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Schluss mit Nano

Hi Enrico,

weil im Leitungswasser beispielsweise Nitrat in höherer Konzentration als im Osmosewasser ist.
Also ist der Nitrat-Verdünnungseffekt im Aquarium durch Leitungswasser geringer, als bei Osmosewasser.
Denke so verhält es sich mit vielen Nährstoffen.
 
Hi Jan

deshalb nutzen ja viele Osmosewasser oder gar VE Wasser und härten es mit speziellen "Salzen" wieder auf um eben Inhaltsstoffe des Leitungswasser nicht ins AQ zu bekommen ...
 
Hi

bis jetzt ist mein Nano das pflegeleichteste und stabilste AQ überhaupt - Standzeiten von über 3 Wochen ohne WW sind hier die Regel. Den Filter rühre ich erst an wenn nichts mehr rauskommt. Die gefühlten 150 Blue Pearls finden ihren Urwald auch ganz klasse. Es kommt nicht auf die größe an, sondern wie das ganze Ökosystem aufgebaut ist. Es reicht ja schon ein limitierender Faktor (seien es zu wenige Pflanzen, zu wenig Licht, CO2,Dünger Mangel oder irgendein Überschuss) und das ganze gerät aus dem Gleichgewicht... manche Aquarien brauchen viele WWs, manche funktionieren auch gut ohne ;). So isses halt. Standardisieren kann man das denke ich nicht.
 
Ich schließ mich dem Schlus mit Nano mal ab.
Noch hab ich 3 Nanos, 2x 30l und 1x 20l.
Von denen ich 1 x 30l und einmal 20l nun abgeben werde.
Hab in den Becken irgendwie extreme Probleme mit Fadenalgen, die ich so nicht kenne und auch nie zuvor hatte.
Lediglich meine Bees dürfen ihr Nano behalten.

Der Rest zieht morgen in ein günstig erstandenes 240l Becken.

Gruß
Maria
 
Hallo zusammen!

Mein kleinstes Becken ist ein 30L Becken. Hier habe ich auch schon so einige Kämpfe gefochten mit Blaualgenbefall, toten Fischen und Garnelen weil die Wasserwerte irgendwie zu spinnen schienen. Ich hatte es dann längere Zeit ohne Besatz rumstehen, weil ich das keinem Tier mehr antuen wollte. Aus einem anderen Becken packte ich dann 2 überzählige Moosbällchen und etwas Moos rein. So auch ohne Bewohner (bis auf ein paar hartnäckige Turmdeckler) so als Pflanzenbecken ganz nett aus. Das Moos vermehrte sich dann ziemlich anständig und verteilte sich nach und nach gut im ganzen Becken. Da es den Schnecken in Becken prima zu gehen schien machte ich (nach Monaten des Leerstandes) einen letzten Versuch und besetzte das Becken vorsichtig mit erstmal 10 Tibees. Einen Filter habe ich nicht und der Heizstab kommt nur im Winter rein um das Abfallen der Temperatur unter 20 Grad zu verhindern. Die Garnelen sind putzmunter und haben sich im letzten Jahr auch im Becken vermehrt. Einmal alle ein bis zwei Woche wechsle ich 5L Wasser. Was jetzt in dem Becken besser funktioniert, als damals wo ich die massiven Probleme hatte weiß ich bis heute nicht. Den Wasserwechsel habe ich im selben Umfang betrieben, der Bodengrund ist der selbe geblieben, die Pflanzen/Moos sind halt etwas mehr geworden. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich keinen Filter mehr benutze oder nicht mehr heize (früher 24°C). Aber ich glaube das wird für immer ein ungeklärtes Mysterium bleiben. Ich glaube das das Betreiben von kleinen Becken auch ein bissel Woodoo ist. Ganz klären warum die Becken mal laufen und mal nicht kann man wohl nie vollständig. :arrgw:

LG Caro
 
Ich würde mal vermuten, dass die Fische der Grund sind. Fische belasten das Wasser in so einem kleinen Becken stärker als es Garnelen tun. Da keinen Filter einzusetzen ist schon fast Wahnsinn. Naja, gibt natürlich noch 100 andere Möglichkeiten.

Ich habe jedenfalls seit gut 2 Monaten ein 20l Becken und es läuft ohne Probleme. Im großen 110l Becken hatte ich teilweise starken Algenbefall, im Kleinen nicht. Liegt vielleicht auch an der höheren Zahl von weidenden Bewohnern ^^

PS: Lese jetzt erst, dass du noch einen Filter drin hattest bei den Fischen. Trotzdem könnte das ein Hinweis sein, schließlich machst du nichts anders als die Fische wegzu lassen. Hattest du das Becken denn auch ein wenig einfahren lassen?
 
Hallo!

Ja, bei den Fischen hatte ich noch einen Filter drin. Aber das waren auch nur Moskitobärblinge und auch nur erstmal 5 Stück. Nachdem es da Probleme gab habe ich keine Fische mehr drin gehabt, sondern nur Garnelen, aber das hat leider auch nicht funktinioniert. Da fallen aber die Fische als Faktor raus. Hatte das Becken 6 Wochen einlaufen lassen und langsam besetzt. Also so, wie man es eigentlich machen sollte. Aber genutzt hat das leider alles nichts. Naja, aber jetzt läuft´s ja...warum auch immer. Nur schade, dass meine armen Tierchen das erstmal ausbaden mussten.

LG Caro
 
Hallo,

auch ich werde mich von der Nano Aquaristik verabschieden. Mein 30l Cube läuft nun schon über 2 Jahre und die Probleme werden kontinuierlich mehr (z.B. Filter ständig zu, ...). Anfangs haben sich meine CRs wirklich toll vermehrt und es war viel Leben drin (konnte die Garnelen nicht mehr zählen und habe auch etliche abgegeben). Dann plötzlich hat es aufgehört und ich weiß bis heute nicht, warum. Trotz gleichbleibender Pflege etc. habe ich nun seit Juli letzten Jahres keinen Nachwuchs mehr und mein Garnelenstamm ist auch 5 Stück zusammengeschrumpft. Ich habe dann einfach ein paar Pygmäen ins Becken gesetzt, damit noch ein wenig Leben im Becken ist. Die haben dann auch Eier gelegt und ein paar Jungfische konnte ich auch schon sehen. Aber die Fische brauchen einfach mehr Schwimmraum. Also habe ich gestern mein neues 126l Becken eingerichtet und es läuft nun ein. Wenn es dann in ein paar Wochen soweit ist, ziehen alle Bewohner der 30l Cubes in das große Becken um und dann wird der Cube abgebaut und im Keller gelagert. Zwei Becken sind mir einfach zuviel. Mal sehen, was ich dann in das große Becken noch setzen werden. Träume von Rasboras (brigittae) und weiter kleine Welse. Vielleicht sogar Dornaugen, wenn meine Werte stimmen. Und wenn das große Becken dann richtig zugewachsen ist, vielleicht vermehren sich dann auch noch meine übriggebliebenen Garnelen.
 
Hallo,

wirkliche Nano-Aquaristik habe ich noch nie betrieben.
Mein kleinstes Becken war bisher ein 54 Liter Becken.
Dieses habe ich vor 2 Monaten dann auch in den Ruhestand geschickt
und mir ein 120er für die Nelchen gekauft.
Man kann sich mit den Pflanzen und der ganzen Gestaltung viel besser austoben und
was ich auch wichtig finde: Beim Wasserwechsel erzeugt man nicht gleich
ein Unterwasser-Inferno!

@ dpskernie:
fressen die Rasboras nicht den Garnelennachwuchs?

Grüße

Kata
 
Hallo Kata,

Du hast recht. Die Rasboras fressen wirklich auch Garnelenjunge, wenn sie im Freiraum schwimmen. Aber bei mir haben die Garnelen schon seit sehr langer Zeit keinen Nachwuchs mehr. Und wenn sie dann im großen Becken dann doch wieder Eier bekommen, hoffe ich, dass es dann genügend Verstecke für die Kleinen gibt. Außerdem setze ich vorerst nur meinen Bestand des 30l Cubes um und warte eine gewisse Zeit (Stabilität des neuen Beckens muss sich erst finden). Da sind derzeit keine Rasboras bei. Und wenn dann die Garnelen tatsächlich plötzlich Eier bekommen, bevor ich mir weitere Fische gekauft habe, werde ich mir das mit den Rasboras sicherlich noch überlegen (oder warten, bis die Garnelen wieder sehr viele sind).
 
o.k. dachte ich doch..
ich habe einen Schwarm Keilfleckenbarben (60Tiere)
und wenn es da was zum Futtern gibt, ist die Hölle los...
Ich denke nicht, dass da viele Junge durchkommen.
 
Hallo,
ich hab im Moment 3 große Aquarien (Dunkelblaue Tiger, Red Fire, Yellow Fire) und ein 20L Nano (Blue Pearls) und ein 30L Nano (Crystal Red) im Betrieb. Ehrlich gesagt gibtv es bei mir keinen Unterschied in den Becken, alle laufen gut. Den größten Algenbefall hab ich bei den Yellow Fires, wahrscheinlich weil es etwas weniger bepflanzt ist. Ob Nano oder nicht ist in erster Linie eine Geschmacks und Platzfrage.
Gruß Dirk
 
Also, ich kann nur sagen- ich finde diese kleinen Dinger faszinierend... Da wir im Korridor noch keine beleuchtete grüne Oase haben- also, wenn jemand von Euch ein Cube abzugeben hat- meldet Euch doch mal. Wenn die Garnelen sich dort unwohl fühlen würden, hätt´ich´s auch gerne als reines Pflanzen -und/oder Schneckenbecken. Filter vorhanden, aber es sollte Beleuchtung haben...

Grüße von der müden Melli ( die bis 2.00 Uhr Inventur hatte und deshalb jetzt noch schreibt ;o) )
 
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