Marrakesch
GF-Mitglied
Hallo alle zusammen,
erst einmal zu meiner Person, ich arbeite in einem Zoogeschäft und habe vor einigen Monaten ein neues Produkt gegen Algenbekämpfung von einem Vertreter empfohlen bekommen.Der Name des Produkts sollte erstmal aussen vor bleiben, ebenso die Firma um hier niemand zu verunglimpfen.
Zu meinem Problem, ich pflege im Geschäft einige Becken, unter anderem auch ein 54 Liter, in dem sich Garnelen befunden haben.
Dort habe ich das Mittel ausprobiert und mir wurde vorher auch nicht gesagt das es auf Kupfersulfat-Basis ist, sondern das es andere Vorzüge besitzt, quasi wie eine Sonnenbrille gegen Algen wirkt.
Nach ein paar tagen waren fast alle Garnelen gestorben.Teilwasserwechsel gemacht, alles durchgetestet, beim Kupfertest bekam ich einen Schock, 0.6 mg/l, das ist doch ziemlich viel.
Gleich kam mir das Algenmittel in den Sinn, welches ich nach Anleitung zugegebn hatte.Ich sah mir das Fläschlein genauer an und sah, das es Kupfersulfat beeinhaltet.Gleich mal das Mittel nochmal nach Dosierung in 1 Liter Osmosewasser aufgelöst und getestet, wieder ein sehr hoher Auschlag.
Danach nochmals größeren Wasserwechsel gemacht und mit Easy Life "behandelt" um das Kupfer los zu werden.
Am nächsten Tag hab ich das gleich unserem Abteilungsleiter mitgeteilt, der hat bei der Firma angerufen, die meinten das Kupferuslfat ungefährlich ist, nur Kupfer selber ist schädlich und das der Wert von irgendeiner Garnelengesellschaft abgesegnet wurde.Zudem meinte er das Kupfersulfat auch für die Tiere wichtig wäre als Spurenelement!!!??? Das machte mich doch sehr stutzig und ich habe mal im Internet"geblättert" und nur negative Infos über Kupfersulfat im Bezug auf Fauna und Flora im Aquarium gefunden.
Das meinem Abteilungsleiter mitgeteilt, der meinte er habe selber nix im Netz gefunden und das Garnellen bis 1.5 mg aushalten können, ich denke aber das das ein wert ist in dem bereits alle garnelen tot bzw schwer geschädigt sind.Meiner Meinung nach ist ein guter Kupferwert für Garnelen, mit handelsüblichem Tests, nicht nachweißbar, also auf 0!!
Was meint ihr dazu, ich bin schon am verzweifeln und fühle mich nicht richtig ernst genommen.
MfG
Marrakesch
erst einmal zu meiner Person, ich arbeite in einem Zoogeschäft und habe vor einigen Monaten ein neues Produkt gegen Algenbekämpfung von einem Vertreter empfohlen bekommen.Der Name des Produkts sollte erstmal aussen vor bleiben, ebenso die Firma um hier niemand zu verunglimpfen.
Zu meinem Problem, ich pflege im Geschäft einige Becken, unter anderem auch ein 54 Liter, in dem sich Garnelen befunden haben.
Dort habe ich das Mittel ausprobiert und mir wurde vorher auch nicht gesagt das es auf Kupfersulfat-Basis ist, sondern das es andere Vorzüge besitzt, quasi wie eine Sonnenbrille gegen Algen wirkt.
Nach ein paar tagen waren fast alle Garnelen gestorben.Teilwasserwechsel gemacht, alles durchgetestet, beim Kupfertest bekam ich einen Schock, 0.6 mg/l, das ist doch ziemlich viel.
Gleich kam mir das Algenmittel in den Sinn, welches ich nach Anleitung zugegebn hatte.Ich sah mir das Fläschlein genauer an und sah, das es Kupfersulfat beeinhaltet.Gleich mal das Mittel nochmal nach Dosierung in 1 Liter Osmosewasser aufgelöst und getestet, wieder ein sehr hoher Auschlag.
Danach nochmals größeren Wasserwechsel gemacht und mit Easy Life "behandelt" um das Kupfer los zu werden.
Am nächsten Tag hab ich das gleich unserem Abteilungsleiter mitgeteilt, der hat bei der Firma angerufen, die meinten das Kupferuslfat ungefährlich ist, nur Kupfer selber ist schädlich und das der Wert von irgendeiner Garnelengesellschaft abgesegnet wurde.Zudem meinte er das Kupfersulfat auch für die Tiere wichtig wäre als Spurenelement!!!??? Das machte mich doch sehr stutzig und ich habe mal im Internet"geblättert" und nur negative Infos über Kupfersulfat im Bezug auf Fauna und Flora im Aquarium gefunden.
Das meinem Abteilungsleiter mitgeteilt, der meinte er habe selber nix im Netz gefunden und das Garnellen bis 1.5 mg aushalten können, ich denke aber das das ein wert ist in dem bereits alle garnelen tot bzw schwer geschädigt sind.Meiner Meinung nach ist ein guter Kupferwert für Garnelen, mit handelsüblichem Tests, nicht nachweißbar, also auf 0!!
Was meint ihr dazu, ich bin schon am verzweifeln und fühle mich nicht richtig ernst genommen.
MfG
Marrakesch