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Superzoom oder Spiegelreflex

Zimtstern

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Huhu!

Habe mal in einem Onlineversandhaus nach Kameras geschaut. Da gab es zwei bereiche der Kameras die mich interessieren (kenne mich aber nicht damit aus)
1. Spiegelreflex
2. Superzoom

Was eignet sich besser ohne Makro um Nelen zu fotografiern.
Rein leihenhaft würde ich ja Superzoom sagen, kann mich aber auch täuschen.

Habe da eine im Auge, wer sich auskennt und mir helfen mag kann sich ja per PN bei mir melden, ich zeig sie ihm dann.

LG Manu
 
mir bitte.

was zum geier soll denn jetzt "superzoom" sein?
klingt nach Homeshoppingkanal...

wenn du ernsthaft etwas suchst führt kein weg an einer digitalen SLR vorbei.
 
Meine Freundin hat eine Superzoom-Kamera - sprich integrierten 12x Zoom.
für Makro-Fotos ist das vorliegende Modell (Lumix FZ-8) nicht besonders geeignet, diese Modelle sind halt er auf große Entfernungen ausgelegt als auf Nahaufnahmen.

Bei einer DSLR kann man in der Regel noch Makro oder Teleobjektiv nachrüsten.
 
Also ja kann echt Trivialdingens sein.

Das sind aber anscheinend cameras mit über 12 fach zoom.

Diese hier würde mich reizen und in mein Budget für meinen Geburtstag passen.
Nikon "Coolpix P80"
 
Hallo Manuel,

ich hatte auch eine sogenannte Superzoom (Canon Powershot S5 IS) und bin Anfang des Jahres dann auf eine DSLR (Canon EOS 450D) umgestiegen und habe diesen Schritt nicht bereut. Bis man zwar das nötige Equipment zusammen hat kommt auch ein wenig zusammen, aber ich kann es nur Empfehlen.
 
Hallo
Ich hab mir vor etwa einem Monat die Panasonic DMC FZ18 gekauft.
Habe mich für eine Superzoom entschieden, da ich kein Profifotograf bin und es mir zu teuer wäre noch extra ein Objektiv für Makroaufnahmen und eins für Teleaufnahmen zu kaufen.
Hier sind 3 Bilder die ich gemacht habe,
jedoch waren die Tiere immer ganz nah an der Scheibe.
Die Bilder habe ich auf 50% verkleinert.
Gruß
Lukas
 
Hi

Ich habe mich auch für eine Panasonic Lumix mit einem 12 fach Zoom entschieden. Zum einen kann man ab 2 Meter mit dem Zoom Tiere von Schmetterling bis Eidechsengröße bildfüllend abbilden, zum anderen kann man mit CU Linsen (Nahaufnahmenlinsen) bis in den Abbildungsmaßstab 1:1 vordringen. Den Makroobjektiven sind sie aber insofern unterlegen, als man bei maximal Blende 11 nicht diese Tiefenschärfe erreicht wie mit Blende 32 bei einem Makrobjektiv. Dafür braucht man aber auch nicht unbedingt einen Blitz. Wer Kosten und Schleppen diverser Wechselobjektive scheut, ist mit einer solchen Kamera bestens bedient.

MfG.
Wolfgang
 
Hai
ich hatte am Anfang auch eine kompakte mit "Superzoom" 8MP
war schon nicht schlecht für "normale" Fotos,wie zb. Auto ,Karre und Hund aber wenns an die Garnelen ging war immer alles rings rum um die Garnelen scharf aber die Garnele war immer unscharf,so wie auf dem letzten Fotos von Doc.
deswegen habe ich sie wieder verkauft und mir die "billige" E-410 gekauft und den Kauf nicht bereut
man muss sich zwar erstmal mit beschäfftigen aber dann bekommt man auch einigermaßen brauchbare Fotos hin
bis dann
Mario
 
Also war gestern dort wo man doch nicht doof ist und habe mal geschaut was die so haben. Wollte mir dort eigentlich garnichts kaufen, nur gucken.

Jedenfalls sah ich dort die Canon EOS 1000 D EF S für 349 Euro.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit dieser Camera? Scheint garnicht schlecht zu sein.

LG Manu
 
Moin Manu,

endlich ein Thema zu dem ich etwas beitragen kann. Als heimlicher Hobbyfotograf habe ich zumindest eine Meinung.

Wenn du dich zwischen einer Superzoom oder einer DSLR entcheiden musst, solltest du dir überlegen, was du außer Nelenfotografie noch so alles mir dem Gerät anstellen willst!

Superzooms sind perfekt für unterwegs und den alltäglichen Schnappschuss. Ich habe z. B. die Vorgängerversion der Lumix FZ18. Sie hat gegenüber einer DSLR den bestechenden Vorteil, dass du NIE ein Objektiv wechseln musst.

DSLRs sind einer Superzoom hingegen in (fast) allen Bereichen überlegen. Hier geht es vor allem um die Auflösung: sie ist besonders wichtig wenn es um Makros geht! Nelenfotografie wird immer mehr Makrofotografie sein als ein Tele- oder Weitwinkelfoto! Außerdem kannst du hier gesondert noch spezielle Makroobjektive anbringen. Dazu kommen noch die speziellen Blitzadapter (Blitzringe!), die die Makroaufnahme noch wesentlich verbessern!

Wenn noch Fragen offen sein sollten, dann los!

Grüße

Jan

PS: Wenn du dich schon für Canon interssierst, dann schau' dir mal die 400er bzw. deren Nachfolgerin 450 an! Die 400er ist im Moment ein Auslaufsmodell und wird zum Teil verschleudert!
 
Hallo Manuel,

schwieriges Problem, vor dem Du stehst.
Du musst Dir über folgendes klar werden:

- was will ich mit der Kamera erreichen, Makros an der Scheibe oder auch mal ein Stück weiter im Aquarium drin
- der Vorteil der Spiegelreflexkamera ist es, Objektive (schnell) wechseln zu können
- bei der Spiegelreflex kannst Du auch bestimmte Einstellungen manuell vornehmen, die so bei den Kompaktkameras nicht oder nur umständlich möglich sind
- während Du mit einer Kompakten nicht viel erarbeiten musst, geht ohne Einarbeiten bei der DSLR gar nichts
- die Kompakten haben jedoch auch sehr viele Vorteile, z.B. dass damit Makros mit den o.a. Einschränkungen teilweise besser gelingen

Beachten musst Du, dass mit einer DSLR teilweise emense Nebenkosten auf Dich zukommen; wie z.B. Objektiv(e), Blitze oder Lampen, Stativ etc.
Hier ist es zum Beispiel egal, wie der Body der Kamera heißt, die Fotos entstehen hinter der Kamera. Wenn es denn Canon sein soll, dann ist es eigentlich egal ob sie EOS 5D MKII, EOS 50D, EOS 450D oder EOS 1000D heißt, dem Pixelwahn geschuldet, sind fast überall die gleichen Chips drin. Die Kamera kann dann auch Nikon, Olympus, Pentax heißen, das Aufnahmeprinzip bei einer DSLR-Kamera ist gleich, es sind dann halt die technischen Feinheiten und nicht zu vergessen der „Objektivpark“ die eine Entscheidung beeinflussen können.

Ich selbst habe ziemlich lange eine EOS 350D benutzt, bevor ich auf die 40D umgestiegen bin. Ich verwende 2 Sigma-Makros, 50, 70. Früher hatte ich auch mal ein 105, doch bedingt durch den Crop-Faktor von 1,6 wäre die gleichzusetzende Brennweite 168, gerechnet auf Kleinbild (24x36mm oder auch FF genannt) und die war mir einfach zu groß.

Unterschätze nicht die Nebenkosten durch die notwendige Technik.

Toll nicht war, damit habe ich Dir bestimmt nicht wirklich geholfen, aber mal ein paar Punkte zum nachdenken geliefert.

Ganz ehrlich, ich persönlich würde wahrscheinlich nie wieder auf eine Kompaktkamera zurückrüsten.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin Uwe
 
Naja ob die Kamera jetzt Olympus oder Canon produziert ist mir egal. Ich sah lediglich das Angebot und wollte mal eure Meinung hören.

Das mit den emensen Nebenkosten ist mir schon klar, jedoch ist es mir daher wichtig, dass die Cam auch ein gutes Standartobjektiv hat.

NoEntry sagte mir, dass er mit seiner Olympus mit Standartobjektiv solch gute Bilder erzielt. Bessere Qualität brauche ich auch nicht.

Ansonsten würde ich sie eigentlich fast wie eine Allroundcamera benutzen. Für quasie alles...

LG Manu
 
Du kannst dein Geld natürlich auch noch in PS3 investieren; dann bist du auf der sicheren Seite: egal ob Superzoom oder DSLR! ;)
 
P -hoto S - hop 3!!! :D

PS. Gibt's bei allmaxx.de schon für ein wenig über 300€; zumindest wenn du Schüler / Student bist?
 
bei der Spiegelreflex kannst Du auch bestimmte Einstellungen manuell vornehmen, die so bei den Kompaktkameras nicht oder nur umständlich möglich sind
[...]
Beachten musst Du, dass mit einer DSLR teilweise emense Nebenkosten auf Dich zukommen; wie z.B. Objektiv(e), Blitze oder Lampen, Stativ etc.

[...]
Unterschätze nicht die Nebenkosten durch die notwendige Technik.

1. Es gibt haufenweise Kameras, bei der man alle Einstellungen wie bei einer DLSR verändern kann. Dass das in der Regel keine 120€ MediaMarkt Kameras sind, sollte klar sein :D

2. Teilweise? :rofl:
3. Hätte direkt unter 2, gehört :)


Ich selber habe eine Bridge-Kamera und bin damit sehr zufrieden. Sicherlich häte ich gerne eine DLSR, aber dass alleine ein Objektiv meist weit über 200€ kostet hat mich sofort abgeschreckt.
Eine Bridge Kamera hat den riesen Vorteil des Objektives, denn es ist sogesehen Makroobjektiv, Normales Objektiv, Weitwinkelobjektiv und Teleobjektiv in einem, alleine das währen bei einer DLSR wieder 3-4 teure Objektive.
Das ist aber auch gleich der Nachteil. Du kannst nicht wechseln, was aber bei den meisten kameras durch excellente Objektive und Linsen kein Problem ist.
Wenn du dir, wie viele hier und ich auch, Nahlinsen dazukaufst, hast du eigentlich alles, was du für gute Fotos benötigst und hast nur einen Bruchteil dessen ausgegeben, was du für das selbe (mit zugegeben besserer Bildqualität, die aber nur Profis oder Enthusiasten brauchen) als Spiegelreflexkamera ausgegeben hättest.

Da ich in einem anderen Forum auch im Fotoabteil recht aktiv bin, weis ich, was die derzeitigen Renner sind bei den Bridge:

1. Fujifilm s100FS http://geizhals.at/deutschland/a310001.html
2. Panasonic FZ50 http://geizhals.at/deutschland/?fs=Panasonic+Lumix+DMC-FZ50EG&x=0&y=0&in=
3. Fujifilm S9600 http://geizhals.at/deutschland/a217088.html

gerade 2. und 3. sind relativ (!!!) günstig und bieten dafür eine sehr gute Qualität. Für den Einstieg empfehle ich sowieso keine Spiegelreflexkamera. Die Problematik sehe ich bei einem Freund von mir. Hat sich die Nikon D90 gekauft und weis nicht im geringsten mit den Einstellungen um zu gehen.

An diese Einstellungswut kann man sich durch eine "normale" Kamera gut herantasten ohne dass man gleich überflutet wird mit Einstellungen :D
 
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