Atya Gabonensis und Wabenschliderwels

[gerry]

Hallo,
in meinem 900l Aq. halte ich eine Atya Gabonensis sowie auch einen 26cm grossen Glyptoperichthys gibbicebs.
Beide hatten ausser mal eine kleine Auseinandersetzund keine Probleme mit einander.
Doch seit einiger Zeit beobachte ich der die Garnele scheinbar immer Streit sucht und den Wabenschilderwels atakiert.
Kleine bis grössere Löcher in den Flossen waren die Folge, die jedoch bald wieder verheilten.
Doch gestern endeckte ich einen eigenartigen weissen Fleck am Gibbicebs das hoffentlich "nur" eine Wunde darstellt und keine Krankheit ist.
Ich habe jetzt mal vorsorglich die Garnele umgesiedelt ins andere Becken wo es keine grossen Fisch(feind)e gibt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Oder schon mal sowas gehört? Oder könnt ihr euch das durchaus vorstellen das die Atya Gabonensis ein richtiger "Rüpel" wird oder ist?

Danke für eure Tipps und Meinungen
Gerry

 

[Chrisp]

Hallo Gerry,

ich hatte meine Garnele auch mit einem Wabenschilderwels in einem Becken. Mein Wels ist ca. 23cm lang.

Normalerweise haben die beiden sich ignoriert, aber wenn ich gefüttert habe, haben die beiden um den besten Platz gestritten.
Durch die "Krallen" erlitt der Wels ab und an kleinere Löcher in der Flosse, die aber immer sehr schnell wieder verschwunden waren.
Der Wels hat aber selbst auch immer wieder den Kontakt gesucht, d.h. er ist nicht zurückgewichen, wenn die Garnele näher kam.

Größere Wunden sind allerdings bei mir nie aufgetreten.
Ich denke, wenn die Garnele nicht genug Nahrung aus dem Wasser fächeln kann, wird sie bei den Futtergaben natürlich rabiater auftreten, da sie sonst nichts abbekommt.
Angst kannte meine Garnele auf jeden Fall nicht.

 

[gerry]

Hi Christian,
angst kennt meine auch nicht und der Wels weicht auch erst spät zurück (Dickopf)
Naja jetzt ist sie mal im Schlafzimmerbecken da gefällt sie mir auch gut.
Ich hoff nur das der Wels nicht krank ist. Mal sehen

Lg Gerry