Der Kieler
GF-Mitglied
Hallo liebe Forumianer,
habe als Neuling hier voller Interesse die Futtertipps gelesen.
Insbesondere die Beiträge zu eigener Futterherstellung haben es mir angetan. Da sind viele Leute echt kreativ.
Nur verstehe ich nicht, warum so viele Garnelenfreunde Erbsen als Grundlage zu ihren Rezepten nutzen.
Den Nährwert von Erbsen für Garnelen stelle ich hier einfach mal in Frage.
Da kann ich genauso gut Gelatine ins Wasser kippen.
Wir alle wollen doch Tiere mit kräftigen Farben. Was liegt da näher, als Möhren für die Grundsubstanz zu verwenden?!
... und : ja, ich verwende Möhren aus der Dose!!! Die lassen sich nun einmal am schnellsten und leichtesten verarbeiten.
Ob Biogemüse immer so bio ist, wie es gern suggeriert wird, lasse ich hier einfach mal im Raum stehen.
So sieht mein "Schnellgericht Marke Eigenbau" aus :
130g Möhren
6g getrocknete Brennessel aus dem eigenen Garten, fein zerrieben
6g Paprikapulver edelsüß
Die Möhren gut waschen und in einem Sieb mit einer Gabel zu einem feinen Brei zerdrücken. Durch das Sieb kann dann auch gleich die überschüssige Flüssigkeit ablaufen.
Die Brennessel unterrühren bis sich das Ganze wirklich gut vermischt hat und richtig schön eklig aussieht.
Dann kommt das Paprikapulver darauf und es wird wieder gerührt. Hier arbeite ich lieber etwas länger, als zuwenig. Die Masse soll ja schließlich gleichmäßig werden.
Bevor ich den Klops auf dem Backblech verteile, drücke ich ihn zwischen zwei Tüchern Haushaltsrolle (Papierrolle) aus, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen.
So dünn wie nur möglich auf das Blech drücken, damit die Trocknung nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt.
Auf dem Foto habe ich eine Backfolie drunter, um das Futter später leichter entnehmen zu können.
... für 45 Minuten bei ca. 50°C auf Umluft
... und danach in kleine Portionen zerbrechen.
Ich bewahre das Futter generell in Keksdosen auf, damit es nicht schimmelt.
Nachdem ich so viele Tipps ausprobiert habe (Nudeln sehen meine Garnelen nicht mal mit dem Hinterteil an), ist das Ergebnis wirklich super.
Ich habe die Tiere noch nie so mit Heißhunger fressen sehen, wie an den selbstgemachten Brocken.
Der Vorteil dabei ist : das Futter sinkt allein zu Boden, wenn man es kurz antippt.
Gern lass ich mich von Profis belehren, warum ich lieber Erbsen als Grundmasse nehmen sollte. Meine Garnelen sind anderer Meinung :klug:
Liebe Grüße
Roy
habe als Neuling hier voller Interesse die Futtertipps gelesen.
Insbesondere die Beiträge zu eigener Futterherstellung haben es mir angetan. Da sind viele Leute echt kreativ.
Nur verstehe ich nicht, warum so viele Garnelenfreunde Erbsen als Grundlage zu ihren Rezepten nutzen.
Den Nährwert von Erbsen für Garnelen stelle ich hier einfach mal in Frage.
Da kann ich genauso gut Gelatine ins Wasser kippen.
Wir alle wollen doch Tiere mit kräftigen Farben. Was liegt da näher, als Möhren für die Grundsubstanz zu verwenden?!
... und : ja, ich verwende Möhren aus der Dose!!! Die lassen sich nun einmal am schnellsten und leichtesten verarbeiten.
Ob Biogemüse immer so bio ist, wie es gern suggeriert wird, lasse ich hier einfach mal im Raum stehen.
So sieht mein "Schnellgericht Marke Eigenbau" aus :
130g Möhren
6g getrocknete Brennessel aus dem eigenen Garten, fein zerrieben
6g Paprikapulver edelsüß
Die Möhren gut waschen und in einem Sieb mit einer Gabel zu einem feinen Brei zerdrücken. Durch das Sieb kann dann auch gleich die überschüssige Flüssigkeit ablaufen.
Die Brennessel unterrühren bis sich das Ganze wirklich gut vermischt hat und richtig schön eklig aussieht.
Dann kommt das Paprikapulver darauf und es wird wieder gerührt. Hier arbeite ich lieber etwas länger, als zuwenig. Die Masse soll ja schließlich gleichmäßig werden.
Bevor ich den Klops auf dem Backblech verteile, drücke ich ihn zwischen zwei Tüchern Haushaltsrolle (Papierrolle) aus, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen.
So dünn wie nur möglich auf das Blech drücken, damit die Trocknung nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt.
Auf dem Foto habe ich eine Backfolie drunter, um das Futter später leichter entnehmen zu können.
... für 45 Minuten bei ca. 50°C auf Umluft
... und danach in kleine Portionen zerbrechen.
Ich bewahre das Futter generell in Keksdosen auf, damit es nicht schimmelt.
Nachdem ich so viele Tipps ausprobiert habe (Nudeln sehen meine Garnelen nicht mal mit dem Hinterteil an), ist das Ergebnis wirklich super.
Ich habe die Tiere noch nie so mit Heißhunger fressen sehen, wie an den selbstgemachten Brocken.
Der Vorteil dabei ist : das Futter sinkt allein zu Boden, wenn man es kurz antippt.
Gern lass ich mich von Profis belehren, warum ich lieber Erbsen als Grundmasse nehmen sollte. Meine Garnelen sind anderer Meinung :klug:
Liebe Grüße
Roy
