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Reichen 20 Liter für Kardinalsgarnelen?

In Köln gibt es sehr viele, die ihre Kardinälchen auf LW halten, und das erfolgreich
 
Ok, interessant...
Man muß halt aufpassen, falls sie mal Chloren müssen...
Deswegen immer schön abstehen lassen.
Ich hab das trauerspiel damals mitbekommen, als die Sulawesigarnelen in Deutschland ganz neu importiert waren.
Da haben sich die Cracks teilweise die Zähne dran ausgebissen und erst, als die Logemänner das Sulawesisalz rausbrachten wurde es auf einmal ganz einfach...
Ich weiß noch, wie "Sakura" damals sein wunderschönes Kardinalsgarnelenbecken umgenietet hatte...das war sooo traurig...
Er konnte es sich nicht erklären...und wir alle auch nicht...
Das war so ein Schlag in die Magengrube...von so einem erholt man sich nur ganz schlecht...
Aber auch mit Sulawesisalz kann es mal querlaufen.
Wir sind hier ja einige, die das machen und immermal wächst die Population rückwärts..dann hilft nur sauber machen, überschüssigen Mulm entfernen...
Der ist irgendwie schuld daran. Ebenso wie an den Zerfressenen Gehäuse der Schnecken.
Deswegen, wenn man merkt, es läuft quer, auf jedenfall sofort handeln.
VG Monika
 
Hei, hab vor paar Wochen auf Leitungswasser umgestellt..duckunwech:o
Ein netter Vereinskollege, der auch welche hält, hat seine auch ...
DU ??? :eek:
Ich fall vom Glauben ab oder
wird da eine neue aquaristische Zeitepoche in diesem Jahrtausend eingeleutet ? :zopf:

Wenns paßt, dann paßts.
Wenn nichts schlimmes drin ist, paßts immer noch.
Und wenn sie doch mal chloren müssen ... ? Du wirst doch das Leitungswasser mit Montmo... /Filterpowder-SaltySchrimp/Filtermedium-EasyLife oder ähnlichem gegen unbekannte Begleitstoffe aufbereiten !?
 
Hei, nöö...ich mach garnix. Nur abstehen lassen. Das finde ich überall wichtig.
VG Monika
 
Mir wäre das zu gefährlich. Stadtwerke kündigen vorher nix an, sondern machen einfach. Ich drück Dir die Daumen das es klappt.
 
Ich verwende von Beginn meiner Aquaristiklaufbahn Leitungswasser, allerdings wegen der Werte ( mittelhartes Wasser), gibts nur Neocaridinas.
Am Anfang noch mit Wasseraufbereiter, jetzt gibts null Zusätze ins Wechselwasser, nachdem die ganzen Wasserleitungen neu im Haus gemacht wurden und somit keine Kupferrohre mehr vorhanden sind.
In den beiden 54l und 55l Becken gibts jede Woche 10l Wasserwechsel, gedüngt wird garnicht, außer Futter kommt nichts in die AQs.
Viele haben Bammel, dass die Wasserwerke mal plötzlich irgendwelche Stoffe zusätzlich zufügen, die dann den Tieren schaden. Bei mir kann ich seit über drei Jahren dies nicht feststellen.
Vielleicht habe ich auch nur Glück bis jetzt, aber da ich ja keine Zucht betreibe, sondern die Aquaristik bei mir Hobby ist und bleibt, kann ich mit dem Risiko gut leben.
LG Winni
 
Viele haben Bammel, dass die Wasserwerke mal plötzlich irgendwelche Stoffe zusätzlich zufügen, die dann den Tieren schaden.
Bleibt halt auch die Frage, was das für Stoffe sein sollen. Chlor gast aus, zu Polyphosphaten gibt es bisher nur Vermutungen aber keine wirklich gesicherten, wissenschaftlichen Erkenntnisse. Auch zu den "künstlichen" Silikaten nicht. Was nicht heißen soll, dass da überhaupt nichts dran ist. Mich persönlich versetzen diese "ominösen bösen Zusatzstoffe" aber halt nicht in Panik bei dem derzeitigen (gesicherten) Erkenntnisstand.
Leitungsspülungen müssen vorher angekündigt werden und da werden bestimmt Stoffe freigespült, die nicht ins Becken sollten. Das Wasser sollte man aber auch nicht trinken, daher die Ankündigungspflicht.
Für mich war von Anfang an klar, dass nur Leitungswasser in Frage kommt. Wir haben hier weiches, sauberes Wasser ohne Nitratbelastung. Die Neos kommen sehr gut damit klar, die Taiwaner bislang auch. Das Wasser steht immer mindestens über Nacht ab. Wasseraufbereiter setzte ich allerdings zu, aber auch nur bei den Garnelen.
 
Ich verwende von Beginn meiner Aquaristiklaufbahn Leitungswasser, allerdings wegen der Werte ( mittelhartes Wasser), gibts nur Neocaridinas.
Am Anfang noch mit Wasseraufbereiter, jetzt gibts null Zusätze ins Wechselwasser, nachdem die ganzen Wasserleitungen neu im Haus gemacht wurden und somit keine Kupferrohre mehr vorhanden sind.
In den beiden 54l und 55l Becken gibts jede Woche 10l Wasserwechsel, gedüngt wird garnicht, außer Futter kommt nichts in die AQs.
Viele haben Bammel, dass die Wasserwerke mal plötzlich irgendwelche Stoffe zusätzlich zufügen, die dann den Tieren schaden. Bei mir kann ich seit über drei Jahren dies nicht feststellen.
Vielleicht habe ich auch nur Glück bis jetzt, aber da ich ja keine Zucht betreibe, sondern die Aquaristik bei mir Hobby ist und bleibt, kann ich mit dem Risiko gut leben.
LG Winni
Sorry Winni, aber Du kannst die Haltung von Neocaridinas nicht mit Kardinälen vergleichen. Bei meinen beiden 30er Cubes mit Neos hab ich auch nie was gemacht und die haben sich gut vermehrt.
 
Hei, wollte da jetzt keine allgemeine Leitungswasserdiskussion provozieren, da es eigentlich in dem Thread ausdrücklich um Kardinalsgarnelen geht.
Ich bin auch noch nicht sicher, das es wirklich geht, weil der Nachwuchs noch aussteht.
Bis jetzt sind alle fit, aber wie gesagt, aktuell keine Jungen.

Und ganz wichtig...der Begriff Leitungswasser ist keine feste Größe. Leitungswasser ist überall anders. Wenn muß man zum Leitungwasser immer die Werte mit angeben.
Was ich auch gemacht habe...
VG Monika
 
Monika das macht doch nix. Ich finde Diskussionen immer gut, da kann man ja auch noch dazu lernen.
 
Moin,


ich hatte zwar bei Tieren, die ich auf Leitungswasser gehalten habe, immer Glück, aber es ist ein Restrisiko.
Ein Bekannter (Händler, nur Fische, Südamerika) hat innerhalb 1/2 Stunde 2000 rote Neons gehimmelt.
Auf Rückfrage wurden seitens des Versorgers Wasserzugaben bestätigt.
Was es war, weiß ich nicht mehr - ist Jahre her.
Diese Zugaben sind in den meisten Fällen nicht ankündigungspflichtig, da das Wasser weiterhin Trinkwasser ist, auch wenn es für Wasserbewohner nicht mehr geeignet ist.
Die paar Aquarianer rechtfertigen es nicht, die üblichen Vorgehensweisen zu ändern.

Wenn es Sulawesi sein soll, halte ich den Aufwand, das Wasser entsprechend aufzubereiten, für überschaubar und sicherer.
Es spricht ja auch nichts dagegen, eine etwas größere Menge komplett aufzubereiten und in einem Fass vorzuhalten.
Bei den Pfützen, in denen Garnelen gehalten werden, ist das Wechselvolumen ja nun nicht wirklich riesig.

Vor dem Hintergrund habe ich allerdings eine Frage:
Hat es irgendeinen Vorteil, Schnecken mit ins Becken zu setzen, wenn diese das Wasser aufgrund ihrer Ausscheidungen stärker belasten?


Schönen Gruß
Markus
 
Hei, ich hab jetzt seit 30 Jahren Aquarien. Das Wasserwerk war noch nie schuld, wenn bei mir was quer gelaufen ist ;-)
Ehr ich, weil ich es nicht abstehen gelassen hab, oder sonst irgendwelche Bug´s.
Aber das verbuche ich unter Erfahrung.
Abstehen ist ganz, ganz wichtig...nie ohne...
Dann kann mich Chlor nicht jucken...
VG Monika
 
... naja. Der Zusammenhang war klar. Der Versorger hat damals auch nichts verheimlicht, weil ja auch nichts falsch gemacht wurde. Ist halt dumm gelaufen.
Chlor war es sicher nicht.
Es war sogar Glück, dass es "nur" die Neons waren, die er nebenbei mit angeboten hat.
In der Hauptsache waren S.-Amerikanische Großcichliden und Rochen im Angebot.

Schönen Gruß
Markus
 
Vor dem Hintergrund habe ich allerdings eine Frage:
Hat es irgendeinen Vorteil, Schnecken mit ins Becken zu setzen, wenn diese das Wasser aufgrund ihrer Ausscheidungen stärker belasten?

Schnecken belasten das Wasser nicht stark, Sinn macht es denke ich immer, da sie übriggebliebenes Futter fressen und deren Kot für die Garnelen eine hervorragende Weidefläche ist. Falls es um Sulawesi geht kann man auch diese tollen Tylomelania einsetzen. Man muss aber auch beachten dass diese Tiere mehr Temperatur brauchen, im Gegensatz zu normalen Neo/Caridina kommt man da um ständiges Heizen nicht herum.
 
Mein Becken läuft jetzt seit 7 Tagen mit Besatz. Füttert ihr Staubfutter zu? Oder fressen die bei euch nur den Aufwuchs? Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen :confused:
 
Hei, kommt immer darauf an, wie viele Tiere im Becken sind...
Ich muß definitiv zufüttern. Zuviele Tylos.
Aber ich hab die ersten Leitungswasserkardinalsgarnelenbabys:biggrinjester:
Drückt uns die Daumen das sie groß und kräftig werden...
VG Monika
 
Super Monika, hätte nicht gedacht das es klappt :thumbsup:
Ich habe nur 6 Mini Tylos und jeweils 15 Kardinälchen und Blaufüsse. Es ist einiges an Aufwuchs auf den Steinen
 
Naja..ich will den Tag nicht vor dem Abend loben...
Erstmal müssen sie gesund groß werden.
Heute ist Wasserwechsel und Filter dran.
Die letzte Zeit hab ich ja immer eine Ecke Kies mit abgesaugt und durchgewaschen...
Das geht jetzt nicht..die sind sooo winzig...
Ich muß dochmal irgendwie noch einen Filter bauen, der den vielen Dreck von den Tylos schluckt...aber wie krieg ich das Babygarnelensicher hin?
VG Monika
 
Ich füttere jeden zweiten Tag zu. Sind ja auch ungefähr 100 Garnelen im Becken.
 
Ich muß dochmal irgendwie noch einen Filter bauen, der den vielen Dreck von den Tylos schluckt...aber wie krieg ich das Babygarnelensicher hin?
Hi Monika,
es gibt 60-ppm-Schwämme.
Müssen halt öfter gereinigt werden. Für einen Neu-Versuch muß es die Mehrarbeit halt wert sein. Zwei Stück oder mehr zum abwechselnd reinigen, dann hat man immer Weidegrund zum anbieten.
 
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