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20l Becken zu klein ?

michan81

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Garneleneier
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Hallo,
vor ca. 3 Jahren fand ich zum Hobby Aquaristik und habe mich nun mit RF, Grünen Garnelen und Tigergarnelen auf meine Red Bees vorbereitet. Nun bin ich gerade dabei eine kleine Zuchtanlage zu planen, bzw. habe auch schon zwei Becken aufgebaut.

Ein 40l Becken auf dem Schreibtisch und 1 AquaArt 20 im Schlafzimmer.
Im Schlaffzimmer sollen noch zwei AquaArt folgen.

Im 40l Becken hatte ich leider große Probleme mit Garnelensterben und habe die letzten Tiere nun in das seid zwei Wochen laufende AquaArt20 umquartiert.

Nun aber zu meiner Frage. Aufgrund von Platzmangel habe ich mir die geschichte mit den Aquaart Becken ausgedacht. Mein erstes Lehrgeld habe ich gezahlt indem meine ersten 10 Red Bee Garnelen nun fast alle hin sind.

Würdet ihr mir empfehlen mit diesem Ansatz weiterzumachen ?
Bevor ich noch Geld für weitere zwei Becken und Garnelen verpulver würde ich gerne eure Meinung hören.

An Technik habe ich eine Umkehrosmoseanlage, PH- und Leitwertmessgerät, Torfkanone. Bodengrund soll alles mit Aquasoil gemacht werden. Die Becken werden gefiltert mit HMF.

Ist es also sinnvoll für mich so weiterzumachen ? Oder fehlt mir einfach noch die Erfahrung für Bees ?

Gruß,
Michael
 
Aloha Michael,

also grundsätzlich bin ich persönlich der Meinung, daß das AquaArt 30 vorzuziehen ist.
Die Grundfläche ist die Gleiche, nur halt in der Höhe mehr Platz.

Es klingt schon so, als ob Du da mehr vorhast, als Dich einfach nur an den Nelchen erfreuen zu wollen - Du schriebst von Zuchtanlage.

Und da sind dann m. M. n. größere Becken vorzuziehen.

Wenn die Nelchen mal so richtig mit vermehren loslegen, dann ist natürlich so ein 20er Becken recht schnell voll.
Und in mehreren Freds wurde darauf hingewiesen, daß es bei zu vollen Becken zu Problemen führen kann.
 
Also mein Vorhaben ist es die Tiere zu selektieren, dazu möchte ich halt die 4 Becken nutzen. Da ich sehr gezielt selektieren möchte würde ich bei hohem vermehrungsdrang die Tiere die zu viel sind abgeben.

Das Problem bei mir ist halt der Platz und die Kosten. Klar, 3 54l Becken wären ideal, aber das aufbereitete Wasser, der höhere Strombedarf, etc. sind momentan als Student nicht tragbar. Gerade beim Stromverbrauch habe ich auch im Auge, dass ich die Becken im Schlafzimmer im Winter alle heizen mus, da wir dort Temperaturen von 15-17 °C haben.

In ein paar Jahren soll eine größere Wohnung folgen, in der ich dann mit meinen (hoffentlich guten) Zuchtergebnissen mit größeren Becken weitermachen kann.
 
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