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Wie seid ihr zur Aquaristik gekommen???

theslayer

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Garneleneier
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Wie seid ihr dazu gekommen? Wie lang ist das her? und gabs ne besondere person die euch dazu motiviert hat?

also ich war 14, und hab mich selbst dazu motiviert. hab mir dann bei Deh*** ein 54L komplettset gekauft. hab dann aquarienforen im internet gefunden und bin dann irgendwann hier geladet, hab mich für garnelen begeistern können und aquarikus vermehrikus nahm seinen lauf.


so nun seid ihr dran

mfg Daniel
 
Hallo,

ich bin mit 16 Jahre durch einen Freund zur Aquaristik gekommen.
Angefangen hab ich mit einem 54 Liter Becken in dem ich Guppys gehalten habe.

Ich hab damals sogar das Kegeln ausfallen lassen, wenn diese an dem Tag ihre Jungen "geschmissen" haben. ;) :D

Gruß

Frank
 
Also ich habe mit 8 Jahren Stichlinge aus einem Bach gefangen, die in einem Glas mit nach Hause gebracht... naja und dann meinte mein Vater man kann die nicht so halten und hat mir ein 54l Becken besorgt. Und so habe ich mich immer mehr für das "welt schönste Hobby" zu interessieren begonnen :D
MfG Niko
 
hallo,

ich bin aquaristik. meine zwei onkel, mein cousin und mein vater sind oder waren aqua freaks.. ob meer- oder süßwasser. . . seit ich denken kann hatte ich immer ein aquarium. . glaub das wird auch immer so bleiben. . komm und will auf jeden fall nicht davon weg. . :D :D :D
 
Hi Daniel,

super Frage, da bin ich auf viele Antworten, hoffentlich von allen hier gespannt!

Bei mir fing es an, ähmmmmmm nicht schreien, ich habe als 8jährige auf dem Rummelplatz meinen ersten Goldfisch bekommen, der leider nur 2 Tage lebte, dann war das Geheule gross und so bekam ich mein erstes kleines Plastikbecken mit Filter und allem. Zu mehr konnte ich meine Eltern damals nicht überreden. Meine Goldfische überlebten recht lange und jeder der irgendwann an Altertum starb wurde im Garten beerdigt :@

Richtig los ging es als ich mein eingenes Zuhause hatte, zuerst ein 140 Liter Becken mit Guppys und allen anderen Fischen die sich vertragen haben und ein 250 Liter Barschbecken.

Und ganz richtig los ging es dann mit meinem Mann Alex, er hatte massig Becken und als wir zusammenzogen fingen wir ne Guppyhobbyzucht an.
Mollys kamen dazu in allen Farben, wir hatten da 7 oder 8 Becken.

Dann sah ich die ersten Amanos und war fasziniert, hin und weg und so fing das Garnelenfieber an. Schliesslich wurden viele Guppys und Mollys verschenkt und es kamen noch Becken hinzu. Und es fehlen noch immer Becken, ich habe da super Bilder gesehen von George's blauen Tiger, die will ich haben *lachhhhhhh* aber mein Mann sagte: nun ist schluss hier im Haus, wir haben keinen Platz mehr, dann müssen wir umziehen. Heheeeee gut daß wir hier nur gemietet haben, ich suche schon nach einem passenden Haus mit grossen Kellerräumen und grossen Zimmern
:@

Das waren 30 Jahre in Zusammenfassung, so kurz wie es möglich war :)

Nun bin ich auf Eure Geschichten gespannt!!! Los posten :)

Liebe Grüsse an Alle,

Nadine
 
Hi Ihr,

es fing bei mir mit der Geburt an. Mein Onkel war ein "betta spelendens" Züchter und hatte natürlich auch andere Aquarienbewohner.

Mit drei Jahren hat er mir ein Aquarium geschenkt. Seit dem bin ich dabei.

Zwischenzeitlich habe ich Diskus gezüchtet, bis ich vor 1 1/2 Jahren auf den Wirbellosentripp gekommen bin. Das habe ich unsem ehemaligen Teammitglied "Garnifan" Andreas zu verdanken, der mir damals Crystel Red verkauft hat.

Mittlerweile kennt mein 3-jähriger Sohn alle Garnelenarten die ich pflege mit "Vornamen". Die große Schwester von ihm dann aber doch die lateinischen ;)

Viele "Nichtbesessene" halten Garnelen für die Spinnen des Wassers. Ich finde sie einfach faszinierend.

Jeder Tag und jeder Beitrag im Garnelenforum ist immer ein Zeugnis davon, daß ich nicht alleine verrückt nach diesen Tieren bin.

Ich wünsche euch allen viel Freude an Garnelen und erfolgreiche Nachzuchten.
 
Hi!

ich bekam mein erstes 60er mit 10 jahren, wollte damals umbeding was haben, was wie ein fernseher war (ja, ich hatte keinen eigenen); zu nem aq konnte ich meinen dad aber übereden; und so fing es an;

vor fast 2 jahren hab ich mir dann meine ersten amanos gekauft, und bin seitdem von den kleinen begeistert, auch wenn ich wenier platz habe als ich gerne hätte;

lg,


steffi
 
...bei mir war es wohl im Jahre 1975, als mein seit Wochen von uns genötigter Vater nachgab und ein Aquarium kaufte. Ganz klassisch stand es im Wohnzimmer neben der Couch und plötzlich war der doofe Fernseher völlig out. Ich glaub es war ein 100 Liter Becken, eines von Juwel mit dem klassischen goldenen Rahmen und den Metallklappen. Das war ein Volltreffer, mitten ins Herz und es ging über Jahre viel Herzblut verloren bis,... siehe hier http://www.crystalred.de/biografie.htm :@
 
He he :D mich hats voriges Jahr erwischt als unsere Tochte ein AQ haben wollte.
Ich dachte mir, die doofen Fische mit denen ist nichts los, und ich rühr keinen Finger für das Ding.

Doch schon beim aufbauen des 54zigers wurde ich eines besseren belehrt.
Seit dem kümmer ich mich nur um die AQ's ( 54 u. 250 L ) und lass da keinen mehr ran.
Die Aquaristik ist ganz schön ansteckend, noch schlimmer ist aber die immer mehr verbreitete Garnelitis. :D

Ich denke in Zukunft wird das eine o. andere Becken noch hinzu kommen.


Gruß Helge
 
Wir haben vor 2 Jahren ein Becken von Freunden geschenkt bekommen,weil die sich ein neues gekauft hatten.Ich war eigentlich dagegen,aber mein Mann und die Kids wollten unbedingt und ich habe nachgegeben.Mittlerweile habe ich die Pflanzen und Fische unter meiner Fittiche und lasse da keinen mehr ran:)))Seit 2 Tagen habe ich noch ein kleines Becken mit 10 Amano.Garnelen bei uns stehen und bin ganz fasziniert von diesen Tieren,obwohl sie meine Kids eher ekelig finden.Aber wie ich sehe bin ich nicht die einzige verrückte.Schade nur das ich dazu keine anderen Garnelen setzen kann.Es gibt noch sooooo viele andere die mir gefallen

Gruß Claudi
 
Ja also, ich kann mich erinnern, dass ich als Kind, also mit 5 ungefähr ein , jawohl, kugelrundes Goldfischglas hatte. Darin hatten wir Guppys und ein paar Mollys. Das Ding lief ohne Technik, wenn es Junge gab haben wir die rausgefischt und in Einweggläsern (!) großgezogen. Die mangelnde Fachkenntnis ist damit zubegründen, dass ich in meiner familie bis dahin nicht Aquarianern gesegnet war.
Meine Mutter wollte nie Haustiere und das war das einzige wozu sie sich übereden ließ. Dann war Jahrelang nix mehr mit Fischen. Ich hatte Landschildkröten, Wellensittiche und schließlich zusammen mit meinem Freund einen echt coolen Hamster.
Als der dann vor ca. 1,5 Jahren verstarb wollte mein Freund erstmal keinen Neuen und ich stand da mit meinem Verlangen nach einem Haustier. Meine Cousine hatte ein großes Aqaurium und ich stellte fest, dass dieses Ding den TV-Effekt auf mich hat - davorsitzen und glotzen, wenn's geht stundenlang. Also habe ich mit meinem Freund verhandelt und so mein 112l- Becken gekriegt. Auf Garnelen bin ich spontan gestoßen - oh Gott, im Baumarkt! Ich hatte Tigers, dann RC und nun endlich wunderschöne dunkelrote RF's die sich mit Platys, meinem liebsten Welsipelsi(Antennnenwels) und Killifischen tummeln.
Und NATÜRLICH habe ich inzwischen ein zweites kleines Becken indem sich Uwe's grüne Zwerggarnelen super eingelebt haben. Für diese Wohung ist das alles was geht, aber wenn wir mal umziehen, hehe :) .
Also ich kann mir inzwischen nicht mehr vorstellen kein Aquarium zu haben. Wir haben ja auch schließlich keinen ECHTEN Fernseher :@

Gruß Jule

PS: @ Daniel: Super Idee, dieses Thema!!!
 
Hallo,

das wird aber eine lange Geschichte... :p

Als ich noch klein war, kaufte sich meine Mutter (ja, meine Mutter- nicht mein Vater ;) ) ein "kleines" Aquarium. Dieses 1m-Becken kam neben die Couch. Ich fand das damals ziemlich spannend und gab allen Fischen Namen (Mädchen halt *g*). Einige Jahre später sollte eine größere Couch her und das Becken mußte weichen. Ein Bekannter stellte es sammt Inhalt in seine Firma, aber so waren Aquarien erst mal aus meinem Leben verschwunden.

Bis mein jetziger Lebensgefährte bei mir einzog. Monate lang schwärmte er mir von dem Piranha-Becken vor, daß er früher in seiner alten Jungesellenbude hatte. Ich konnte mit diesen "Viechern" damals zwar nichts anfangen, aber wir haben trotzdem ein 1,2m-Becken bei eBay ersteigert und sind dafür 250km weit gefahren (eine Strecke). Gute 2 Monte später zogen die Piranhas bei uns ein... und wurden zu meinen "Babies" :@ Mein Schatz war dann nur noch für die Technik zuständig. Er bastelte, baute, kaufte, schloß an und ich pflegte. :D Wir waren soooooo stolz, als sich meine Babies vermehrt haben (sehr selten im Privatbereich) :D

Dann suchten wir uns eine neue (größere) Wohnung. Unsere komplette Einrichtung verkauften wir dem Nachmieter. Zu der neuen Einrichtung passte das alte AQ aber nicht mehr. Ein Freund wollte es dann kaufen. Aber nur mit den Babies (ja, auch unsere Freunde nannten sie nur noch "Babies"). Also zogen meine Babies um und mein Schatz und ich suchten ein neues AQ. Wir fanden bei einem Händer ein wunderschönes 3m-Becken. Wir bekamen mit der Technik (mein Schatz ist ein Technik-Freak) einen Super-Preis. Ein Traum!!! Dazu noch 80cm hoch und 80cm tief. Dann bekamen wir jedoch Zweifel. Hält das der Boden aus? Also waren wir "vernünftig" und holten uns ein Highboard... :@

Fast ein Jahr lang starrten wir regelmäßig auf das (schöne und praktische) Highboard und sagten: "Da könnte unsere AQ stehen." Also zogen wir los und kauften ein 2m-Becken. Welcher Boden hält es nicht aus, wenn man mit 9 Leuten um einen Tisch herum sitzt? Und mehr wiegt so ein Becken ja auch nicht ... also Highboard raus und AQ rein!

Und wenn einmal wieder ein Becken da ist, will man noch hier eins haben und da eins haben ... Und schon ist die Infizierung zu weit fortgeschritten und man kann sich nicht mehr wehren. ;)

Heike
 
Hallo,

na Daniel da hast du ja nicht lang überlegt ;) Obwohl....

bei mir ist das mit der Muttermilch gekommen :@

Meine Eltern hatten eigentlich schon immer ein Aquarium. Als kleiner Junge habe ich immer am Styropor unter dem AQ geknibbelt. Dann hat mein Vater immer geschimpft :) Tja No risk no fun.
Dann bin ich ausgezogen und habe eine aquarienlose Zeit gehabt. Allerdings habe ich natürlich immer mal wieder bei meinen Eltern vorbeigeschaut. Und als mein Vater dann Nachwuchs bei seinen Kaiserbuntbarschen hatte, hat er sich ein 54 Liter Becken zur Aufzucht gekauft. Das stand dann allerdings sofort bei mir.
Zwei Monate später waren die Nachwuchsbarsche schon ziemlich groß und da es 50 Stk. waren eindeutig zu viel für das 54 Liter Becken, also kam das zweite. In das 54er zogen daraufhin einige kleine Panzerwelse und ein paar Amanos. Als die Barsche wieder zu groß wurden für das 112 Liter Becken und ich sie noch nicht abgeben konnte (noch farblos) habe ich mir ein 240 Liter Becken gekauft.
Schon waren es 3. Dort zogen nach den Barschen erste Cherry's und auch CR ein. Allerdings leider nicht lange :( .
Tja und letztes Jahr konnte ich endlich meinen Keller einrichten und die Beckenzahl sprunghaft auf 15 erhöhen.
Leider hat sich auch mein Stromverbrauch sprunghaft erhöht. Es hält sich zwar in Grenzen, trotzdem musste ich 170 Euro nachzahlen. Tja ein Hobby kostet.

Nur brauch ich im Moment nicht erzählen, dass ich noch zwei oder drei Becken bräuchte - nur die Erwähnung dass meine Tiere nicht genug Platz haben, zaubert meiner Frau tiefrote Farbe ins Gesicht. Mal sehen, wenn im März der erste Schock vorbei ist :)
 
Ich bin schon familär vorbelastet. Mein Vater hatte ein grosses Aquarium in dem er Skalare hielt (und nachzog). Eines Tages kamen wir nach Hause und das Becken war geplatzt. Mein Vater war total wütend, spülte die letzten 2 Fische durch die Toilette und gab das Hobby auf.

Meinen eigenen Start hatte ich dann so ungefähr mit 22 Jahren. Ein 200 l-Gesellschaftsbecken. Bunt besetzt lief es eigentlich ganz gut. Keine übermäßigen Algenprobleme. Pflanzen wuchsen. Fische lebten. Alles im grünen Bereich. Mit der Trennung der damaligen Partnerschaft war das Becken dann leider weg. Inklusive Freddy dem Antennenwels.

Mit Mitte 30 kam dann der zweite Start. Finanziell ging es mir zu diesem Zeitpunkt ziemlich gut, also wurde eine 200 L-Kombination angeschafft. Mit Dennerle Bodenheizung inkl. Duomat, CO2-Anlage mit ph-Controller, einem zusätzlichen Leuchtbalken, einer UO-Anlage im Keller, Futtertierzuchten (Enchiträen, Drosophila und Moina) und einem kompletten Satz Testsets inklusive der damaligen Version von Aquarix. Mit viel Elan wurde dann geplantscht. Mit - für meine damaligen Verhältnisse - erstaunlichem Erfolg: Antennenwelse vermehrten sich. Zwergfadenfische bauten munter Schaumnester (aus denen allerdings nie ein Jungtier aufwuchs). Amanos trugen reichlich Eier (die natürlich auch nichts ergaben). Alles fühlte sich offenbar wohl.
Als nunmehr "erfahrener Aquarianer" wollte ich es jetzt aber wissen. Über eine Kleinanzeige kaufte ich ein grosses Becken. 180 cm x 70 cm x 60 cm. Da packte ich meine ganze Technik rein. Das Becken wurde halb mit Sand, halb mit Kies bestückt. Der Kiesbereich mit Bodenheizung. Und dann sollten darin L46 und Diskus leben. Das 200er Becken kam ins Schlafzimmer. Dazu kam ein 54l-Becken als "Aufzuchtbecken" für die zu erwartenden L46-Babies (die nicht kamen). Irgendwie klappte das aber alles nicht mehr so richtig. Es fehlte auch die Zeit um sich wirklich intensiv um die Becken zu kümmern. Also schlief das Hobby mit der Zeit ein. Mit einem größeren Umzug musste auch das Megabecken weichen und irgendwie verlief das gesamte Hobby dann mehr und mehr im Sande.

Jetzt - einige Jahre später - habe ich mir wieder ein kleines 54l-Becken geholt. HMF ist eingebaut. Spielsand ist drin. Zwei Wurzeln und einige Erstlingspflanzen auch (Javamoos, Javafarn und irgendwas anderes). Noch wütet der Nebel des Grauens, aber in 4-6 Wochen werden dann wohl ein paar Garnelen dort einziehen.
In ein paar Monaten gibt es einen Umzug und dann wird vermutlich noch ein kleines technikloses Garnelenbecken für den Schreibtisch dazu kommen. Wenn meine Freundin das zulässt *grins*

Ciao, Udo
 
Hallo Ihr Lieben!

Ich selber habe erst seit ca. einem halben Jahr 2 Becken, das Erste haben wir geschenkt bekommen, 120 l und das 2. Becken 54 l kam kurz darauf dazu!!

Eigentlich haben meine Eltern auch schon immer Aquarien im Wohnzimmer zu stehen gehabt, 2 Große und ein Kleines Aufzuchtbecken! Und als Kind stand man immer davor und wollte helfen. Im kleinen Becken konnte ich dann meinen eigenen Kampffisch hineinsetzen, also war es dann kein Aufzuchtbecken mehr! :D Also mehr oder weniger mein eigenes Becken!

Das hat dann auch so mein Interesse geweckt und man starrte halt, wie wahrscheinlich alle hier, ins Becken und schaute den Fischen stundenlang zu!

Ich wollte eigentlich schon immer ein Aquarium und genau wie mein Freund und nun haben wir sogar 2!
Und das mit den Garnelen war eigentlich Zufall, ich habe irgendwo gelesen, daß Garnelen Algen vernichten und schwupps wurden welche gekauft! Und ich habe mich halt in diese echt interessanten und quirligen Tierchen verguckt!

@!!!!Ich staune ja echt, wieviele Aquarien Ihr habt, ich darf nicht mehr haben, angeblich kein Platz, dabei sollte noch ein kleines Becken dazu! :(

Gruß Carmen
 
Bei mir ist es ein bisschen anderst gekommen und gar nicht so lange her!!

Erst hatten wir ein paar kleine Gartenteiche (so GFK-Schalen/ Fertigteiche) mit Moderlieschen.Daraus wurde dann irgendwann ein 300l Teich mit Goldfischen...Irgendwann kam ich auf die Idee ein bisschen "Wasser" in mein Zimmer zu holen --> 12l Würfel mit "Zwerghummern"

Dann kam das 200l Becken mit Red Cherrys.Inzwischen sind aber auch Fische drin...

Leider konnte ich meine Eltern noch nicht mit dem Aquavirus infizieren.Aber so langsam zeigen die auch interesse...Das Gartenteich/Biotopvirus hat bei uns aber voll zugeschlagen (60,60,80,120,160,300 und ca. 8000 Liter Teiche/Biotope sind bei uns im Garten verteilt,nur in dem großen sind Fische)...
 
Hallo Carmen!
Da hast du ja fast die gleichen Becken wie wir*lach*Wir haben ja vor 2 Jahren unsere erstes Becken durch Zufall geschenkt bekommen und ein Gemeinschaftsbecken daraus gemacht und ich bin ganz stolz auf meine Pflanzen die sich dank CO2 gut gemacht haben.
Nach kurzer zeit kam ein 60 l-Becken dazu,und da tummeln sich unsere Pulcher,die schon öfter Nachwuchs bekommen haben*stolz bin*und an meine Aquariumbegeisterten Freunde weitergegeben habe.
Seit 4 Wochen nun habe ich ein kleines Becken ,in die ich vor 2 Tagen 10 Amanogarnelen reingesetzt habe und mir ganz viel Mühe bei der Bepflanzung mit Javamoos gegeben habe.Seit heute sind sie auch schon viel zutraulicher und ich sitze ganz gebannt davor und beobachte sie.Viel interessanter als meine Fische

Gruß Claudi
 
:D Es fängt wahrscheinlich oft mit geschenkten Aquarien an :D

Vor allem gibt es wohl echt viele Leute, die kein Aquarium mehr haben wollen und es dann im Keller einstaubt.

Ich finde übrigens Garnelen auch interessanter!!
An 2. Steller kommen gleich die Panzerwelse!!

Gruß Carmen
 
hi theslaye
ich bin mit einem aquarium aufgewachsen mein papa hatte schon ein aquarium in der türkei gehabt mit so 10,12 jahren hatte ich mein erstes aquarium mit guppys und vor so ca 2monaten bin ich aufgarnelen drauf gekommen und jetzt hab ich cr in meinem 12l fützte es ist sehr behrugend wen man ein aqarium hat man kann die tiere beobachten und so weiter.
Mfg baris
 
Bei mir fing es mit einem Desaster an:

Als ich noch ganz klein war, so drei oder vier, bekam mein älterer Bruder von meinem fischfanatischem Onkel ein Goldfischbecken geschenkt.
Jede Woche nahm meine Mutter das Becken komplett auseinander, wusch den Kies aus, schrubbte die Fische und Pflanzen, letztere wirklich mit nem Lappen(!) und desinfizierte alles mit Sagro*an! :o Denn meine Eltern hatten die Bakterien neu erfunden - glaubten sie zumindest! :@

Natürlich starben die robusten Tierchen vor sich hin - so ziemlich jede Woche hing einer an der Oberfläche, drehte sich und es war einfach kein schöner Anblick mehr. Meine Mutter fluchte, schnappte den Fisch und beerdigte das noch lebende Tier in der Toilette.
Das hat mich jedesmal zu einem stundenlangen Wutheulschreianfall gebracht - dafür gab es Kloppe, hat mich natürlich noch weiter angeheizt. Ich glaube, meine Mutter hasste inzwischen die Goldfische!

Mein Onkel wurde angerufen, er hat ihr stundenlang einen Vortrag gehalten, was sie alles falsch gemacht hätte. Sie konnte ihre Methode leider nicht lassen, denn schließlich sind Bakterien gefährlich.
Naja, die Fische waren robust und viele und etwa zwei Monate lang hatten wir die. :@

Als der Letzte den Gang in die Toilette antrat, war ich nur noch untröstlich. Mein Bruder hingegen war froh, daß er endlich wieder Platz auf dem Schrank hatte. Und da mein Bruder die Fische ja bloß nicht vermissen sollte, wurde ihm ein praktisches 60er Jahre Fischmobile mit so aus Bast geflochtenen Skalaren hingehangen.
Ich sah stundenlang und tagelang und eigentlich monatelang auf auf die Skalare und pustete sie an.
Genervt von seiner kleinen Schwester hat er die Skalare verschwinden lassen. :@

Mein Wunsch nach eigenen Fischen wurde mit der vielen Mühe und Arbeit und - den Bakterien! :@ abgetan.

Meine Oma wohnte im Nebenhaus, wollte mir ein AQ nicht versagen, aber aus pädagogischen Gründen hat sie sich nicht eingemischt.
Mit zehn durfte ich bei meiner Oma ein eigenens Tier bekommen: Ein Wellensittich. AQ war wegen meiner Eltern noch immer nicht möglich, ein Hund sowieso nicht. :@

Der Wellensittich wurde so zahm, daß er von meiner Familie regelrecht beschlagnahmt wurde, bei uns in der Küche einzog und eigentlich nicht mehr meiner war.
Meine Oma fand das doof und drum sollte es ein AQ werden. Sie hatte Angst vor Glasbruch, es sollte klein sein, wenig kosten usw.

Naja, es wurde zuerst mal ein sehr großes Einmachglas mit einem Kampffisch und Wasserpest drin.

Der Fisch wurde beim gutgemeinten Wasserwechsel leider von meinem Opa mit in den Ausguß gekippt und damit er schnell stirbt auch noch so`n Chlorzeugs hinterher. Als er mit dem Chlor panschte, kam ich grad von der Schule nach Hause!
Ich war geschockt! Ich konnt es nicht fassen, daß mein Opa, statt den Siffon aufzuschrauben und den Fisch rauszuholen, den inzwischen superzahmen Fisch meuchelte!

Naja, der zweite Kafi hielt Einzug, mein Onkel züchtete ja vom Guppy bis zum Diskus eigentlich alles an Fischen.

Der Kafi durfte sogar im Sommer mit in Sommerurlaub in den Garten und im großen Schwimmbecken mitschwimmen etc.
Mein Onkel fand, daß es der hübscheste Kampffisch aus seiner Zucht sei und wollte ihn mir abschwatzen. Ich wollte nicht und so mußte er mir ein Weibchen geben, wenn er Nachwuchs wollte.
Das bedeudete ein AQ, dachte ich. Leider wurde es "praktischerweise" ein Vogelkäfigunterteil.... :@
Da kam das Kafi-Pärchen rein, daß alle möglichen Tricks erlernte, sich aber nie fortpflanzte.
Irgendwelche bunten Fische tummelten sich darin auch auf engstem Raum und vermehrten sich. Mein Onkel war jedesmal hocherfreut, wenn er zu Besuch war, denn ich hab irgendwelche komisch und total schwer zu züchtende Fische mal eben so nachgezüchtet! :D

Irgendwann starben die Kafis und die anderen Fische im Laufe der Jahre und ich verlor die Lust an diesem eigentlich recht traurigen Hobby, denn ein echtes AQ bekam ich ja nie.

Als ich meine erste eigene Wohnung hatte, hab ich mir ein 60 Liter Becken geholt und hatte paar kleinere Barsche drin, die sich munter vermehrten. Ich hab es aus Mangel an Zeit paar Jahre später wieder abgegeben.

Dann lernte ich meinen Mann kennen und sagte ihm gleich am ersten Tag: Wer mich will, muß auch meine Tiere mögen ( hatte damals "nur" drei Hunde) und ich werd`mal nen Zoo haben.
Tja, da er keine Bessere gefunden hat, hat er sich drauf eingelassen. :D

Auf Grund unserer Lebensweise - wir lebten lange in Zirkus - und Bauwagen bzw. waren mobil unterwegs - klappte das nie mit einem AQ.
Inzwischen sind wir seßhaft geworden und der Wunsch nach einem AQ kam wieder auf. Lange wollte ich mich nicht so richtig rantrauen, nach Weihnachten hat es mich schlagartig befallen und mein 200 Liter Becken zog ein.
Die Labyrinther hatten es mir angetan und da ich in dem früheren 60er Becken eine Algenplage hatte, suchte ich nach Algenvertilgern, die gefallen. Dadurch stieß ich auf Garnelen.

Naja, nun sind es schon 4 Becken und immer, wenn ich krähe, daß es viel zu wenige seien sagt mein Mann nur: Na dann hol Dir doch noch eins! :D

Meine Tochter hat natürlich auch gleich noch ein kleines Becken bekommen. Wie wir beide feststellten, ist es eigentlich viiiieeel zu klein - ein größeres muß auch für sie noch her. b)

Das "große" Becken steht als Raumteiler am Fußende von unserem Bett und seitdem gucken wir kaum noch irgendwelche Filme an, das normale Fernsehen hatten wir eh schon vor Jahren abgeschafft. Mein Mann findet es gut, daß wir inzwischen auf 5 Programme "umschalten" können und liegt abends noch ewig wach und guckt den Fischen im "Ersten" zu.

Wenn`s eines Tages hier rummst, sind wir wohl wegen dem Gewicht der zuvielen Becken in den Keller geplumpst.... :D
 
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