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Was hab ich da in meinem Becken?

HUhu

Sieht aus wie ein Muschelkrebs, die sind zwar nicht gefährlich, aber auf Dauer etwas nervig. Hab die Viehchers auch, die tun meinen Nelen nix. :) Falls es keine Muschelkrebse sein sollten, sind sie aber trotzdem ungefährlich. ;)
 
Hallo Stefan,
die kleinen, weißen Dinger sind, glaub ich Hüpferlinge.
Die sehe ich manchmal in meinem Becken.:D

Offtopic: Danke für deine Nachricht auf meiner HP!:hurray:
Hat mich gefreut! Fr. Krebs trägt schon wieder Eier und min. 10 Babies sind noch da! Hab schon ein paar Abnehmer gefunden. Aber was ich mit den nächsten mache, weiß ich noch net.:rolleyes:

Liebe Grüße
Jenny
 
Bin ganz sicher, dass sie Muschelkrebse sind (Ostrakoden).

Die Ostrakoden bewegen sich meist kriechend auf dem Boden oder durchwühlen den Schlamm. Einige dieser benthonischen Arten können sich auch für kurze Zeit schwimmend fortbewegen. Dauerhaft aktiv schwimmende, also den Nekton angehörige Arten sind selten und meist marin. Wenige Muschelkrebse graben sich auch in den Boden ein und ernähren sich dort als Filtrierer. Halb-aquatisch in dem Wasserfilm auf Moosen oder in feuchten Astlöchern leben nur Arten der Gruppe Podocopa.
Die Ernährungsweise ist bei den Ostrakoden sehr unterschiedlich. Man kennt vom Detritus lebende, Aasfresser, Filtrierer und auch Räuber. Einige weiden Algen ab und andere saugen an Pflanzen. Zu den räuberischen Gattungen zählt Gigantocypris, die sehr kleine Jungfische und Pfeilwürmer fangen. Mit einer Größe von bis zu über 30 Millimetern gehören sie zu den größten Muschelkrebsen überhaupt und zählen zu den in der Tiefsee lebende (bathypelagischen) Ostrakoden. Zu den Aasfressern zählt Macrocypris, Arten dieser Gattung wurde an toten Ruderfußkrebsen gefunden. Vertreter der Familie Cyprididae kommen oft in Scharen an toten Schnecken im Süßwasser vor. Die Aasfresser und Destruenten spielen eine große Rolle im Ökosystem der Meere und der Süßgewässer.
 
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