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Valide Aussage zu hartem Wasser

rolkoko

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06. Okt 2012
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Garneleneier
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Dear All,

Mein Wasser hier in Österreich ist 16d GH. Möchte nun über die yellow fire hinausgehen. Bei denen gab ich in einem 54l Gesellschaftsbecken die ersten Wochen Zusätze rein dann nicht mehr.
Kann mir jemand sagen, welche Garnelen etwa Blaue Tiger wirklich das harte Wasser schaffen.
LG
 
Hi,

Caridina cantonensis Blue Tiger kommen mit einer GH von 16 GdH imho nicht klar - zumindest wird´s schwer mit Nachwuchs.
Ich halte meine bei GH 5 (KH 0-1, PH 6,0).
 
Hallo

ich hab Tiger ob blau oder rot schon in Betonwasser GH 25 gezogen.Eventuell einfach schauen wo die Tiere herkommen um junge Tiere mit ähnlichen werten zu setzen.

Gruss
 
welche Garnelen etwa Blaue Tiger wirklich das harte Wasser schaffen.
LG

Also ich empfehle einfach von jeder Art 20 zu kaufen und zu schauen was überlebt!
Wenn ich sowas lese, könnte ich mich glatt vergessen. So gut wie alle Garnelen sind Weichwasser Garnelen und so ein geschreibsel sieht immer stark nach "ich weis zwar was ich will aber ich teste den survival Mode der Krabbler aus" weil ich die unbedingt haben muss aber die Bedingungen die sie brauchen nicht herstellen will.
Und solltest du einen gefunden haben der dir dann verklickert das "seine Garnelen" jedes ungeeignete Wasser überleben, kauf 30 und teste es aus! Kannst dann ne Strichliste machen was du alles gehimmelt hast und hier posten.

*Kopfschüttel*


PS: Meine Aussage ist valide!
 
Tom dein Beitrag ist ein echter Schaas! Ist dir fad? Ich schreibe im Forum, weil ich brauchbare Antworten möchte.
 
Hallo Swen,
deine Aussage unterstützt das, was ich schon öfter hörte: wenn sie in hartem Wasser gezüchtet sind, dann schaffen sie es, selbst mit Nachwuchs. Denke werde am Anfang aber doch einen Zusatz reintun.
lg
 
Von Dennerle Nano Crusta Fit und Nanowasseraufbereiter. Verwende ich die ersten Wochen, danacj mache ich die Wasserwechsel mit Leitungswasser. Die Zusätze helfen den yellow fires den Wasserwechsel zu verkraften. Ich möchte aber darüber hinausgehen und mich würde interessieren, welcje Arten laut eurer Erfahrung hartes Wasser schaffen.
 
Hallo rolkoko,

ich würde mich an deiner Stelle auch erkundigen ob es einen (vertrauensvollen) Züchter gibt, der seine Tiere in Wasser mit ähnlichen Werten hält. Habe auch schon öfter von Leuten gelesen, dass sie die Tiere in härterem Wasser halten und so wie ich das verstanden habe, scheinst du schon länger Erfahrung mit Garnelen zu haben. Tom's Beitrag verstehe ich auch nicht, vielleicht hat er den Thread verwechselt:confused: Sehe hier jedenfalls keinen Zusammenhang zu deiner Frage.
 
Zu den Arten: Was hälst du denn von der Nashorngarnele? Die mag laut meinem schlauen Buch lieber hartes Wasser. Allerdings ist es dort mit dem Nachwuchs so wie bei der Amanogarnele und die Larven benötigen für ihre Entwicklung salziges Wasser.
 
Tanja, Danke für den Tip. Ohne Nachwuchs ist es allerdings blöd.
 
Tom dein Beitrag ist ein echter Schaas! Ist dir fad? Ich schreibe im Forum, weil ich brauchbare Antworten möchte.

Ja mir war mehr als fad als ich deinen ersten Beitrag gelesen habe. Lies dir doch mal deinen 1. Forum-Beitrag mal selbst durch. Es sieht nicht so aus als wärst du eine Neuling. Und dann fragst du welche Garnelen "wirklich das harte Wasser schaffen". Das schaffen liest sich mit überleben gleich und da du sehr genau weist was du tust setzt du bewusst (Tier-)Leben aufs Spiel. Du nennst auch als Beispiel was du suchst nicht eine Art die annähernd im harten Wasser lebt, nein du suchst dir eine Weichwassergarnele aus.
Derweil suchst du aber nicht einen Stamm der schon in hartem Wasser gezogenen wurde bzw. lebt, nein du suchst eine Art. Ich könnte dir Arten nennen die das vielleicht dauerhaft überleben, aber nicht ohne Ausfälle und weiter absehbare Probleme wie das nur ein Bruchteil Junge hochkommen (wenn überhaupt).
Viel lieber wäre mir du würdest erkennen, dass man egal welche Tiere man pflegt so gut es geht die Lebensbedingungen schaffen sollte in denen sie zuhause sind und sich wohlfühlen. Vielleicht verstehst du jetzt den ganzen Sarkasmus / Ironie wie auch Kopfschütteln von mir besser.
Eine valide Antwort wäre, es gibt keine Garnelen die im Wasserwerk bei GH 16 Zuhause sind. Tu dir und deinen Pfleglingen einen Gefallen und sorge für die richtigen Lebensbedingungen. Auch wenn das heisst das du nochmal 30-60 Euro für eine kleine Osmose Anlage und Mineralsalz ausgeben müsstest.
 
Hi,

genau das ist das Problem - "man" hat "irgendwo" schon mal gelesen, dass es "irgendeinem" schon mal (bei wie vielen Fehlschlägen?) gelungen ist, eine "Weichwasserart" auch in hartem Wasser zu halten. Das die sonstigen Umgebungsparameter dabei ggf optimal waren und wie lange das Tier/die Tiere es geschafft haben, in dem Wasser zu überleben, wird nicht gesagt oder hinterfragt.
Da aber diese Aussage genau in die eigene Vorstellung passt, werden andere Hinweise ausgeblendet, fleissig Tiere gekauft und unter unpassenden Verhältnissen gehalten, wo sie dann über kurz oder lang verenden.
In der Folge hört man dann nichts mehr von dem Halter (weil' s ihm peinlich ist?) oder - noch besser - irgendwann kommt der Thread "Meine Garnelen sterben - ich weiss nicht warum".
Aus diesem (berechtigten) Grund kommt dem einen oder anderen hier im Forum verständlicherweise schon mal die Galle hoch oder er/sie schreibt eben nichts mehr.
 
Moin,

ich halte seit 2 Jahren Garnelen unter Bedingungen die eigentlich nicht gehen.
Anfangs habe ich auch stolz darüber berichtet.
Heute erfreue ich mich daran dass es klappt werde aber jetzt und in Zukunft den
Teufel tun dies hier zu berichten, es wird zu schnell verallgemeinert und als üblich gesehen.
Warum es klappt weiss ich nicht aber das passiert wahrscheinlich einmal pro tausend Versuche.
(Ich habe übrigens nur diesen EINEN Versuch gestartet damals ;-) )
Ich halte es mittlerweile für leichtsinnig den Tieren gegenüber, hier zu schreiben, ich
halte und vermehre Bienen in hartem Wasser.
Normalerweise, siehe oben, geht es NICHT lange gut !

Gruß Lars
 
Lars der Meinung bin ich auch. Oft funktioniert etwas und wir wissen nicht warum. Auf alle Fälle kenne ich Beispiele, dass sich Leute Garnelen von Bekannten genommen haben, diese in ein Gesellschaftsbecken setzten und ohne viel Firlefanz Junge gezogen haben und eine zufriedene Garnellen-Gesellschaft vorfinden. Ich denke mittlerweile, dass dieses Forum kein Platz für mich ist.
 
Dear All,

Leider ist meine Erwartungshaltung nicht erfüllt. Es ist kein anregender Erfahrungsaustausch geworden.
Garnelen lassen sich definitiv in hartem Wasser halten und züchten. Von hart zu hart geht.
Hier einige Arten:
[h=1]Riesenfächergarnele, Atya gabonensisMolukken-Garnele, Atyopsis moluccensis
Blue Pearl Garnele, Neocaridina zhangjiajiensis "blue"White Pearl Garnele, Neocaridina zhangjiajiensis



[/h]
 
Hallo,

ist immer ein Risiko, wenn man mit einer bestimmten "Erwartungshaltung" an eine Sache herangeht...
Die blaue Tigergarnele find' ich nicht in deiner Aufstellung.
 
Dear All,


Leider ist meine Erwartungshaltung nicht erfüllt. Es ist kein anregender Erfahrungsaustausch geworden.
Garnelen lassen sich definitiv in hartem Wasser halten und züchten. Von hart zu hart geht.
Hier einige Arten:
Riesenfächergarnele, Atya gabonensisMolukken-Garnele, Atyopsis moluccensis
Blue Pearl Garnele, Neocaridina zhangjiajiensis "blue"White Pearl Garnele, Neocaridina zhangjiajiensis

Muss man immer an der Grenze tasten? Das hart zu hart geht kann im Einzelfall möglich sein. Eine Grenze die mit GH 16 schon sehr weit gesteckt ist ist grenzwertig.
Leider können die Tiere nicht sagen was ihnen an ihrer Umbgebung nicht passt, sie siechen einfach dahin oder sterben. Und wenn nur 10% vom Nachwuchs durchkommen sollte, so das der Stamm nicht ausstirbt, ist das dann für mich ein (an)zweifelhafter Sieg das ich auch zum Ausdruck bringe.

Diese Kritik an deiner Eingangs-Frage gleich mal auf "dass dieses Forum kein Platz für mich ist" geschoben zeigt mir das ich die Sachlage scheinbar doch recht gut eingeschätzt habe. Leider bist du nicht kritikfähig. Auch nicht mit Sarkasmus und Ironie untermauerter Kritik. Das ist natürlich sehr schade.

Falls du noch nicht ganz die Lust verloren hast würde mich interessieren warum du überhaupt an die "Grenze" gehen willst. Mir erschliesst sich da bei dir, der doch wohl recht energisch am Hartwasser ist, nicht ganz der Sinn.
 
Dann gebe ich auch meinen Senf dazu.
Man muss das ganze doch nur auf Menschen übertragen.
Wie würde es dir gefallen nach Sibirien gesetzt zu werden? Klar könntest du dort überleben, vielleicht aber auch nicht. Es ist eben nicht deine gewohnte Umgebung. Da nützt es auch nichts, wenn es dort Menschen schaffen zu leben bei -40 Grad und kälter. Spaß machen würde es dir wohl nicht. So muss man doch auch mit Tieren umgehen. Wenn man sich schon Haustiere hält, ich zähle die Garnelen mal zu den Haustieren, dann sollte man denen eine gewohnte Umgebung schaffen und nicht versuchen sie auf eine andere Umgebung umzugewöhnen.
 
Dann gebe ich auch meinen Senf dazu.
Man muss das ganze doch nur auf Menschen übertragen.
Wie würde es dir gefallen nach Sibirien gesetzt zu werden? Klar könntest du dort überleben, vielleicht aber auch nicht. Es ist eben nicht deine gewohnte Umgebung. Da nützt es auch nichts, wenn es dort Menschen schaffen zu leben bei -40 Grad und kälter. Spaß machen würde es dir wohl nicht. So muss man doch auch mit Tieren umgehen. Wenn man sich schon Haustiere hält, ich zähle die Garnelen mal zu den Haustieren, dann sollte man denen eine gewohnte Umgebung schaffen und nicht versuchen sie auf eine andere Umgebung umzugewöhnen.



Das ist aber passiert seid der Mensch Tiere hält.


Glaubst du Hunde waren schon immer so groß wie Ratten ? Oder Garnelen schon immer leuchtendrot damit sie jeder Fressfeind sie sofort sieht und killt. Die meisten der schönen bunten Arten die wir halten wären in der Natur schon lange dem Selektionsdruck gefallen.


Auch Platys, Keilfleckbärblinge, Gubbys und wie die ganzen "Anfängerfische" heisen, sind lediglich Anfängerfische weil sie über viele Generationen immer mehr an die Aquarienhaltung und verschiedene Wasserhärten umerzogen wurden. Bekommst du echte neue Wildfänge von derartigen Fischen sind sie plötzlich wieder Fische für Experten.



Grundsätzlich ist also nichts verwerfliches durch langsames Umgewöhnen Stämme zu züchten die mit anderen weitverbreiteten Wasserwerten besser zurechtkommen. Gleich damit anzufangen ist aber der Falsche Weg. Zuerst würde ich dem Threadersteller empfehlen mit Osmosewasser soweit zu verdünnen um die gebräuchlichsten Optimalwerte für die Art zu erhalten. Erst dann wenn dies klappt und sich die Tiere gut vermehren kann er langsam über viele Generationen die Wasserhärte erhöhen. Dadurch setzt ein langsamer Selektionsdruck ein der in jeder Generation nur die bestangepassten durchlässt.


Wenn sich selbst als Profizüchter bezeichnende User jetzt hier aber die Moralkeule schwingen finde ich das sehr Scheinheilig. Die richtig tollen Hochzuchttiere entstehen nunmal durch massiv extreme Auslese. Natürlich werden die übrigen Tiere einfach als niedere Grades verkauft. Das geht aber nicht bei allen da gerade am Anfang sehr viele ganz schlechte auftauchen. Bekommt man sie nicht los gehen sie eben in Fischbecken als Futter oder nach dem Bad in heisen Wasser in den Porzellanexpress.


Bei richtig professioneller Zucht geht das gar nicht anders will man sich nicht hunderte Becken blockieren.

VG Gernot
 
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