der Effekt zwar in Grenzen, ist aber vorhanden.
Genau hier haben LED's natürlich einen Riesenvorteil - längere Lebensdauer bei geringerem Leuchtkraftverlust.
Um allerdings die gleiche Lichtausbeute zu erreichen sind mehr LED nötig und dann wird eine Leistung erreicht, die die der Leuchtstofflampen übertrifft. In der Küche kommt es darauf nicht an - wir bemerken den Unterschied nicht so extrem wie die Pflanzen.
Den Hinweis werde ich bei mir auch umsetzen
Danke
Ich denke, die LED-Technik ist noch nicht soweit um sich in der Aquaristik durchzusetzen. Aber da auch dort in den letzen Jahren einige Entwicklungssprünge gewesen sind, erwarte ich dort doch noch einiges.
Ich bin trotzdem auf die Ergebnisse der Experimente gespannt. Praxis ist immer besser wie die graue Theorie, zumal ich mittlerweile gelesen habe, dass Pflanzen sich auch auf nicht so geeignete Spektren einstellen können.
Was ich geschrieben habe ist nur meine Meinung, das meiste beruht auf theoretischen Grundlagen. Ich wollte auf keinen Fall jemandem das Experimentieren vermiesen.
Ich freue mich, wenn jemand nicht alles hinnimmt, sondern es selber ausprobiert. Zum einen lernt man dabei mehr, zum anderen kommt es immer wieder zu unerwarteten Ergebnissen.
ich gebe dir in fast allen Punkten recht

Eine Küchenarbeitsplattenbeleuchtung kann sehr gut gegen LED's getauscht werden und wird dort auch wirtschaftlicher betrieben werden können. Für Aquarien ist diese Beleuchtungsform aber noch nicht sehr sinnvoll. Die Lichtausbeute ist im Gegensatz zu Leuchtstofflampen einfach nicht hoch genug. Der Reflektor bringt bei LED's nur relativ wenig, da sie eh schon einen relativ kleinen Abstrahlwinkel haben.
Mit andersfarbigen LED wirst du wohl leider nicht viel Erfolg haben, da sie zwar ein anderes Farbspektrum haben, aber das Gesamtergebnis kaum beeinflussen. Das bedeutet für die Pflanzen ist im richtigem Spektrum einfach nicht genug Kraft. Für ein paar bestimmte anspruchslose Pflanzen, wie z.B. Javamoos sollte es wahrscheinlich reichen, aber nicht für etwas anspruchsvollere.
Der Strom bei Leuchtstofflampen steigt mit dem Alter an, aber nur relativ gering. Allerdings läßt die Leuchtkraft nach. Bei modernen 3-Banden-Lampen hält sich der Effekt zwar in Grenzen, ist aber vorhanden.
Genau hier haben LED's natürlich einen Riesenvorteil - längere Lebensdauer bei geringerem Leuchtkraftverlust.
Um allerdings die gleiche Lichtausbeute zu erreichen sind mehr LED nötig und dann wird eine Leistung erreicht, die die der Leuchtstofflampen übertrifft. In der Küche kommt es darauf nicht an - wir bemerken den Unterschied nicht so extrem wie die Pflanzen.
Den Hinweis werde ich bei mir auch umsetzen

Ich denke, die LED-Technik ist noch nicht soweit um sich in der Aquaristik durchzusetzen. Aber da auch dort in den letzen Jahren einige Entwicklungssprünge gewesen sind, erwarte ich dort doch noch einiges.
Ich bin trotzdem auf die Ergebnisse der Experimente gespannt. Praxis ist immer besser wie die graue Theorie, zumal ich mittlerweile gelesen habe, dass Pflanzen sich auch auf nicht so geeignete Spektren einstellen können.
Was ich geschrieben habe ist nur meine Meinung, das meiste beruht auf theoretischen Grundlagen. Ich wollte auf keinen Fall jemandem das Experimentieren vermiesen.
Ich freue mich, wenn jemand nicht alles hinnimmt, sondern es selber ausprobiert. Zum einen lernt man dabei mehr, zum anderen kommt es immer wieder zu unerwarteten Ergebnissen.