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Schnecken sterben jung...

SternMalou

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Hallo liebe Forumgemeinde!

In meinem 30l leben diverse Blasenschnecken, Posthornschnecken und indische Turmdeckelschnecken. Ich beobachte auch sie sehr gerne nur leider gibt es da ein Problem. Sie scheinen immer recht jung zu sterben. Die einzigen Adulten Tiere sind die,die ich gekauft hatte. Nachwuchs gibt es reichlich nur scheinen diese nicht über die Größe von 3-5mm wachsen zu wollen.

Meine erste Theorie ist ja, dass meine gelben Freunde sich immer mal einen Protein Snack gönnen. Aber doch nicht soo viel!?

Woran könnte es noch liegen?

Liebe Grüße
 
Grüß Dich,

doch so viele ... einige der kleinen Schnecken kommen nicht durch, andere werden gefressen. Bei mir hat auch verstärktes Füttern von Protein das Schneckenfressen nicht gestoppt.

Thomas
 
Guten Morgen!

Ich habe das gleiche Phänomen in zwei Becken. Allerdins vermute ich, dass es an den weichen Wasserwerten liegt, sodass die Schnecken früher oder später aufgrund ihrer Gehäuseschäden sterben. Dagegen versuche ich gerade mit Montmorillonit gegenzuwirken. Außerdem konnte ich beobachten, dass nur die Schnecken in meinem Kampffischbecken wirklich "größer" werden. Doch dort gibt es nur wenig adulte Tiere, die kleinen mampft der Fisch weg. Dadurch gibt es offenbar weniger Futterkonkurrenz für Algen und Ausscheidungen, sodass die Tiere größer werden. Anzumerken ist auch, dass ich in keinem Becken bemerkenswerte Algen hätte und meine Scheiben blitzeblank gefuttert sind...
 
Hallo

ich habe in meinem 80 Liter-Becken keine Probleme mit Schneckenbaby-Verlusten. Im 45 Liter Becken hingegen haben es sogar die Blasenschnecken schwer groß zu werden.
Das Bodensubstrat von De..le ist nach einem Jahr auch zum Schneckenkiller mutiert. Nach dem Rauswurf haben sich meine Schneckis auch wieder gut vermehrt und die Heranwachsenden überleben wieder. In diesem Becken waren nur Schneckis- also keine Fressfeinde.
 
wie sind denn deine WW ???

Ich habe seit dem ich auf Taiwaner und daher nen nidriegen PH Wert das gleiche festgestellt, allerdings habe ich auch nur die üblichen Verdächtigen drin...
 
Hi,

In meinem 60er Becken ist das auch so. Sämtliche Schneckenarten haben es schwer, groß zu werden. Vor allem genoppte TDS sind komplett gestorben, auch die adulten Tiere. Von meinen Anfangs-Schnecken, blaue PHS, sehe ich immer mal einen mittelgroßen Nachkommen. Am besten halten sich Blasenschnecken, braune PHS und adulte malaiische TDS.

Inzwischen habe ich einen pH von 6 und KH 6-7, hier könnte der sauere pH Gehäuseschäden verursachen, aber das Problem bestand auch vorher schon! Und im Bienenbecken, mit pH 6, GH 6 und KH 0-1 halten sich die Schnecken besser, vermehren sich nur nicht so. Am besten kommen sie im 20l Cube zurecht, da leben und vermehren sich alle Arten Schnecken, obwohl auch hier immer mal welche gefressen werden von den mitbewohnenden RF.
 
Hallo,
Ich habe auch beobachtet das es da unterschiede gibt. Allerdings glaube ich nicht das es mit den Wasserwerten zusammen hängt da die Schnecken die ich in mein Taiwanerbecken gesetzt hab um einiges schneller gewachsen sind und auch viel größer geworden sind als die bei meinen Red Bees ( Leitungswasserhaltung ) die schon seit Monaten in diesem Becken sitzen.
 
Tipp gegen Gehäuseschäden bei niedriger GH: Ein kleines Stück Sepia-Schale mit ins Becken geben! Seitdem ich dies so handhabe, gibt es keine Gehäuseschäden mehr!

Gruss Hannes
 
Hi Hannes,

Bei pH unter 7 hast du dann aber wiederum das Problem der Aufhärtung. Hier ist Montmorillonit das Mittel der Wahl (zudem ich noch NIE eine Schnecke gesehen habe, die an einer Sepia-Schale nagt).
 
Aktiv gehen die Schneckis selten ran, dass stimmt. Die Aufhärtung ist nur geringfügig, bei mir gänzlich ohne PH Veränderungen! Ein kleines (2x2 cm grosses Stück) pro 40L Becken reicht allemal aus. Bereits entstandene Gehäuseschäden werden dadurch nicht geheilt, jedoch es entstehen keine Neuen. Bei mir funktioniert es und ich kenne andere Leute bei denen es auch wunderbar funktioniert. Montmorillonit füge ich seit kurzem auch hinzu jedoch nur bei den Bienen und Taiwaner Garnelen.

Ausprobieren schadet nicht.

Gruss Hannes
 
hallo,

solche probleme hatte ich auch. ich stelle selbst diverse futtersticks her u miche ein wenig calciumcarbonat drunter. das hilft! mein wasser ist grds sehr weich weil, osmosewasser , aber aufgehärtet auf 6,5 ph wert...leitwert um die 250-280. seit ich calciumcarbonat nehme ist alles perfekt!
 
Bei mir sterben auch etliche PHS sehr jung. Kann es sein, dass sich auch meine Boraras daran vergeifen?
 
Hi,

daß Schnecken Probleme bekommen in saurem, weichen Wasser, ist ja nachvollziehbar. Der Witz ist aber, im Bee-Becken kommen die Schnecks ganz gut durch, während sie im 60er, bei KH 6 -7° (pH 6,5) sterben, und zwar mit Gehäuseschäden!
 
Hallo. Ich muss zur meiner Schande gestehen, dass ich euch keine genaue Auskunft über meine Wasserwerte geben kann.
Gehäuseschäden kann ich allerdings nicht feststellen.
 
Ich habe in all meinen Becken ausser im Sulawesi PH Werte unter 7 und nirgends Gehäuseschäden.

Nochmals zusammengefasst:
-Sepiaschale
-Montmorillonit
-Calciumcarbonat
-Mineralienfutter für Garnelen
-Spezielles Schneckenfutter
Präparat wie: C..staMi....l,Garnelena.t.v

Eins nach dem andern ausprobieren, bis keine neuen Gehäuseschäden mehr entstehen =)

Ich selbst verwende:
Sepia, Montmorillonit (als Wasseraufbereiter) und Garnelena.t.v
und habe Helenas, TDS, Blasenschnecken allesamt in Weichwasser.
 
Hi,

Es kommt ja auch darauf an, in welchem Wasser die Schnecken aufgewachsen sind. Setzt man welche aus Hartwasser in Bienenwasser, bekommen die Häuser sofort Löcher. Die, die in Bienenwasser schlüpfen und groß werden, haben makellose Gehäuse auch ganz ohne Futterzusätze.
 
Kann sich denn ein Häuschen überhaupt ausbilden wenn da nur wenig Mineralien im Wasser, bzw Futter vorhanden sind? Oder passen die Schnecken automatisch ihr Wachstum an, anhand der Verfügbarkeit?
Nur so ein Gedanke: Kann es vorkommen, dass das Innenleben einer Schnecke schneller wächst, als das Gehäuse? und die Schnecke daran eingehen kann?

Gruss Hannes

Hi,

Es kommt ja auch darauf an, in welchem Wasser die Schnecken aufgewachsen sind. Setzt man welche aus Hartwasser in Bienenwasser, bekommen die Häuser sofort Löcher. Die, die in Bienenwasser schlüpfen und groß werden, haben makellose Gehäuse auch ganz ohne Futterzusätze.
 
Ich habe in all meinen Becken ausser im Sulawesi PH Werte unter 7 und nirgends Gehäuseschäden.

Nochmals zusammengefasst:
-Sepiaschale
-Montmorillonit
-Calciumcarbonat
-Mineralienfutter für Garnelen
-Spezielles Schneckenfutter
Präparat wie: C..staMi....l,Garnelena.t.v

Eins nach dem andern ausprobieren, bis keine neuen Gehäuseschäden mehr entstehen =)

Ich selbst verwende:
Sepia, Montmorillonit (als Wasseraufbereiter) und Garnelena.t.v
und habe Helenas, TDS, Blasenschnecken allesamt in Weichwasser.

..und da kann ich noch was hinzufügen.. ich steh ja vermehrt auf Sachen die es nicht zu kaufen gibt und hatte den Tip bekommen Eierschalen zu putzen und fein zerstossen ins Becken zu geben.. Fazit: Viel Mühe für "auch bloss Kalk", gefressen haben sie es nicht, Wirkung hab ich auch keine gesehen in 6 Wochen.
 
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