Hallo,
das ist mir durchaus bewusst, deswegen schrieb ich ja, dass das auf das Ausgangswasser ankommt. Jedoch ist es ja nicht schwer sich die Werte des Leitungswassers vom Werk geben zu lassen... und Chlor kann man ja eh ganz leicht austreiben.
Hallo Vivien,
ja, richtig. Natürlich kommt es auf das Ausgangswasser an. Die Werte, welche ab Werk genannt werden, stimmen jedoch nicht immer mit dem überein, was letztendlich beim Verbraucher aus der Leitung kommt.
Ich habe beispielsweise das Problem, daß u.a. der Kupferwert deutlich differiert. Auch bei einem langen Vorlauf ist er hier noch in einem, zumindest für Wirbellose, kritischem Bereich, weswegen ich auf Nummer sicher gehe und gänzlich auf die Verwendung von nicht aufbereitetem Leitungswasser verzichte.
Da investiere ich lieber ein paar Euro mehr und nutze destilliertes/bzw. vollentsalztes Wasser, um das Meerwasser herzustellen.
Sofern die relevanten Tests mit dem tatsächlich aus der heimischen Leitung erhaltenem Wasser gemacht wurden, und diese im "grünen Bereich" sind, spricht sicherlich nichts gegen die Anwendung.
Ich empfehle, zur Vermeidung von übermäßigem Frust, immer noch, auch während der Einfahrphase, destilliertes Wasser, vollentsalztes oder Osmosewasser zu verwenden (oder zumindest, wenn es nicht anders geht, gut "durchgetestetes" Leitungswasser).
Mag etwas übervorsichtig klingen, aber ich bin damit bislang sehr gut gefahren
Grüße
Marc