Wo ist der Nachwuchs geblieben???

[kikifendt]

Hallo!

Vor ca. 2 Wochen hat meine YF Dame ihre Jungen entlassen. Ich habe in den ersten Tagen danach hin und wieder mal eine gesehen. Seit dem aber schon lange keine mehr. Ich kann mir nicht erklären, was ihnen zugestoßen sein soll. Der Filter war nach dem Entlassen der Jungen zur Sicherheit ausgeschaltet. Davon abgesehen, ist er eigentlich sicher. Als Besatz habe ich nur ca. 12 YF und einige Schnecken in meinem 25 l Becken. Habt ihr eine Idee???

 

[Speedy2500]

Wie der Filter war aus? Wie lange denn?

Gruß
Philipp

 

[Hanibal]

Hi,

abgesehen davon das Filter ausschalten eher schlecht ist, bringt es dir doch gar nichts...
Später würden die kleinen sogar von selber in den Filter schwimmen.

Was für ein Filter ist es denn überhaupt?

Es gibt sichere, unsichere und gesicherte

 

[kikifendt]

Bei dem Filter handelt es sich um einen Super Fish Aqua Flow 100, der durch Filterwatte garnelensicher gemacht wurde. Die Sache mit dem Ausschalten möchte ich hier nicht diskutieren. Da habe ich meine Erfahrungen gemacht. Der Filter war jetzt 3 Wochen ausser Betrieb. Wenn die kleinen Garnelen größer werden, besteht doch eine geringere Gefahr, dass sie durch kleine Öffnungen in den Filter gelangen.

 

[SilentBob]

3 Wochen ohne Filter? Respekt! Dann hoffe ich mal, das die kleinen sich nur gut versteckt haben (Garnelennachwuchs sind ja Meister im verstecken). ;-P

Ich allerdings würde mich net trauen meinen Filter überhaupt 1 Tag auszuschalten.

 

[WahnTrionke]

vllt sind die lütten duschen?

 

[RedrumMoon]

Die Sache mit dem Ausschalten möchte ich hier nicht diskutieren. Da habe ich meine Erfahrungen gemacht.

Naja wenn du es schon ansprichst.
Ich möchte es schon gerne diskutieren warum du den Filter ausmachst und was Erfahrungen du dabei gesammelt hast.

 

[Peppilina]

Hi,
und wenn sie nicht gestorben sind, sind sie wohl versteckt.
Mehr Möglichkeiten gibt es nicht.
Gruß
Niel

 

[JonasTh]

Wenn du deinen Filter 3 Wochen ausschaltest, ist dir klar das sämtliche Filterbakterien hin sind und beim wieder in Betrieb nehmen, erst mal die Sterblichen Überreste der Bakterien verarbeitet werden, was zu einem Bakterienüberschuss führt (weil zu viel Nahrung) und dann wieder zu einem großen Sterben.

1 Stunde Stromausfall ist bei Filtern die Wasser stehend haben schon kritisch...

 

[kikifendt]

Ok, das mit dem Bakterienüberschuss beim Wiedereinschalten leuchtet mir ein. Dass man sich nicht traut, den Filter eine Stunde auszuschalten hingegen nicht. Wie kommen techniklose AQ´s klar??? Sitzen die Bakterien nur im Filter??? Mit Sicherheit ist das nur eine Minderheit. Der Bodengrund bietet eine wesentlich größere Oberfläche. Ich hatte meine Filter schon über 5 Wochen draußen. Es hat sich nichts verändert.

 

[JonasTh]

Kommt auf den Filter an, Tonröhrchen oder diese porösen Steine, vor allem die guten von EHE** haben eine unvorstellbare Oberfläche, da ist ein Fußballfeld winzig gegen

Ab einer Stunde beginnen die Bakterien zu sterben, unter anderem weil sie nicht mehr genug mit Sauerstoff versorgt werden...

 

[kikifendt]

Also wie gesagt, in techniklosen Becken gehts komplett ohne Filter. Von daher mache ich mir keine Sorgen. Vor Allem auch wegen der geringen Besatzstärke.

Nochmal zurück zum Thema,
Gibt es irgendwelche Gründe, warum der Nachwuchs evtl. stirbt? Ich habe viele Moose usw. im Becken, aber es ist nie eine kleine Garnele zu sehen.

 

[Oistel]

Hi,

Jungtiere von Garnelen und Krebsen benötigen sehr viel Sauerstoff für die Häutungen. Kann also durchaus sein dass zumindest ein Großteil die Häutungen nicht überlebt haben.

Ein technikloses Becken ist was anderes als ein Aquarium wo der Filter einfach ausgemacht wird. Wie schon gesagt ist das Ausschalten an sich nicht mal das Problem - eher das Wiedereinschalten... Aber das wurde ja schon geschrieben.

Ein Aquarium kann natürlich durchaus ohne Filter laufen allerdings dauert es lange bis sich das eigene Mini-Ökosystem aufeinander eingespielt hat. Und solche Dinge wie eine plötzliche Bakterienblüte (was ja Unmengen von Sauerstoff benötig) werden wesentlich schlechter verkraftet.