Priapella
GF-Mitglied
Seit ein paar Wochen halte ich eine kleine Gruppe von zehn A. pilipes in einem 200L-Becken. Der Bodengrund ist Sand und es liegen viele große Kiesel und einige größere flache Steine darin unter denen sich Höhlen bilden. Ein paar Pflanzen gibt es auch, aber die oberen zwei Drittel sind frei und werden von zwei 3.000er Strömungspumpen "freigekämmt". Für die Filterung hängt nur ein kleiner Rucksackfilter am Becken.
Zur Gesellschaft gibt´s noch ein Päärchen Atyopsis spinipes und drei Atya gabonensis. Die Gabuns sitzen immer an der gleichen Stelle im rechten Teil des Beckens, dort wo sich die Strömung bricht und zurückstrudelt. Gemeinsame Fächerplätze sind für die A. pilipes und die A. spinipes die linke Seite auf den Strömungspumpen (Saugseite). Die A. pilipes "reiten" oft zu mehreren direkt vor der unteren Strömungspumpe auf den Pflanzenblättern. So viel zu den Bedingungen ihrer Unterbringung.
Es gibt einige Berichte über die Haltung der A. pilipes bei denen es heißt, dass wenn sie den Grund mit ihren Fächern absuchen, zuwenig Strömung vorhanden ist. Auch wenn sie bei mir stundenlang an den strömungsreichsten Plätzen fächern, an denen ich noch keine der anderen Fächergarnelen gesehen habe, wandern sie in schöner Regelmäßigkeit über Stock und Stein und fächern den Grund ab. Dabei werden Mulmecken und Sandflächen bevorzugt, auch veralgte Flächen sind für sie scheinbar attraktiv.
Zuwenig Strömung halte ich für unwahrscheinlich. Es ist ja auch die Frage offen ob es sich dabei um ein natürliches Verhalten handeln könnte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
LG Bernd
Zur Gesellschaft gibt´s noch ein Päärchen Atyopsis spinipes und drei Atya gabonensis. Die Gabuns sitzen immer an der gleichen Stelle im rechten Teil des Beckens, dort wo sich die Strömung bricht und zurückstrudelt. Gemeinsame Fächerplätze sind für die A. pilipes und die A. spinipes die linke Seite auf den Strömungspumpen (Saugseite). Die A. pilipes "reiten" oft zu mehreren direkt vor der unteren Strömungspumpe auf den Pflanzenblättern. So viel zu den Bedingungen ihrer Unterbringung.
Es gibt einige Berichte über die Haltung der A. pilipes bei denen es heißt, dass wenn sie den Grund mit ihren Fächern absuchen, zuwenig Strömung vorhanden ist. Auch wenn sie bei mir stundenlang an den strömungsreichsten Plätzen fächern, an denen ich noch keine der anderen Fächergarnelen gesehen habe, wandern sie in schöner Regelmäßigkeit über Stock und Stein und fächern den Grund ab. Dabei werden Mulmecken und Sandflächen bevorzugt, auch veralgte Flächen sind für sie scheinbar attraktiv.
Zuwenig Strömung halte ich für unwahrscheinlich. Es ist ja auch die Frage offen ob es sich dabei um ein natürliches Verhalten handeln könnte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
LG Bernd