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Wasser CR tauglich machen - nun blick ich garnicht mehr durch

Das Problem hatte ich auch gab nur nen Waschmaschinenanschluß aber der ist hinter der Wama ^^ also ab in Baumarkt und ein Reduzierungsstück gekauft für den Brauseanschluß geht wunderbar auch wenn Frauchen ab und an nervt wenn sie duschen will und gerade die Anlage läuft aber erst kommen die Garnelen und dann das duschen :-)

Und ein Reduzierungsstück für von normalen Wasserhahn gibt es wohl nicht, oder?? Müsste da auch erstmal in den Keller schauen, keine Ahnung ob ich die Brause hier abschrauben kann...(Mein Göga wirds freuen...)
 
Ich würde mich am KH orientieren.
2/3 Osmosewasser und 1/3 Leitungswasser, da hast du einen KH von ~2,5 und GH ~3.
Dann mit z.B. CA+, Duradrakon M Komponente B den GH auf etwa 6 heben.
Das funktioniert gut und sicher.
Bei den kleinen Mengen die du brauchst, würde ich das CA+ nehmen, das kannst du einfach mit einer Spritze dosieren, da es flüssig ist.
Das Duradrakon ist ein Pulver und sollte abgewogen werden, da du wohl nur 1,5-2g brauchen wirst.


Mfg Andre
 
Ich denke den wirds auch geben nur ist der Widerstand (Wasserdruck ) dann entschieden höher . Ich bin leider kein Klempner das ich speziell was dazu sagen könnte :-) . Die Brause also der Brauseschlach sollte sich eigentlich abschließen lassen denn wenn der Schlauch mal hinne ist mußt den aj austauschen können .
 
Nimm Erlenzäpfchen um den PH zu senken. Oder Salzsäure, wenn du dich auskennst damit. Dann bleibt zumindest der Torf da wo er hingehört - im Hochmoor.

Weder Erlenzäpfchen, noch Salzsäure ersetzen eine Torfkanone, wenn dann Entsalzer- oder Osmoseanlage.
Und wer Sprüche wie Torf/Hochmoor bringt, darf keine Tiere in Glaskästen halten - sonst wird er unglaubwürdig.
 
Ich würde mich am KH orientieren.
2/3 Osmosewasser und 1/3 Leitungswasser, da hast du einen KH von ~2,5 und GH ~3.
Dann mit z.B. CA+, Duradrakon M Komponente B den GH auf etwa 6 heben.
Das funktioniert gut und sicher.
Bei den kleinen Mengen die du brauchst, würde ich das CA+ nehmen, das kannst du einfach mit einer Spritze dosieren, da es flüssig ist.
Das Duradrakon ist ein Pulver und sollte abgewogen werden, da du wohl nur 1,5-2g brauchen wirst.

Mfg Andre


Kann ich da auch Crusta Mineral von Dxxxxxxe verwenden?? Müsste doch dasselbe sein, oder irre ich mich da?
 
Grüß Dich,

Kann ich da auch Crusta Mineral von Dxxxxxxe verwenden?? Müsste doch dasselbe sein, oder irre ich mich da?

abgesehen von der homöopathischen Dosis in der Dose (wie weit kämst Du mit 35g?) und dem dafür recht hohen Preis dieses Mittelchens, ist es nur sehr bedingt zum Aufhärten geeignet. Laut Dennerle soll es die Gesamthärte um 0,25 d/gH aufhärten, die Karbonhärte unverändert lassen.

Da sind die Tipps die Du bisher bekommen hast (Ca+ und Co.) deutlich geeigneter und zudem viel günstiger!

Thomas
 
Nimm Erlenzäpfchen um den PH zu senken. Oder Salzsäure, wenn du dich auskennst damit. Dann bleibt zumindest der Torf da wo er hingehört - im Hochmoor.

Erlenzapfen. Alter Tipp bringt nur nix. Da musst du schon das ganze Becken bis oben hin mit Erlenzapfen aufüllen und dann sinkt es vielleicht um 0,5 PH :hehe::hehe::hehe::hehe::hehe::hehe:
 
Hallo Saskia,

bei Deinem Wasserbedarf (wahrscheinlich wöchentlich 10-20 Liter) und Deinen Ansprüchen würde ich so vorgehen, wie es Achim im Post #7 beschrieben hat. Eine Osmoseanlage und alles, was dazugehört (z.B. regelmäßig spülen, Membranpflege, nachträgliche Aufhärtung, ...), halte ich persönlich für übertrieben. Und der Umgang mit einem Teilentsalzer bedeutet u.U. auch das Hantieren mit Säuren und Laugen, was ja auch nicht unbedingt jedem liegt.

Ich selbst betreibe eine sehr einfache Torfkanone (Bauanleitung und geeigneten Torf z.B. bei Tante google erfragen) für mein 126l und mein 30l Becken. Zeit- und Kostenauwand sind echt minimal. Und die CRs vermehren sich auch entsprechend. Auch scheinen sie das leicht gefärbte Wasser zu mögen.
 
Hallo zusammen,

Ich verstehe den leicht aggressiven Unterton nicht, der sich hier momentan bissel breitmacht. Jeder, der eine leicht abweichende Meinung (gerne auch falsch) hat, wird gleich abgebügelt.
Und wer Sprüche wie Torf/Hochmoor bringt, darf keine Tiere in Glaskästen halten - sonst wird er unglaubwürdig.
Irgendwie verstehe ich den Zusammenhang zwischen Hochmoorschutz und Tierhaltung nicht. Beides schließt sich doch nicht aus.

Hier sind doch schon gute Ratschläge gekommen. Wie immer kamen auch einige Vorschläge, die schlicht Nonsens sind. Dazu zähle ich in der vorliegenden Situation neben Erlenzäpfchen auch die Torfkanone. Bei einer Ausgangshärte(KH) von 7°dh wird eine Torfkanone die Härte kaum signifikant senken (Ziel-KH 0-1°dH).
Dazu kommen die bekannten Nachteile wie: umständliche Handhabung, Sauerei beim Torfwechsel, starke Braunfärbung des Wassers, ungleichmäßige Torfqualität je nach Sack. Nebenbei sieht ein 1m Abwasserrohr nicht in jeder Wohnung dekorativ aus.
Ich habe selbst mehrere Jahre Wasser für mein(e) Amazonasbecken mittels Torfkanone aufbereitet. Ziel war dabei die leichte KH- und Ph-Senkung, sowie die Erzeugung von bernsteinfarbenem Wasser.

Letztlich sehe ich nur Osmoseanlage, Teil-/Vollentsalzer und/oder aktive Bodengründe als dauerhaft funktionierende Wege, um die Wasserhärte signifikant und gleichbleibend zu senken. Der Rest sind für mich Spezialfälle wie z.B. weiches Ausgangswasser oder Wasseraufbereitung mittels Säuren.
Die einfachste und unkomplizierteste Möglichkeit ist aus meiner Sicht dabei die Osmoseanlage.

Meine Osmoseanlage ist dauerhaft im Bad am Waschmaschinenanschluß mittels Adapter angeschlossen. Eigentlich bekommt man alles an Adaptern im Baumarkt. Welchen Du genau brauchst, hängt vom Wasseranschluß in der Wohnung und dem der Osmoseanlage ab. Da gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, um hier schon im Vorfeld genau sagen zu können, welcher passt.

Grundsätzlich stellt sich mir im vorliegenden Fall die Frage, warum das Wasser überhaupt aufbereitet werden soll. Wenn es den Tiere doch "gut geht", sie lange leben und ausreichend Nachwuchs hochkommt, besteht doch keinerlei Notwendigkeit, in dieses funktionierende System einzugreifen und sich mehr Arbeit zu machen als nötig.
Mehr Arbeit/Aufwand führt in vielen Fällen zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen im Aquarium. Denn wenn der Wasserwechsel incl. Aufbereitung des Wassers statt 10min jetzt 1 Stunde dauert, dann lässt man ihn aus Bequemlichkeit/Zeitmangel auch ganz gerne mal ausfallen. Will das im vorliegenden Fall nicht unterstellen. Aber ich bitte, diese Möglichkeit bei kritischer Selbstbetrachtung nicht aus dem Auge zu verlieren.

Viele Grüße aus Koblenz
Kay
 
Moin,

Wie immer kamen auch einige Vorschläge, die schlicht Nonsens sind. Dazu zähle ich in der vorliegenden Situation neben Erlenzäpfchen auch die Torfkanone. Bei einer Ausgangshärte(KH) von 7°dh wird eine Torfkanone die Härte kaum signifikant senken.
Dazu kommen die bekannten Nachteile wie: umständliche Handhabung, Sauerei beim Torfwechsel, starke Braunfärbung des Wassers, ungleichmäßige Torfqualität je nach Sack. Nebenbei sieht ein 1m Abwasserrohr nicht in jeder Wohnung dekorativ aus.

Das sehe ich anders, bei mir senkt die Torfkanone die KH um 3 - 4 Härtegrade, ausgehend von knapp 5. Die Nachteile bzgl. des Raumbedarfs hatte ich erwähnt.


Die einfachste und unkomplizierteste Möglichkeit ist aus meiner Sicht dabei die Osmoseanlage.

Das ist ohne Frage richtig, kommt aber z.b. für mich aufgrund der Wasserverschwendung nicht in Frage. Ich habe bisher - für mich - noch keine sinnvolle/machbare Lösung gefunden, das Wasser weiterzuverwenden.

Irgendwie verstehe ich den Zusammenhang zwischen Hochmoorschutz und Tierhaltung nicht. Beides schließt sich doch nicht aus.
Puristische Naturschützer lehnen Tierhaltung, insbesondere in Behältnissen aller Art grundsätzlich ab und sehen beides auf einer Stufe. Auch die Nutzung von Torf und Hochmoorschutz schliesst sich btw imho nicht aus.
Ich mag's nicht, wenn man mit solchen Sprüchen wie in dem Ausgangspost quasi an die Wand gestellt wird, zumal da ich mir zu dem Thema Torfnutzung vorher intensiv Gedanken gemacht habe. Da darf man sich über entsprechende Reaktionen nicht wundern - ist wie mit dem Wald und dem Echo.

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Hallo,

wie kann ich dann Torf verwenden und trotzdem die Moore schützen. Wäre für mich auch beruflich interresant.



VG Gernot
 
Hi,
dann sollte man dazu einen separaten Thread aufmachen, sonst wird' s hier OT.


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Hallo Achim,

Nimm doch nicht alles so ernst, was so in Foren geschrieben wird. Aufgrund der fehlenden Direktheit (Gestik, Mimik) kommt vieles in Foren nicht so rüber, wie es gemeint ist.

Gerade die Diskussion Hochmoor/Wasserverschwendung/Tierhaltung hat doch mehr mit Meinungen, Ansichten und Kompromissen zu tun, als mit harten Fakten. Nimm Deine Begründung für den Osmoseverzicht. Da schmeiß ich Dir mal ein Zitat entgegen:
Und wer Sprüche wie Torf/Hochmoor bringt, darf keine Tiere in Glaskästen halten - sonst wird er unglaubwürdig.
Streiche Torf/Hochmoor und setze Wasserverschwendung dafür ein...
Bitte nicht als Angriff verstehen, sondern ich will nur aufzeigen, dass vieles von dem, was wir machen nicht zwangsläufig schlüssig ist. Wir halten Tiere zur persönlichen Freude und versuchen trotzdem die Natur weitestgehend zu schonen. Welchen Weg wir wählen und welche Kompromisse wir dabei eingehen, hängt von jedem Einzelnen ab.
Dabei sollten wir auch die Wege der Anderen akzeptieren, auch wenn da mal eine Bemerkung etwas harsch rüber kommt.

... bei mir senkt die Torfkanone die KH um 3 - 4 Härtegrade, ausgehend von knapp 5.
Genau da sehe ich das Problem. Dein Ergebniss war 1-2dH, was recht gut geeignet für CR scheint. Ich habe bei mir nur etwa 2°dH Senkung bei 8° Ausgangs-KH erreicht. Das wäre dann nicht so optimal geeignet.

Wie auch immer, Saskia hat ja genügend brauchbare Vorschläge bekommen. Es gibt immer mehrere Wege, um ein Ziel zu erreichen. Jetzt muss Saskia sich für den ihr am ehesten zusagenden Weg entscheiden und ihn ausprobieren, falls überhaupt nötig.

Grüße aus Koblenz
Kay
 
Alles klar. Darauf einen Scotch Malt Whiskey. Über Torffeuer gedarrt. ;-)

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Gibt es zu Erlenzäpfchen eine wissenschaftliche Studie? Ich habe sie verwendet, weil es mir sinnig erschien. Unter Erlen ist der Schnee nach Tauwetter gelbbraun vor lauter Huminsäure. In 170l gab ich ca. 10 Zäpfchen und messe seitdem mit Stäbchentest eine mehr oder weniger deutliche Verminderung des PH von 7,6 auf 6,9-7,2 (das orange ist da etwas vage). KH und GH ist auch eher gesunken, aber sehr gering und bleibt stabil. Ob es ausschließlich oder überhaupt an den Erlenzäpfchen lag, kann ich nur skeptisch vermuten.
 
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