wklotz
GF-Mitglied
Hallo Karin!
Danke für das Zuschicken der Fotos. Leider ist aufgrund des doch erheblichen Sensorrauschens der Kompaktkamera in der 100% Ansicht auch nicht viel mehr zu erkennen. Aber auch nichts, was meinen bisherigen Verdacht ausräumen würde.
Alles was man auf deinen Bildern (bzw. jenen von Klaus) erkennen kann deutet auf die wetafrikanische Fächergarnele Atya africana hin. Diese Tiere wurden bisher nicht bewusst nach Europa importiert, Ingo Seidel hat aber schon Bilder von dieser Art aus Aufrika mitgebracht.
Natürlich drängt sich hier die Frage auf, wie eine afrikanische Art in ein Händlerbecken mit indopazifischen Atyopsis Arten kommt! Grundsetzlich ist es aber denkbar, dass Tiere aus unterschiedlichen Importen aus unterschiedlichen Ländern bei den Importeuren, Großhändlern oder auch im Detailhandel vermischt werden. Das kleine Tier könnte als Beifang bei Atya gabonensis dabei gewesen sein, dann aber irgendwann zu den kleineren Atyopsis ins Becken gewandert sein.
Lass das Tier erstmal wachsen. Ev. kannst du später mal bei einer Häutung des Tieres eine Exuvie in Alkohol einlegen, dann kann ich die Zuordnung vernünftig mikroskopisch kontrollieren.
Servus
Werner
Danke für das Zuschicken der Fotos. Leider ist aufgrund des doch erheblichen Sensorrauschens der Kompaktkamera in der 100% Ansicht auch nicht viel mehr zu erkennen. Aber auch nichts, was meinen bisherigen Verdacht ausräumen würde.
Alles was man auf deinen Bildern (bzw. jenen von Klaus) erkennen kann deutet auf die wetafrikanische Fächergarnele Atya africana hin. Diese Tiere wurden bisher nicht bewusst nach Europa importiert, Ingo Seidel hat aber schon Bilder von dieser Art aus Aufrika mitgebracht.
Natürlich drängt sich hier die Frage auf, wie eine afrikanische Art in ein Händlerbecken mit indopazifischen Atyopsis Arten kommt! Grundsetzlich ist es aber denkbar, dass Tiere aus unterschiedlichen Importen aus unterschiedlichen Ländern bei den Importeuren, Großhändlern oder auch im Detailhandel vermischt werden. Das kleine Tier könnte als Beifang bei Atya gabonensis dabei gewesen sein, dann aber irgendwann zu den kleineren Atyopsis ins Becken gewandert sein.
Lass das Tier erstmal wachsen. Ev. kannst du später mal bei einer Häutung des Tieres eine Exuvie in Alkohol einlegen, dann kann ich die Zuordnung vernünftig mikroskopisch kontrollieren.
Servus
Werner