Hallo zusammen!
Ich halte seit einiger Zeit Rote Mangrovenkrabben in Süßwasser (normales Leitungswasser). Seit gestern oder vorgestern ist das Mädel dick mit Eiern bepackt. Mir ist bekannt, dass eine Nachzucht nur in Brackwasser möglich ist. Klar reizt es mich jetzt ungemein, hier den Versuch zu wagen und kleine Mini-Krabben großzuziehen. Ich habe mich auch schon im Internet von quer nach schräg gelesen und auch brauchbare Berichte gefunden, die mir Mut machen, dass ich es hinbekommen könnte.
Allerdings bleiben doch noch einige Fragen offen und bevor ich das "Wagnis" eingehe, möchte ich mich einfach einerseits umfassend informieren und andererseits wäre mir ein direkter und lebendiger Erfahrungsaustausch sehr willkommen.
Um bei Erfolg nicht auf Unmengen von kleinen Krabben zu sitzen, die ich nicht artgerecht halten und/oder in liebevolle Hände abgeben kann, würde mich interessieren, ob jemand Erfahrung hat mit Absatzwegen / Nachfrage etc. Im Kleinanzeigenteil eines großen Auktionshauses, wo man ja aquaristisch gesehen so ziemlich alles erwerben kann, habe ich nur ein einziges Angebot auf Verhandlungsbasis gefunden, offensichtlich bietet also so gut wie niemand rote Mangrovenkrabben an. Ich werde mich natürlich noch bei Händlern im Umkreis erkundigen, wie deren Interesse an einer Abnahme der Tiere aussieht.
Des Weiteren bin ich mir nicht sicher, ob zur Herstellung des Brackwassers (hier habe ich ein Salzmischungsverhältnis von 25 Gramm auf 1 Liter Wasser gefunden) normales Leitungswasser oder Osmosewasser genommen wird. Da ich die Krabben auf normalem Leitungswasser halte, würde ich daher Leitungswasser entsprechend aufsalzen.
Hat von Euch schon mal jemand versucht, Mangrovenkrabben zu ziehen? War der Versuch erfolgreich oder ist er gescheitert? Wie seid ihr dabei vorgegangen und was sind eure Erkenntnisse, z.B. was hat funktioniert, was hat nicht funktioniert? Welches Salz könnt ihr empfehlen (da gibt es ja ziemlich viele Anbieter und die Preise sind auch sehr unterschiedlich)? Was gäbe es aus eurer Sicht unbedingt zu bedenken / zu beachten? Oder ratet ihr grundsätzlich ganz von diesem Vorhaben ab und wenn ja, warum?
Vielen lieben Dank schon mal für eurer Feedback!
Ich halte seit einiger Zeit Rote Mangrovenkrabben in Süßwasser (normales Leitungswasser). Seit gestern oder vorgestern ist das Mädel dick mit Eiern bepackt. Mir ist bekannt, dass eine Nachzucht nur in Brackwasser möglich ist. Klar reizt es mich jetzt ungemein, hier den Versuch zu wagen und kleine Mini-Krabben großzuziehen. Ich habe mich auch schon im Internet von quer nach schräg gelesen und auch brauchbare Berichte gefunden, die mir Mut machen, dass ich es hinbekommen könnte.
Allerdings bleiben doch noch einige Fragen offen und bevor ich das "Wagnis" eingehe, möchte ich mich einfach einerseits umfassend informieren und andererseits wäre mir ein direkter und lebendiger Erfahrungsaustausch sehr willkommen.
Um bei Erfolg nicht auf Unmengen von kleinen Krabben zu sitzen, die ich nicht artgerecht halten und/oder in liebevolle Hände abgeben kann, würde mich interessieren, ob jemand Erfahrung hat mit Absatzwegen / Nachfrage etc. Im Kleinanzeigenteil eines großen Auktionshauses, wo man ja aquaristisch gesehen so ziemlich alles erwerben kann, habe ich nur ein einziges Angebot auf Verhandlungsbasis gefunden, offensichtlich bietet also so gut wie niemand rote Mangrovenkrabben an. Ich werde mich natürlich noch bei Händlern im Umkreis erkundigen, wie deren Interesse an einer Abnahme der Tiere aussieht.
Des Weiteren bin ich mir nicht sicher, ob zur Herstellung des Brackwassers (hier habe ich ein Salzmischungsverhältnis von 25 Gramm auf 1 Liter Wasser gefunden) normales Leitungswasser oder Osmosewasser genommen wird. Da ich die Krabben auf normalem Leitungswasser halte, würde ich daher Leitungswasser entsprechend aufsalzen.
Hat von Euch schon mal jemand versucht, Mangrovenkrabben zu ziehen? War der Versuch erfolgreich oder ist er gescheitert? Wie seid ihr dabei vorgegangen und was sind eure Erkenntnisse, z.B. was hat funktioniert, was hat nicht funktioniert? Welches Salz könnt ihr empfehlen (da gibt es ja ziemlich viele Anbieter und die Preise sind auch sehr unterschiedlich)? Was gäbe es aus eurer Sicht unbedingt zu bedenken / zu beachten? Oder ratet ihr grundsätzlich ganz von diesem Vorhaben ab und wenn ja, warum?
Vielen lieben Dank schon mal für eurer Feedback!


Bin auch jetzt in einem anderen Forum mit jemandem in Kontakt, der erfolgreich diese Krabben nachgezogen hat. Freue mich schon sehr auf das Projekt!
umso mehr hoffe ich, dass bei deinem Zuchtversuch alles gelingt. Der Beitrag von Moni und Oli ist aber wirklich sehr ausführlich und klingt auch nicht all zu kompliziert. Einzig der Zeitaufwand scheint nicht unerheblich zu sein.
Nun weiß ich leider nicht, ob die Eier vielleicht nicht befruchtet waren oder ob sie sie aus Stress verloren hat oder ob sie die Klappe zu machen kann, um so die Eier zu schützen. Ich fürchte aber, dieser Versuch ist vorerst gescheitert. Das Aufzuchtbecken werde ich aber trotzdem heute einrichten, man weiß ja nie...