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Welches Laub besser nicht?

Kerrie

Kerrie

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Hi Leutz,

hab mal kurz ne Frage zum Abklären:

Gibt es eine bestimmte Laubsorte, die man auf gar keinen Fall benutzen sollte?
Also laut recherche und Bildvergleich habe ich bei uns die Auswahl zwischen hunderten von (Rot)-Buchen und ein paar vereinzelten Eichen.
Wäre das OK für die Nelen?
Was ist denn mit Birke?

Ach so, habe einen Teil meiner Blätter vom Boden, ich plane sie mit kochendem Wasser zu übergießen, damit da keine Keime drauf überleben, anschließend trocknen.

Reicht das? Oder soll ich sie noch anders behandeln, oder gar nicht?

Danke schon mal für Eure Tipps. :D

LG

Kerstin
 
Hi Kerstin,

Du kannst jegliches Laub von einheimischen Bäumen nehmen.

Laub vom Boden solltest Du überbrühen, Laub direkt von den Bäumen kannst Du auch sofort ins Becken werfen.

Cheers
Ulli
 
danke ulli,

das deckt sich mit meinen infos, dann bin ich beruhigt, wollte nich ohne bestätigung los legen.

gruß

kerstin
 
Hallo Kerstin

Ich hatte Birkenblätter im Becken: keine Probleme, aber auch keine große Begeisterung für dieses. Birkenblätter enthalten Fluoride, aber Garnelen haben ja keine Zähne, die so was brauchen.

LG
Wolfgang
 
Hallo
Kerrie meinte:
Ach so, habe einen Teil meiner Blätter vom Boden, ich plane sie mit kochendem Wasser zu übergießen, damit da keine Keime drauf überleben, anschließend trocknen.
Zum Vergrößern anklicken....
Also ich trockne die Blätter einfach,und überbrühe sie erst kurz vor dem verfüttern.
 
Hallo!

Also kann man die Blätter im Sommer auch einfach von den Bäumen zupfen? Weil ich habe mal gelesen das man nur Blätter nehmen soll die auf dem Boden liegen.

MFG Johannes
 
zocker meinte:
Hallo!

Also kann man die Blätter im Sommer auch einfach von den Bäumen zupfen? Weil ich habe mal gelesen das man nur Blätter nehmen soll die auf dem Boden liegen.

MFG Johannes
Zum Vergrößern anklicken....
Dazu wollte ich auch noch fragen ob die Blätter getrocknet sein müssen oder ob ich im Sommer auch frische grüne Blätter reingeben kann??
 
Moin Moin,
also ich verwende nur Herbstlaub.Habe aber schon gelesen das Mann auch grünes Laub z.b. von der Sonnenblume nehmen kann .Habe das auch schon ausprobiert mit den Blättern von der Sonnenblume, die Nelen waren wie verrückt nach den Blättern.
 
Das hört sich ja schon mal Gut an.Ich hab bei Eichen und Buchenblättern nur die Angst wegen den Inhaltsstoffen wie Gerbsäure das sie (die Nelen und Krebse)das nicht vertragen wenn ich die frisch und grün reingebe.
 
ich nehme anbekochte rontbuchenblätter und geigenbaumblattblätter ich denke die buchenblätter bekommt eig jeder also muss man ja kein risiko eingehen und falsche blätter geben, oder?
 
Hi,

grüne Blätter kann man selbstverständlich auch füttern. Die sollten aber behandelt werden wie normales Futter und spätestens nach 24 Stunden aus dem Becken genommen werden. Lediglich getrocknete grüne Walnussblätter haben eine antibakterielle Wirkung und können im Becken bleiben.l

Herbstlaub gibt Tannine ans Wasser ab, grünes Laub nicht so sehr.

Cheers
Ulli
 
Hallo zusammen,

für mich stellt sich die Frage: "Welches Laub besser nicht!" überhaupt nicht!

Ich verfüttere nur vermoderndes Laub aus Gewässern, direkt so, wie es kommt. Möglichst mit viel natürlichem Aufwuchs, also allen "Mikroorganismen", Algen, usw.!

Ein besseres Futter kann ich mir kaum vorstellen. In einem Aquarium mit einem entsprechend gestalteten Bodengrund, gibt es kaum Probleme mit Nachzuchten aller Zwerggarnelen und vielen Krebsen. Selbst Corydoras sterbai und andere Arten bringen auf diese Weise laufend Junge im "Daueransatz".

Natürlich hat man auch die eine und andere Libellenlarve, Wasserkäfer, Planarien, Schnecken, Hydren, usw. im Becken. Das beeinträchtigt aus meiner Sicht in keiner Hinsicht die Nachzuchten, sondern erhöht den Beobachtungswert des Beckens!

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann die Blätter auch unter dem Wasserhahn mit fließendem Wasser spülen und danach sorgfältig kontrollieren. Dann sind Gäste - wie Libellenlarven, Schnecken, Planarien - im Aquarium weitestgehend ausgeschlossen!

Aber aus meiner Sicht ist das Becken dann auch etwas steriler, unnatürlicher und langweiliger!

Gruß aus Schöneiche bei Berlin!

Erich
 
Nun gut,dann geh ich gleich mal in den Wald und schraub schon mal an einige Eichen und Buchen ein Scharnier an um sie dann wenn sie Blätter haben einfacher umzulegen :D.War ein Scherz!!;)Also Überbrühen würde ich eh alles was ich da reinwerfe.Bis jetzt hatte ich immer diese Seemandelbaumblätter in meinen Becken.Aber wenn es auch mit heimischen Blättern geht ist es doch einfacher und Billiger :p.
 
Hi Chung,

Pfirsich und Pflaume wegen der enthaltenen Blausäure?

Nadelhölzer würde ich ohnehin nicht ins Becken tun, die Nadeln fallen ja auch nur im biologischen Sinn unter "Laub", nicht im Sprachgebrauch.

Cheers
Ulli
 
Kurze Frage

Wär das denn auch mit Ahorn , und Haselnuss möglich oder werden die nicht so gerne von den Garnelen genommen.
 
Hi Kerstin

Von Natur aus kommen Garnelen nur an Falllaub. Also sind Blätter, die abgefallen sind am natürlichsten. Sind sie frisch abgefallen sollte man sie überbrühen, weil dann der Zersetzungsprozess schneller geht. Falllaub vom Vorjahr, das man jetzt noch nehmen kann, hat schon erste Zersetzungsschritte durch Frost und Regen hinter sich und braucht höchstens abgespült zu werden. Blätter von immergrünen Gewächsen sollte man besser nicht nehmen. Zum einen können sie giftig sein (Efeu) oder aber aufgrund einer Wachsschicht dauert die Zersetzung ewig.

MfG.
Wolfgang
 
Hi nochmal

Heißt das also das ich die Ahorn- und Haselnussblätter auch nehmen kann.:confused:
 
Huhu Kido,
Ja,kannst Du ohne Problem...Haselnuss mögen Sie besonders gerne:drool5:


liebe Grüsse
Tatjana
 
Hey Danke Tatjana

Ok werde mich dann im Herbst auf die Suche machen.:D
 
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