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Sandbodenfilter-Langzeitprojekt

Dirk Reiter

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Hallo
Viele Filtersysteme gibt es in der Aquaristik und finden Beachtung. Das ein gut funktionierender Filter Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Haltung und Zucht ist, dürfte vielen klar sein. Nur welcher ist der "optimale" Filter? Ein Außenfilter? Ein Innenfilter? Das dürfte eigentlich egal sein...
Wichtig ist nur das Filtervolumen und die Filterfläche. Je größer diese ist, umso besser funktioniert er, umso länger ist die Standzeit. Aus diesem Grund hatte ich mich vor ca. zwei Jahren für einen Bodenfilter mit Soilboden entschieden. Zufrieden war ich leider nicht damit. Nach knapp einem halben bis 3/4 Jahr war Schluss und es gab Probleme bei den Garnelen. Der Grund war jedesmal der Gleiche: Der Akadama-Bodengrund zerbrösselte regelrecht und setzte den Bodenfilter zu. Ein gut funktionierender Filter sieht anders aus!
Was also machen?
Für mich war klar: Der Bodenfilter muss raus!

Wirklich?

Nach Rücksprache mit einem anderem "Wirbelosen-Verrückten" habe ich mich entschieden mit dem Bodenfilter weiter zu arbeiten.
Und zwar mit einem Sandbodenfilter...
 
Hallo
Sandbodenfilter finden in der Aquaristik kaum Beachtung und werden häufig in der Trinkwasseraufbereitung oder bei der Poolreinigung angewendet. Warum dies so ist kann ich noch nicht einmal sagen. Der Aufwand für so einen Filter ist gering, das "Ergebnis" ist immens...
Aber was passiert eigentlich bei der Sandbodenfilterung?
Es gibt zwei zwei Arten: Der langsame und schnelle Sandfilter, wobei erster genannte für die Aquaristik infrage kommt. Bei diesem Filter wird die Fähig des Wassers zur Selbstreinigung genutzt. Das Wasser rieselt hierbei sehr langsam durch das Filtermaterial . Auf den Sandkörnern siedeln sich Bakterien an, die die biologisch abbaubaren Substanzen aus dem Wasser entfernen. Langsame Sandfilter werden zur Feinstreinigung angewendet.

Damit sich jeder vorstellen kann, wie nun so ein Filter aufgebaut aussieht hat mir jemand eine Grafik zur Verfügung gestellt...
 

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Hi,

klingt interessant, habe bis jetzt nicht gewusst, dass man nen BoFi mit Sand betreiben kann. Wie wird das Wasser durchs Rohr gebracht? Luft oder Pumpe?
 
Hallo,

Also dieses Projekt finde ich auch sehr interressant weil ich in 3 meiner Becken auch Panzerwelse habe die ja bekanntlich sehr auf Sandboden stehen.
Ich freue mich mich schon auf die weitere Berichterstattung.


Gruß (seit längerem mal wieder) Holger
 
Hallo Dirk,

das tut mir leid, das du schlechte Erfahrungen mit dem Soil Boden sowie Bodenfilter gehabt hast. Ich selber betreibe 4 Becken seit ca. 3 Jahren mit Bodenfilter, habe bislang keine Schlechten Erfahrungen damit gehabt. Die Garnelen Bees fühlen sich sehr wohl und der Nachwuchs spriest wie aus dem Boden :-). Ein Zerfall des Soils ist das kann ich nur berichten nur auf er ersten obersten schicht und das an den Scheibenrändern zu beobachten, alles andere ist noch locker flockig und der Filter läuft. Leider ist es bei unserem Hobby ja immer so, dass sobald man 10 AquaScaper fragt 50 Antworten erhält. Ich denke jeder sollte seine speziellen Erfahrungen mit Soil, Sand, Kies und dergleichen machen. Bodenfilter für mich ist ein Muss.

Freundlich Gruß :D
 
Hallo
@Thomas: Du kannst es sowohl als auch. Ich werde sie erst einmal mit zwei Aquael-Strömungspumpen betreiben, später aber dann mit Luftheber.

@askim_oezden: Da gebe ich Dir Recht. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Als ich 2006 mit der Garnelenzucht angefangen hatte, habe ich sehr gute Erfahrungen mit Sandböden gemacht. Vorteil war ganz klar das Futterreste und "Abfallprodukte" auf diesem Bodengrund oben liegen bleiben und man sie leicht absaugen konnte (wenn man will). Warum ich dann auf Bodenfilter und Soilböden gewechselt bin hat mehrere Gründe und möchte diese nicht noch einmal nennen.
 
Hallo,

was du schreibst ist ja alles gut und richtig, wird aber leider nicht so funktionieren wie du dir vorstellst. Ein normaler auch etwas höherer Sandboden wird keine andere Funktion als ein Bodengrund aus Kies, Soil oder sonstigem haben.

Was du ansprichst mit den Sandfiltern ist allerdings durchaus interessant, diese Filter sind auch meiner Ansicht nach unglaublich effektiv. Ich bin seit einigen Wochen am Testen mit Sandfiltern, da ich meine Sulawesi-Anlage zusätzlich damit ausrüsten will. Trotzdem kann man das nicht IM Becken betreiben, da ein Sandfilter mindestens 30cm, besser sogar weit mehr dick sein muss. Gerade die langsamen Sandfilter die du da ansprichst brauchen eine sehr großes Volumen. Um auch Nitrit und Nitrat zu zersetzen sind wohl Strömungsgeschwindigkeiten von unter 2cm/min nötig. Das kannst du im Becken selber wohl nie erreichen.
Denn angenommen du hast eine Grundfläche von 60x30cm, willst an die oberste Grenze von 2cm/min gehen. Bei 0,18m² Bodengrund würde das bedeuten, dass deine Pumpe nur 3,6l pro Minute durch den Sand fördern darf - und das, wenn man davon ausgeht, dass das Wasser wirklich durch die gesamte Grundfläche geht, es keine Ränder etc. gibt. Realistisch wäre also ca. 3l pro Min, da ja an den Rändern die Strömung immer schwächer sein wird.
Außerdem wird sich der Sandfilter ohne Vorfilter extrem schnell zusetzen und - was viel wichtiger ist - du kannst ihn im Becken nicht Rückspühlen, was von Zeit zu Zeit nötig wird. Dadurch werden sich Stellen bilden, wo das Wasser direkt durchbricht, quasi Kanäle.

Mein Tip: Wenn du es so wie geschrieben betreiben willst, verwirf den Gedanken mit dem Sandfilter schnell wieder und nimm dafür gröberen Kies. Bei deinen 2 Pumpen wirst du ohnehin eine viel zu hohe Fließgeschwindigkeit bekommen, es wird also auch im Kies kein anderer Effekt als im Sand, in Soil etc. auftreten, nur dass das System mit Kies wenigstens die Chance hat, stabil zu laufen..

Viele Grüße
 
Hallo,
wie sieht es denn mit Pflanzen aus? Wächst da überhaupt noch was? Die Nährstoffe dürften ja dann alle im Filter vrschwinden. Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler?
 
Bei den Fließgeschwindigkeiten verschwindet da nichts, keine Sorge :-)

Da müsstest du wohl schon an die 50-100cm Dicke und max. 2cm/min Geschwindigkeit haben. So lange das nicht erreicht ist, wird das Nitrit und Nitrat im Wasser bleiben.
 
Hallo Marc
Danke erst einmal für Deinen Beitrag. Darf ich davon demzufolge ausgehen das Du so einen Sandbodenfilter selber schon ausprobiert hast? Und wenn ich Dich richtig verstanden habe funktionieren alle Bodenfilter mit egal welcher Bestückung als Filter wie wir es verstehen nicht?
Egal. Trotzdem werde ich meinen Versuch starten und meine eigenen Erfahrungen sammeln.

Kurze Info: Seit ca. 1,5 Jahren habe ich ein Becken am laufen, was so ähnlich funktioniert. Es ist ein 270l Becken mit Außenfilter und Bodenfilter betrieben. Als Bodengrund benutze ich dort Akadama, auf diesem feiner Aquariensand in verschiedenen Höhen, da ich es terrassenförmig eingerichtet habe. Im Hintergrund erkennt man beide Bodenfilterausläufe auf dem Bild sehr gut, die Höhe des Sandes läst sich erahnen.
Die Einschränkung ist halt der Außenfilter...
 

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Hallo zusammen,

Danke erstmal für den Bericht und hoffentlich weitere Erfahrungen.
Warum sollte das nicht funktionieren? Es ist ein stinknormaler Bodenfilter mit feiner Körnung. Ich befürchte aufgrund der feinen Körnung ein schnelleres Zusetzen, aber praktisch habe ich das nie probiert. Allgemein wird ja von Bodenfiltern mit Sand abgeraten und ich hatte nie Grund, das anzuzweifeln.

Allerdings verwendest du nicht das Prinzip der Trinkwasseraufbereitung oder Poolfilterung. (Beides üblicherweise auch unterschiedliche Systeme).
Die Trinkwasseraufbereitung hat der "Wirbellosen-Verrückte" ja hier schon mal vorgestellt. Dort beruht die Funktionsweise aber auf dem sehr, sehr langsamen Durchfluss durch eine hohe Filtersäule.
Poolfilter dagegen haben nicht so eine hohe Sandschicht und da wird das Wasser durch das Sandbett (daher Bead-Filter) gedrückt. Diese Filter reinigen rein mechanisch und müssen sehr regelmäßig zurückgespült werden, um den Sand zu reinigen. Dafür sind an den Modellen in der Regel gleich Rückspülventile angebracht.

Will Dein Thema nicht zerreden. Sollte nur eine kurze Erklärung sein, dass Du schlicht und ergreifend einen Bodenfilter mit Sand hast. Ich wünsche Dir viel Erfolg und uns viele Erfahrungsberichte.

Marc S meinte:
Denn angenommen du hast eine Grundfläche von 60x30cm, willst an die oberste Grenze von 2cm/min gehen. Bei 0,18m² Bodengrund würde das bedeuten, dass deine Pumpe nur 3,6l pro Minute durch den Sand fördern darf - und das, wenn man davon ausgeht, dass das Wasser wirklich durch die gesamte Grundfläche geht, es keine Ränder etc. gibt.
Wo ist das Problem? 3L/min entspricht 180L/h, was für ein 60x30 Aquarium schon ein recht hoher Wert wäre.

Grundsätzlich glaube ich, dass der Filter sehr gut arbeiten wird, wenn es keine Verdichtungen und Kanalbildung gibt. Leider kann man sowas im Betrieb schlecht feststellen.

Viele Grüße aus Koblenz
Kay
 
Und wenn ich Dich richtig verstanden habe funktionieren alle Bodenfilter mit egal welcher Bestückung als Filter wie wir es verstehen nicht?

Wenn du schon so provokant fragst: Bodenfilter funktionieren super so wie wir es verstehen, allerdings rein gar nicht wie du es verstehst.

Habe ich ja oben auch zwei Mal erwähnt: "Ein normaler auch etwas höherer Sandboden wird keine andere Funktion als ein Bodengrund aus Kies, Soil oder sonstigem haben." und "es wird also auch im Kies kein anderer Effekt als im Sand, in Soil etc. auftreten"

Ich dachte du weißt, wie ein normaler Bodenfilter funktioniert und kennst den Unterschied: Das ist im Prinzip ein biologischer Filter, eine Filtermatte als Bodengrund hätte wohl den gleichen Effekt, es geht nur um die Oberfläche auf der Bakterien ansiedeln. Das funktioniert super, auch die Becken mit HMF funktionieren ja ohne Probleme. Allerdings versteht man darunter keinen Sandfilter. Ein Sandfilter wird genutzt, um Wasser auch mechanisch und biologisch zu reinigen, erheblich kleinere Teilchen zu entfernen und sogar Nitrit und Nitrat zu entfernen, da er auch einen anaeroben Teil hat. Das ist der groß Unterschied zu den Filtern wie wir sie in den Becken haben und der Grund, warum genau so etwas innerhalb des Beckens nie funktionieren wird.

Du musst nicht gleich so patzig werden, ich habe dich nie persönlich angegriffen, ich wollte nur anmerken, dass das, was du dir von dem Sandfilter erhoffst, so nie eintreten kann.
Ich meine, du schreibst von "Trinkwasseraufbereitung oder bei der Poolreinigung" und von "langsame und schnelle Sandfilter". Das gibt es alles, das ist vollkommen richtig, aber man muss doch bitte klar die Themen trennen und nicht alles einfach mal zusammenwerfen, weil "Sand" drin steckt. Genau den Unterschied wollte ich hier klar machen. Ob du den Rat jetzt annimmst oder nicht ist deine Sache, aber zumindest die Mitleser die vlt sowas auch mal bauen wollen, könnte es interessieren, dass deine Bauart auch nur ein weiterer biologischer Filter ist, der nicht anders als ihr Akadama oder HMF arbeitet und eben kein Sandfilter zur Trinkwasseraufbereitung.


Edit: @kay Die 2cm/min sind ja schon absolute Obergrenze, in einigen solcher Filter wird auch nur 0,4cm/min gefahren, dann wären es nur noch 36l/h, da habe ich das Problem gesehen, also 0,5 Umwälzungen pro h.
180l/h wären bei dem besagten Becken 3 Umwälzungen, was an sich sicher okay wäre, das ist richtig. Ich persönlich fahre bei kleinen Becken aber erheblich mehr, ein Problem wäre das aber vermutlich nicht, stimmt.
Wichtig war mir nur, dass diese langsame Geschwindigkeit gar nicht so einfach zu erreichen ist!
 
Hallo Marc,

Hey, alles nicht so wild.
Ich denke die Vermischung dieses Bodenfilters mit Beadfilter und Sandfilter im herkömmlichen Sinn ist durch den "Wirbellosen-Verrückten" entstanden, da er seit einiger Zeit relativ unbekannte (zumindest in der Aquaristik) Filter sucht, beschreibt und testet. Da ist bestimmt einfach was durcheinander geraten.
Dein 1. Beitrag las sich allerdings schon so, als könne der von Dirk probierte Filter nicht funktionieren.

Viele Grüße aus Koblenz
Kay

P.S. Warum wird Bernhard E. hier eigentlich anonymisiert?
 
Hallo Kay,

das war auch so gemeint. Der wird so nicht funktionieren! Bei feinem Sand bekommt er Zusetzung + Kanalbildung, bei grobem Kies ist es nichts anderes als das Akadama jetzt, nur eben mit Steinen.
Er ist ja nicht der Erste, der sowas mit feinem Sand probiert hat, ich habe es auch nicht geglaubt und dann am Ende wieder aus dem Becken geschmissen...

Viele grüße
Marc
 
Hallo Marc
Les Dir meinen Beitrag Nr.3 nochmal bitte durch. Ich weiß schon was ich geschrieben habe. "Also immer locker duch die Hose atmen...";). Ich mach Dich bestimmt nicht an und es war auch nicht meine Absicht. Falls dies so rüber kam sage ich "Sorry " :).

@Kay: Eigentlich wollte ich Bernhard mit diesem Tread erst einmal nicht in Verbindung bringen.

Nochmal der Grund warum ich diesen Filter aussprobiere: Ich erhoffe mir eine längere Standzeit als es beim Akadama war. Es kann nicht sein das nach einem halben bis dreiviertel Jahr der Bodengrund und eigentliche Filter ausgetauscht werden muss. So war es zumindest bei mir immer der Fall im Bezug auf Bodenfilter...

PS: Marc las doch diese Ausrufezeichen. Die bringen eine unötige Schärfe herein. Gerade ich persönlich weiß wie das in den Foren enden kann...
 
Hallo Dirk,

das ist es ja gerade, da bringst du wirklich was durcheinander. Der in Beitrag #3 beschriebene Filter mit der Skizze ist kein langsamer Sandfilter, denn in einem Sandfilter würde weit mehr passieren als der Biofilter, den du da beschreibst. Und auch die Skizze passt nicht zum Sandfilter.

Viele Grüße
Marc
 
Hallöle,

Es ist doch längst geklärt, dass es weder eine Sandfilter, noch ein Poolfilter ist. Es ist ein Bodenfilter mit Sand. Daher passt die Bezeichnung Sandbodenfilter doch.
Eigentlich kein Grund, das weiter zu thematisieren.

Jetzt lasst uns auf Berichte warten, dann ich zumindest kenne niemanden, der das schon mal ausreichend dokumentiert hat. Ich kenne nur die Aussage "geht nicht, wegen Verdichtung und Kanalbildung". Aber das scheint nicht durch Versuche hinterlegt, sondern ist für mich immer nur Hörensagen und ggf. eine Internetlegende. Jetzt lass den Dirk mal machen und seine Erfahrungen berichten. Im schlimmsten Fall wird die Geht-Nicht-These hier praktisch untermauert. Was (mir zumindest) schon mal weiter hilft. Nebenbei liebe ich es Thesen aus dem Technikbereich zu testen und zu diskutieren. Also lasst es uns nicht im Vorfeld schon zerreden.

Grüße aus Koblenz
Kay
 
Hallo
Danke Kay...
Ganz kurz zur Erklärung warum ich dieses Projekt starte:
Meine besten Erfahrungen bei der Garnelenzucht (Bees und Tigerbienen) habe ich mit einem Sandboden gemacht. Das Becken hatte eine dreijährige Standzeit und es lief ohne Probleme. Der Vorteil gegenüber den Kiesböden war ganz einfach, das Futterreste und andere "Abfälle" oben auf der Sandschicht liegen blieben und die kleinen Garnelen sich vom Mulm ernähren konnten.
Dann kamen die Bodenfilter, und der Soil auf dem Markt...
Vorteil vom Soil: Er konnte das Kölner Leitungswasser ( PH 7,3 / GH 18 / KH 16) für "Qualitäts-Bee" weicher machen . Und das war auch der Grund warum ich umgestellt hatte...
Den "Vorwurf" der Kanalbildung oder Verdichtung habe ich zum ersten mal bei meiner Vorstellung des 270l Beckens gehört. Es läuft, wobei wie gesagt noch ein Außenfilter angeschlossen ist...

Nun möchte ich es genau wissen: Kann es funktionieren, den Sand als Filtermaterial zu benutzen?
Vorteil: Große Filterfläche und Mulmbildung bleibt oben liegen.
Nachteil?
Schauen wir mal nach diesem Projekt...
 
Nun aber genug Theorie und kommen wir zur Praxis:
Für mein Projekt benutze ich ein Becken mit den Maßen 60x30x30, die Rückscheibe wurde mit einer schwarzen Folie beklebt. In diesem ist ein handelsüblicher Bodenfilter mit zwei Ausläufen, welche mit einem Aquael-Filter betrieben werden. Diese wurden auf ein Minimum der Förderleistung reduziert.
 

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