Get your Shrimp here

Becken für Bees (Dennerle 30er) -diesmal bitte ohne Supergaus?!

:oops:, hab's grad gelesen. Hier ging's ja ganz schön zu Sache:boxing_smiley:.

@Karin, das glaue ich dir auf's Wort, dass es bei dir so auch funktioniert. Hab ich ja auch geschrieben, es gibt mehrere Wege die nach Rom führen.
Fast jeder von uns hier hat anderes Wasser aus der Wasserversorgung. Bei dem einem kannst Du Bee's im Leitungswasser vermehren, so wie Henrik (Klasse!!!). Andere, so wie ich haben "Betonwasser":D mit 24 KH. Das taugt zur Zucht von Lebendgebährenden oder Malawibarschen aber zu mehr nicht. Da muss man sich was einfallen lassen um die kleinen roten Krabbler auch erfolgreich halten zu können.
DSC00159.JPG

und wie man sieht, klappt es auch bei mir:hurray:

Gruß,
Werner:)
 
Verletzend sollte das nicht sein, sorry, schenken können ??? nö.

In dem von dir benutzten Wortlaut aber sicher doch, ich bin schließlich auch höfflich geblieben, kein Grund unhöfflich zu werden :rolleyes:

Andersrum, wenn Du etwas anzweifelts was Topleute ( da gehört Friedrich zu ) dir raten, würde ich mein Wissen auch für mich behalten.
Ich sehe da aber doch noch einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen anzweifeln und nachfragen bzw. hinterfragen.

Ich wäre vor Jahren froh gewesen, wenn ich Unterstützung von Leuten wie Friedrich gehabt hätte.
Wie ich bereits sagte bin ich für weder undankbar noch lernresistent, aber du/ihr müsst auch wenigstens anseitsweise akzeptieren können, dass ich nachdem ich monatelang an nach bestem Wissen und Gewissen an meinem Becken rumgebastelt habe, nicht sofort hektisch ans Becken renne und es komplett neu einrichte, sondern nachfrage WARUM ich dies alles über den Haufen werfen soll. Friedrich war so nett mir sein Erfolgsrezept zu verraten bzw. einen Einblick zu gewähren und dafür bin ich ihm dankbar, aber deswegen muss mein Becken doch nicht gleich zum Niedergang verurteilt sein, weil ich zum Beispiel Mooskugeln und Wurzeln verwendet habe.
Und wenn doch, dann werde ich doch sicher nachfragen dürfen warum dies zum Gau führen sollte. Wenn er sich deswegen gleich aus dem Thread zurückzieht, dann muss ich es eben akzeptieren.

Genau und deshalb auch ahnungslos aber das waren alle mal. Darum Tipps von Leuten mit Ahnung annehmen.
Weist du das Problem ist einfach, dass ich nicht das Gefühl habe völlig und absolut ahnungslos an die Sache rangegangen zu sein wie mir von euch suggeriert wird. Ich habe auch den Thread "Zeigt her eure Cupes" fleißig verfolgt und dort in den Becken an denen ich mich orientiert habe auch einige Hochzuchtbees schwimmen sehen. Mit Sicherheit ist mein Becken nicht perfekt geworden, ich kann und werde dank euch sicher noch etwas ändern, aber ich habe mich trotzdem vorab informiert so gut es mir möglich war und aus gemachten Fehlern gelernt. Mir stösst also nur sauer auf, das mir unterstellt wird ich hätte beim Einrichten nicht an die Tiere gedacht sondern nur an mein Schönheitsempfinden. Das hat mich aufgeregt, nicht die Hinweise wie man es hätte besser machen können.

Liebe Grüße Jenny, die nun zum Zahnart muss und sich später nochmals meldet
 
Ich werde in Bee Becken nie wieder Bodengrunddünger einbringen (enthält teilweise Kupfer und die Bees sind einfach viel empfindlicher)
Na wunderbar, Kupfer im Dünger hätte ich bei dem Dennerlegarnelenboden nicht erwartet. Tja, jetzt bin ich wohl schlauer das es nicht meine beste Handlung an dem Becken war. Dabei hatte ich extra vorher hier im Forum nachgefragt, ob der Bodengrund bedenklich ist (also der Düngeboden) bzw., ob andere ihn eingebracht haben oder lieber doch nicht, im Komplettset war er ja dabei und wird als garnelensicher angepriesen. Da auch Beehalter ihn verwendet haben (siehe Thread "Zeigt her eure Cubes"), hatte ich da aber dann doch keine Bedenken mehr. Manchmal sollte man wohl doch auf sein Bauchgefühl hören. Ein wenig habe ich das auch getan, da ich nur eine sehr dünne Schicht eingebracht habe und nicht die zwei ganzen Beutel reingekippt wie man es eigentlich sollte. Ich hoffe dadurch, dass ich nicht vorhabe den Grund zu vermischen, sprich tiefer umzuwühlen und es nur so wenig ist, wird es den Tieren nicht schaden. Ärgerlich! Die Vemehrung kann ich damit aber wohl endgültig knicken, war sowieso utopisch von mir daran zu denken. Beim nächsten Becken lasse ich ihn weg. Das gezeigte Becken soll eigentlich auch nur Zwischenstation werden, wenn ich im Sommer mein Arbeitszimmer ausbaue, möchte ich dort ein 60er für die Bees stellen mit Rückwandfilter in der Art wie ich es schon für die Sulawesis (Schnecken) habe.

, ausserdem werde ich vermeiden, den Bodengrund durch große Gärtneraktionen aufzuwühlen, denn da können sich auch Keime befinden, die durch Aufwirbeln schaden.
Gut zu wissen, aber ist es nicht eher ratsam die Keimzahl gering zu halten, indem man ab und an Mulm absaugt? Etwas Mulm gehört dazu und muss sein, aber ich hätte jetzt gedacht die Keimbelastung würde eher steigen, wenn man die Keime in Ruhe im Bodengrund gedeien lässt, anstatt ab und zu beim WW minimal "umzugraben"?

Langsam wachsendes ist daher ratsamer (bei mir Staurogyne spec, Süßwassertang, Perlmoos, Ricardia spec, Cryptocoryne parva, Pogostemon helferi, Christmasmoos, Hornkraut als Schwimmpflanze).
Ich habe nun keinen Grund mehr den Grund wegen Pflanzen anzulangen, da keine mehr im Grund sitzen, bis auf das Nixkraut, das auch die einzige etwas schneller wachsende Pflanze ist. Ich wollte wenigstens eine etwas rascher wachsende Art dabei haben, um das Nitrat aus dem Wasser zu ziehen.

Was ich auch noch für sinnvoll halte, ist ein Bodenfilter. Durch die Filterung über den Bodengrund ergibt sich auch in kleinen Becken eine riesige Filteroberfläche, daher finde ich diese Idee sehr interessant, habe aber dazu noch keine eigenen Erfahrungen.
Davon habe ich nun so gar keine Ahnung :confused: Klingt aber so, als wäre da etwas Know How gefragt.

Einen Mineralblock habe ich auch im Einsatz (vermutlich gleiche Quelle), aber weder blaue PHS, noch Bees sind darauf anzutreffen. PHS hatten in diesem Becken aber immer Gehäuseschäden, seit der Umstellung auf Ada Bodengrund und Einsatz des Mineral Rock bei geschlüpften PHS Gelegen keine Gehäuseschäden mehr.
Ich würde nur gern wissen warum meine Schnecks trotz der Wasserwerte so schleche Gehäuse bilden, irgendwie konnte mir das auch im Schneckenforum noch keiner so recht sagen. Auch habe ich das Gefühl die Garnis (Red Fire) häten ab und an Häutungsprobleme gezeigt und für die Fires sind die Werte so verkehrt ja nun nicht. Es scheint trotz Härtebildnern einfach an allem zu fehlen im Erlenseer Wasser. Früher hat mich das einfach nicht tangiert, in dem Brettwasser habe ich zumindest schon etliche Fischarten (Skalare, Buntbarsche, Fadenfische, Lebengebährende usw.) erfolgreich gezogen, aber nun macht es sich doch bemerkbar das was fehlt... Mal eine dumme Frage, wie lange ist der Soil Bodengrund denn schon so ein heißer Tipp? Ich habe vor einigen Wochen erstmals davon gelesen und seitdem erst sehe ich auch immer mehr Becken damit. War das eher ein Geheimtip vorher oder bin ich blind durch die Läden und Shops gezogen?
Für mein Sommerbecken behalt ich es jedenfalls im Hinterkopf!!!

Habe versucht, mit wenigen Worten (haha *g*) das wichtigste fest zu halten und freue mich, einen weiteren Beitrag von Dir hier zu lesen. Bitte nicht verzagen, Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus *kicher*!!! Wenn Du fragen zu meinen Ausschweifungen hast, nur zu!
Vielen Dank erstmal :) Und noch eine Frage die in der Hitze der Diskussion untergegangen ist: Welchen Filter würdet ihr mir für den Cube nahelegen? Gibt es da einen der sich besonders bewährt hat für kleine Becken? Nur leise sollte er sein, da im Schlafzimmer...

Liebe Grüße Jenny
 

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Hab ich ja auch geschrieben, es gibt mehrere Wege die nach Rom führen.
und wie man sieht, klappt es auch bei mir:hurray:

Na das will ich doch hoffen ;) Hübsche Minibee :)

Ich hab mir nun erstmal einen Kanister Osmose gezogen und will sehen, dass ich meine Werte auf ein beefreundlicheres Level panschen kann.

Gruß Jenny
 
Hallo Jenny,

ich habe auch einen dennerle cube mit 20 Liter Vassungsvermögen. Dort habe ich einen Bodengrundfilter installiert. Es funktioniert recht gut, hier auch ohne Außenfilter.

Tschau Jens.
 
Hallo Jenny,

ich habe auch einen dennerle cube mit 20 Liter Vassungsvermögen. Dort habe ich einen Bodengrundfilter installiert. Es funktioniert recht gut, hier auch ohne Außenfilter.

Tschau Jens.
Hallo Jens,
kann ich mir auch gut vorstellen für ein kleines Becken. Welchen Bodengrund hast du denn als "Filtermaterial" im Becken? Ich würde auch gerne mal dieses Bodenfiltersystem probieren und mir würde da feiner Lavabruch vorschweben. Wegen der großen Besiedelungsoberfläche für die Bakterien.

@Jenny,
meine Favoriten sind einfach HMF und wenn zu wenig Platz dafür ist, würde ich einen kleinen Eheim 2011 nehmen. Da geht 1L Siporax rein - "dann kann die Sinnflut kommen". (oder 100 kleine Bee's:D) Der ist klein, leise, und macht keinen Ärger.

Gruß,
Werner:)
 
Hallo Jenny,

ich habe auch einen dennerle cube mit 20 Liter Vassungsvermögen. Dort habe ich einen Bodengrundfilter installiert. Es funktioniert recht gut, hier auch ohne Außenfilter.

Tschau Jens.

Kann man das denn irgendwo bestaunen wie so etwas aussieht bei dir?

Neugierige Grüße Jenny
 
, würde ich einen kleinen Eheim 2011 nehmen. Da geht 1L Siporax rein - "dann kann die Sinnflut kommen". (oder 100 kleine Bee's:D)

Wups,

der schafft aber doch locker 300 Liter die Stunde, das zehnfache des Beckeninhalts also. Ist das denn nicht etwas viel des Guten strömungstechnisch? Das bläst dann doch ganz schön heftig rein bei so einem kleinen Becken wie bei meinem Cube :eek:

100 kleine Bees? Dein Wort in Gottes Ohr ;)

Fragende Grüße Jenny
 
Wups,

der schafft aber doch locker 300 Liter die Stunde

Schon klar, aber du kannst jeden Filter an der Druckseite (nicht an der Saugseite!) auf die passende Strömung/Durchflussmenge drosseln. An diesen sog. Schnelltrennkupplungen sind Kugelhähne dran, mit denen lässt sich das wunderbar einstellen;).

Gruß,
Werner:)
 
An diesen Schnelltrennkupplungen sind Kugelhähne dran, mit denen lässt sich das wunderbar einstellen;).

Hm, ich habe eigentlich schon immer Eheimfilter, bin davon auch sehr angetan, habe die Kupplungen aber immer nur dazu genutzt den Filter abzuklemmen beim Saubermachen, um die Überschwemmungsgefahr zu bannen ;) Meinst du nicht, dass sich der Motor heiß läuft, wenn in der Filterkammer durch die Drosselung zu viel Druck aufgebaut wird? Die Pumpe ist ja auf mehr ausgelegt und kann selbst nicht gedrosselt werden.

http://www.eheim.de/eheim/inhalte/index.jsp?key=neuigkeiten_32276_ehde

Der gefällt mir auch nicht schlecht muss ich sagen :)

Oder der Classic 2211 vielleicht? :confused: 2011 scheint gar nicht mehr im Programm zu sein, ich find ihn bei Eheim gerade gar nicht mehr. Woanders gibt es ihn aber noch, vielleicht bin ich mal wieder erblindet.

Gruß Jenny
 
Meinst du nicht, dass sich der Motor heiß läuft, wenn in der Filterkammer durch die Drosselung zu viel Druck aufgebaut wird? Die Pumpe ist ja auf mehr ausgelegt und kann selbst nicht gedrosselt werden.

Oder der Classic 2211 vielleicht? :confused: 2011 scheint gar nicht mehr im Programm zu sein, ich find ihn bei Eheim gerade gar nicht mehr. Woanders gibt es ihn aber noch, vielleicht bin ich mal wieder erblindet.

Gruß Jenny

Nein, wenn du ihn an der Druckseite drosselst, passiert gar nix. Da entsteht kein höherer Druck im Filter deswegen, also keine Bange. Heiß laufen kann sie nur, wenn sie trocken läuft.

Der Ecco ist auch eine feine Sache, aber irgendwie zu groß finde ich. Und den 2011 gibt's nur noch bei ebay und gebraucht. Macht aber nix, die sind unverwüstlich und billig dazu!;)
Der 2211 ist dann natürlich neu, wenn's gerne etwas teurer sein darf. Aber wie gesagt, der Unterschied ist nur der Preis. "Laufen" tun sie beide gleich.;)

Gruß,
Werner:)
 
Danke Werner,

ich hoffe diesmal läuft es endlich...

Tja, die Wasserwerte sind wie gesagt noch nicht ideal:
Wasserwerte ab Leitung:

Nitit --> 0

Nitrat --> 25

GH --> 15-20

KH --> 6

PH --> 7,6Haltung ist damit wohl möglich, das war nicht die Ursache meiner bisherigen Fehlschläge. Allerdings hatte ich damit nie Nachwuchs, ganz selten wurden Eier getragen und noch seltener war ein Jungtier zu sehen, mit wenigen Tagen waren sie dann immer weg. Ich habe jedoch Zugang zu einer Osmoseanlage und möchte das Wasser noch "panschen", damit es besser passt. Allerdings bin ich mir über das Mischungsverhältnis noch sehr unsicher, KH und GH sollen nicht in den Keller fallen und Osmose an sich ist ja auch "totes Wasser". Ratschläge?

Gruß Jenny

meine überleben auch bei solch Wasserwerten aus der Leitung
 
meine überleben auch bei solch Wasserwerten aus der Leitung

Das freut mich für dich, was genau für Tiere hälst du denn in dem Wasser?
Ich sagte aber ja auch, das war nicht die Ursache meiner Supergaus ;)

Da ich das sowieso mal klarstellen wollte hier:

Das erste Mal habe ich mir meine Crystal Red -bis dahin gesund und munter- mit einer Lieferung Ninja-Garnelen umgebracht, die in einem Einhängekasten im Becken untergebracht waren, weil ihr Becken noch nicht über den Nitritpeak weg war, der ungewöhnlich lange ausfiel. Die Ninjas starben wie die Fliegen binnen der ersten Tage, die Cr dann nach und nach auch mit den selben Symptomen. Das passiert mir nie wieder :mad:

Das zwei Mal waren es Black Bee die innerhalb von nur wenigen Minuten und Stunden eine Gammelstelle im Becken umbrachte, die ich beim WW aufgestochen hatte. Mehr dazu im Thread "warum sterben allen die Bees". Auch hier war ich selber Schuld im Grunde, weil ich den falschen Bodengrund eingebracht hatte (zu feiner Sand ohne Luftzirkulation). Auch das wird mir nicht mehr passieren!!! :censored:

Nichdestotrotz die CR und Bees meine Wasserwerte ertragen konnten, möchte ich ihnen doch das bieten was sie bevorzugen, damit sie sich so richtig wohl fühlen. Na ich arbeite dran... :)

Gruß Jenny
 
Hi Jenny,
Gut zu wissen, aber ist es nicht eher ratsam die Keimzahl gering zu halten, indem man ab und an Mulm absaugt?

Ich sauge nur so ab, das kaum Bodengrund bewegt wird. Da es bisher so klappt, bleibe ich erstmal dabei.

Ich würde nur gern wissen warum meine Schnecks trotz der Wasserwerte so schlechte Gehäuse bilden, irgendwie konnte mir das auch im Schneckenforum noch keiner so recht sagen.

Das wundert mich auch. Ich füge bei jedem WW Sephia, gemörserte Eierschale u. Heilerde in meine Schneckenbecken. Wunderschöne Gehäuse ohne Macken haben nur meine rosa PHS auf der Fensterbank. Evtl. hat´s mit Tageslicht auch zu tun?

Mal eine dumme Frage, wie lange ist der Soil Bodengrund denn schon so ein heißer Tipp?

Kannte ich bis vor ein paar Monaten auch nicht. Der Tipp stammt von meinem Red Bee Züchter.


Viele Grüße
Karin
 
Ich sauge nur so ab, das kaum Bodengrund bewegt wird. Da es bisher so klappt, bleibe ich erstmal dabei.

Ich frage nur, weil das bei mir halt völlig in die Hose ging bei den Black Bees mit dieser Taktik :( Das Becken stand seit August 2008, ein 60er, Sand als Bodengrund und ich habe auch einfach nur grob abgesaugt. Dann vor Kurzem sah ich einen schwarzen Fleck vorn an der Scheibe, stach rein, es stank nach Schlacke und das war, trotz aller Mühe zu retten was zu retten ist, der Todesstoss für die Bees :censored: Gut, mit Kies oder Soil statt dem feinen Sand wäre es sicher nicht passiert, zuvor hatte ich so was noch nie erleben müssen, auch nicht mit Sand. Tja, aber aus Fehlern wird man klug, schlimm nur wenn es Tiere dabei trifft. Ich mach mir halt Gedanken, ob nicht der unbewegte Bodengrund eine Bakterienzuchtfläche gibt, sowohl für gute als auch für schlechte, die sich über die Monate/Jahre stark vermehren und dann langsam ins Beckenwasser driften. Wie lange fährst du denn schon gut mit dieser Methode? Generell ist es ja immer besser wenig am Becken zu fummeln, ich bin nur durch mein Erlebnis etwas verunsichert.

Das wundert mich auch. Ich füge bei jedem WW Sephia, gemörserte Eierschale u. Heilerde in meine Schneckenbecken. Wunderschöne Gehäuse ohne Macken haben nur meine rosa PHS auf der Fensterbank. Evtl. hat´s mit Tageslicht auch zu tun?
Dazu kann ich nur sagen, dass sich bei mir trotz der von dir genannten Maßnahmen wie Heilerde und Sephia nur die PHS prächtigst entwickeln, die in Faunaboxen auf meinem 500er Becken stehen ohne jeden Firlefanz. Dort kommt auch nur Beckenlicht hin (offene Beleuchtung), kein Tageslicht da zu weit hinten im Raum und Baum vor dem Fenster. Und das Beste ist: Ich mache dort nur alle Schaltjahre WW, ansonsten fülle ich nur Verdunstungswasser auf und der Nitratwert ist nicht gerade gut dort. Eigentlich dient es auch nur als Quarantäne für Pflanzen, aber siehe da: Tolle schöne und große PHS :confused::confused::confused:

Liebe Grüße Jenny
 
Schönes We wünsch ich,

heute hab ich angefangen das Wasser anzugleichen, ich hab 1/4 Beckeninhalt raus gelassen und reines Osmose langsam aufgefüllt.

Wasserwerte im Becken:

Nitit --> 0

Nitrat --> 10

GH --> 15

KH --> 5

PH --> 7

Allerdings nur mit Stäbchen gemessen, so auf die Schnelle für den groben Überblick. In zwei oder drei Tagen mach ich das Gleiche nochmals und hoffe damit für den Anfang ganz gute Ausgangswerte für die Dauerhaltung zu haben. Seemandelbaumrinde hab ich auch noch eingebracht. Dann ziehen hoffentlich auch endlich Bees ein :)

Wobei ich immer noch mit dem Filter hadere. Die Stelle wo das Becken steht ist ein Durchgang zwischen zwei Zimmern und daher steht der Unterschrank (Fernsehschrank) sehr dicht an der Wand, ich sehe da irgenwie keinen Platz für den Außenfilter, der auch hundesicher wäre, die drei brettern da immer lang und würden den Schlauch sicher raußreißen = Überschwemmung, leeres Becken *ahhhhhhhhhhh*

Was ist denn mit dem Eheim Aquaball, denn haben glaube ich einige hier für ihr Dennerle Cube hergenommen?
Hätte natürlich nicht annähernd diese große Filterfläche wie der Außeneheim, aber besser als der jetzige müsste er sein, oder?

Oder doch ein Rucksackfilter, da gibt es mittlerweile auch recht große, wobei da wieder das Wandproblem ist und ich hier so oft lese, dass die Nelene da rein wandern bzw. aus dem Becken raus, auch nicht gut.

Gruß Jenny
 
Hi Jenny,

hier meine Sicht der Dinge. :)

Ich würde für den Moment nicht die Wasserwerte in den Vordergrund schieben. Ich würde das Becken in der Hinsicht umgestalten, dass auch ich den Nährboden rausholen würde. Das habe ich doch richtig verstanden, dass dieser immer noch drin ist, oder?

Wir verwenden überhaupt keinen Nährboden. Und an Dünger verwenden wir nur noch ein Produkt und auch dieses mit Augenmaß.

Du möchtest sowohl ein optisch ansprechendes Becken, als auch Bees erfolgreich halten. Für mich ist das kein Widerspruch.

Ich mag ebenfalls keine kahlen Becken. Aber Pflanzen sollten sich zumindest nicht im Übermaß im Becken befinden. Wurzeln können, müssen aber kein Problem darstellen. Muss man ausprobieren. Im Zweifel fliegt bei uns die Wurzel raus und wird ersetzt durch eine andere Wurzel.

Auch wenn mich alle totschlagen :) wir haben mit dem mitgelieferten Dennerle Filter überhaupt kein Problem. Wir haben ein 20 Liter Dennerle Nano Cube bei uns im Wohnzimmer stehen.

cube-20.jpg


Den normalen Dennerle Kies drin, in Maßen Pflanzen (unser grüner Daumen ist beschränkt;)), den mitgelieferten Filter.

Das sollte eigentlich nur ein nettes Becken für unsere Optik im Wohnzimmer werden. Unsere Red Bees vermehren sich dort allerdings hervorragend.

mosura-cube.jpg


"Trotz" des mitgelieferten Filters. Trotz Wurzel. Und trotz Pflanzenwuchs. Es kommt ein wenig auf Augenmaß in all den Dingen an.

Die Wasserwerte sind für die Haltung unproblematisch. Wir halten Bees völlig ohne Probleme in GH14 und einem PH von fast 8 in einem Becken. Für das Aufwachsen von Jungtieren hat sich bei uns aber eine GH von unter 10 als idealer erwiesen. Wobei der PH bei uns immer unrelevant war.
 
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