Neutrinogarnele
GF-Mitglied
Hallo,
bereits an einigen Stellen hier im Forum wurde das Thema räuberische Amanogarnelen diskutiert. Da meine 9 Amanos mittlerweile knapp 40 Leuchtaugenfische gefressen haben, und ich kein Einzelfall bin, würde ich mich freuen, wenn man hier vielleicht mal Erfahrungen, Tips und Ideen bündeln könnte, wie man mit dem Problem umgehen könnte. Das ganze Problem hat auch erst mit den Amanos begonnen. Vorher hatte ich keine Verluste. Ich stehe kurz davor, die Amanos rauszufangen und ins Klo zu spülen (oder Tierheim ;-) )
Wenn man Erfahrungen in anderen Foren (auch englische) zusammenfasst, ist der erhöhte Proteinbedarf das Hauptproblem. Amanos jagen aktiv Fische, nicht nur schwache. Es gibt einige Augenzeugen im Netz, aber auch Fotos. Die Beschreibungen dieser Jagd decken sich mit meinen Beobachtungen. Scheinbar sind Zahnkärpflinge wie Guppys, Mollys, oder wie bei mir die Leuchtaugenfische die bevorzugten Opfer. Sind das alles Bodenschläfer? Die versteckt schlafenden und um einiges kleineren Moskitobärblinge sind kaum betroffen. Die Jagd findet nachts statt.
Die letzten Tage hatte ich wenig Verluste, da ich jeden abend einen Würfel Artemia-Frostfutter gegeben haben, auf den sich auch hauptsächlich die Amanos stürzen. Aber nach einem Teilwasserwechsel gestern begann bei den Amanos das Paarungsschwimmen (wird da der Proteinbedarf angekurbelt?), und heute morgen hatte ich nur noch 3 Leuchtaugen.
Die Fische selber machten einen sehr kräftigen, fitten und gesunden Eindruck, und hatten vor kurzem sogar Nachwuchs. Bei den Amanogarnelen handelt es sich auch eindeutig um Amanogarnelen (siehe Fotos). Es sei denn, es gibt eine täuschend ähnlich aussehende, agressive Unterart.
Wie gesagt, ich wäre für alle Tips, dieses Problem in den Griff zu bekommen, dankbar. Ich weiß, daß sich in den meisten Foren Zweifler zu Wort melden, die sich soetwas bei Amanos nicht vorstellen können. Das hilft hier aber nicht wirklich weiter, und ich würde meine Amanos an diese Zweifler verschenken.
Viele Grüße,
Peter
bereits an einigen Stellen hier im Forum wurde das Thema räuberische Amanogarnelen diskutiert. Da meine 9 Amanos mittlerweile knapp 40 Leuchtaugenfische gefressen haben, und ich kein Einzelfall bin, würde ich mich freuen, wenn man hier vielleicht mal Erfahrungen, Tips und Ideen bündeln könnte, wie man mit dem Problem umgehen könnte. Das ganze Problem hat auch erst mit den Amanos begonnen. Vorher hatte ich keine Verluste. Ich stehe kurz davor, die Amanos rauszufangen und ins Klo zu spülen (oder Tierheim ;-) )
Wenn man Erfahrungen in anderen Foren (auch englische) zusammenfasst, ist der erhöhte Proteinbedarf das Hauptproblem. Amanos jagen aktiv Fische, nicht nur schwache. Es gibt einige Augenzeugen im Netz, aber auch Fotos. Die Beschreibungen dieser Jagd decken sich mit meinen Beobachtungen. Scheinbar sind Zahnkärpflinge wie Guppys, Mollys, oder wie bei mir die Leuchtaugenfische die bevorzugten Opfer. Sind das alles Bodenschläfer? Die versteckt schlafenden und um einiges kleineren Moskitobärblinge sind kaum betroffen. Die Jagd findet nachts statt.
Die letzten Tage hatte ich wenig Verluste, da ich jeden abend einen Würfel Artemia-Frostfutter gegeben haben, auf den sich auch hauptsächlich die Amanos stürzen. Aber nach einem Teilwasserwechsel gestern begann bei den Amanos das Paarungsschwimmen (wird da der Proteinbedarf angekurbelt?), und heute morgen hatte ich nur noch 3 Leuchtaugen.
Die Fische selber machten einen sehr kräftigen, fitten und gesunden Eindruck, und hatten vor kurzem sogar Nachwuchs. Bei den Amanogarnelen handelt es sich auch eindeutig um Amanogarnelen (siehe Fotos). Es sei denn, es gibt eine täuschend ähnlich aussehende, agressive Unterart.
Wie gesagt, ich wäre für alle Tips, dieses Problem in den Griff zu bekommen, dankbar. Ich weiß, daß sich in den meisten Foren Zweifler zu Wort melden, die sich soetwas bei Amanos nicht vorstellen können. Das hilft hier aber nicht wirklich weiter, und ich würde meine Amanos an diese Zweifler verschenken.
Viele Grüße,
Peter