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alle Plfanzen für Garnelen geeignet?

Steffi18

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Hallo!

Da mir leider zwei Pflanzen in meinem Nano absterben (wohl andere Ansprüche, als gegeben), würde ich natürlich gern wieder mit anderen Pflanzen nachsetzen. Jetzt hab ich mir gedacht, ich bestell mir online welche, die mir gefallen und die den Ansprüchen nach auch bei mir ins Becken passen.
Nun hab ich schon öfter gehört, dass einige Pflanzen giftig sind, hier im FAQ steht allerdings, dass dies nicht belegt ist.
Kann ich ruhigen Gewissens Pflanzen bestellen und sie dann 14 Tage ordentlich wassern, ohne Angst haben zu müssen, dass mir alle Garnelen sterben?
 
Hallo,

ich greif mal den Antworten die jetzt kommen vor:
Ja
Es gibt zwar Berichte über Anubia und Cryptos die Oxalsäure enthalten und dies schädigen kann, aber es gibt mehr Berichte über problemlose Haltung mit diesen Pflanzen.
 
Hi Steffi,

Also Grundsätzlich kannst Du alle Wasserpflanzen in dein Becken setzen. Da Du aber Probleme mit den zwei Pflanzen (deren Name hilfreich wäre) hattest, wäre es villeicht ganz gut
fürs erste schnellwüchsige, leicht zu pflegende Arten vorzuziehen.
Und wenn Du diese z.B. über das Forum beziehst, brauchst Du dir auch keine Gedanken um die Wässerung zu machen. Cryptocorynen und gerade Anubias sind sowieso keine
Anfängerpflanzen, Oxalsäure hin oder her.
Fürs erste wären auch deine Wasserwerte oder zumindest dir GH und der Ph wert hilfreich, dann könnte man sinnvolle empfehlungen für eine bepflanzung geben.

Gruß

Henning
 
Hallo Henning,

wieso sind das keine Anfängerpflanzen?
C. wendti und a. bartheri sind für mich auch für Anfänger ideal.
 
Hi Christian,

Kommt eben auch immer auf die Wasserwerte an.und Cryptocorynenfäule ist jetzt nicht so unüblich, gerade bei neu eingerichteten Becken.
Zumal selbst diese am Anfang recht langsam wachsen.
 
Hallo Henning,

ja das Wachstum ist relativ langsam, aber beide Arten kommen auch mit etwas weniger Licht gut zurecht und benötigen in der Regel keine besondere Düngung. Beide Arten kommen auch mit einem großen Wasserwertebereich klar. Bei mir wachsen sie bei kH 7 und pH 7,6.

Die Fäule kann natürlich immer mal auftreten, da gebe ich dir durchaus Recht. Allerdings sind auch dabei meist keine weiteren Auswirkungen auf die anderen Pflanzen oder Bewohner zu beobachten.
Eingehen können halt alle Pflanzen, wenn es blöd läuft.
 
Hi Christian,

Die Wahrscheinlichkeit des Eingehens steigt aber dadurch das es sich um ein neues, nicht stabil laufendes Becken handelt.
Auswirkungen auf das Becken hat ein solches eingehen sicher nicht, aber bei Preisen um die 7€ wäre es schade um Pflanze
und Geld..
 
Hallo,

in einem Aquaristikbuch hab ich gelesen, dass Anubien erst Gift aussenden, wenn ihre Rhizome beschädigt werden (also der Autor beobachtete ein Massensterben, nachdem er die Anubien vereinzelt hatte und die Rhizome getrennt hatte). Ansonsten beschrieb er die Pflanze als unproblematisch und sie ist auch nicht so anspruchsvoll.

Also wenn man die Pflanze einfach in Ruhe wachsen lässt, dürfte es kein Problem geben.
Ich habe selbst auch ein Zwergspeerblatt und musste bis jetzt nichts stutzen oder ähnliches machen. Manchmal blüht sie auch sehr schön. :)

Javamoos, Wasserfreund, Nixkraut eignen sich sonst auch ganz gut.
Im Internet finden sich zu jeder Wasserpflanze auch Beschreibungen und Erfahrungsberichte, die du auch lesen kannst, dass hilft dir vielleicht auch weiter. :)

Liebe Grüße
 
Hallo,

auch dieser Bericht ist von zahlreichen anderen Haltern bereits gegenteilig kommentiert worden. Die Oxalsäure wird sehr schnell umgewandelt im Wasser. Es müssen wahrs. mehrere ungünstige Faktoren zusammen kommen.
 
Die 'Cryptocorynenfäule' ist ja nur die Umstellung auf die neuen Lichtverhältnisse, wenn das der Anfänger weiß ist das ja kein Problem. Unsd Anubia sind ja DIE Anfängerpflanze, ich hab aus dem Topf den ich mir vor 6 Jahren gekauft habe (für mein allererstes Aquarium ;) ) genug rausgezogen um damit ein 60er bis obenhin zu bepflanzen, und das obwohl mir die Hälfte mal nach dem Einbringen neuer Wurzeln eingegangn ist.
 
Hallo,

auch dieser Bericht ist von zahlreichen anderen Haltern bereits gegenteilig kommentiert worden. Die Oxalsäure wird sehr schnell umgewandelt im Wasser. Es müssen wahrs. mehrere ungünstige Faktoren zusammen kommen.

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Ich habe mir die Mühe gemacht das mal aufzuschlüsseln, mit sehr weichem Bienenwasser (um so härter das wasser, um so mehr ca-Carbonat), auch wurde nicht berücksichtigt das die Säfte langsam peu á peu ins Wasser gelangen und auch Reduziert werden, also hier wird die komplette Oxalsäure in das Becken "gekappt".

VG
 

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