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Red Fire sterben nach und nach - Fragebogen anbei

Ok, 50 % erscheint mir zwar etwas viel (ich hab ja nur 4 Erwachsene Nelen und ein paar Schnecken drin, gefüttert wird auch selten und nur wenig), aber so ein winziges Nanobecken ist ja auch was anderes als ein großes Aquarium ;-)

Ich werd´s versuchen.

Danke und Gruß,

Jenny
 
Hallo Jenny,

ich denke Markus,Tom und Isabel haben bereits alles gesagt.
Aber eine Kleinigkeit mag ich noch dazu sagen.
wenn Jungtiere im Becken sind verringere ich die wasserwechsel ein wenig.
Aber nur 2 Wochen lang. dann wechsle ich nur etwa 25% und lasse das Wasser ganz langsam einlaufen.
das kann dann schon mal 2 Stunden dauern für 5l.
Aber nach den 2 Wochen wird dann konsequent ein großer WW von 80% gemacht.
Daas schaffen die Kleinen dann in der Regel und wenn man das Wasser wie gesagt sorgsam und langsam einlaufen lässt
ist die Gefahr des Umkippens der Kleinen eigentlich gebannt.
Leitungswassser einen Tag stehen zulassen ist ne verkehrt. Erstens passt sich die Temperatur schon mal an den Raum an und Chlorgase können aus dem
Wasser entweichen

Wünsche dir viel Glück.
Kim
 
Hallo zusammen,

jetzt habe ich 2x WW gemacht und alles ist OK. Das 1. Mal 25 %, beim 2. Mal 50 % - neues Wasser habe ich über Nacht jeweils stehen gelassen.

Es sind noch alle 5 Babys vorhanden und eine große Garnele hat sich gehäutet. Danach sind 2 Erwachsene wie wild durchs Becken geschwommen ;-) Evtl. war das Paarungsschwimmen? Ich kann allerdings bei keiner der großen Nelen Eier entdecken. Ist aber auch erst 1 Tag her.
Ich hab noch Hoffnung...

Nun zu den neu geprüften Wasserwerten. Ich habe jetzt das Leitungswasser und das Aquawasser mal mit JBL Tröpfchentests ausgewertet; und siehe da, die Unterschiede sind nicht im Geringsten so groß, wie das die Teststreifen angezeigt haben!

Werte im Nano-Cube: KH 13, pH < 7,5, GH >14, NO2 0,02 mg/l, NO3 2-3 mg/l, Fe 0, CO2 19 mg/l, Chlor 0

Werte Leitungswasser: KH 12, pH 7,5 - 8, GH >14, NO2 0, NO3 1,0 mg/l, Chlor 0

Vielen Dank nochmals für eure Hilfe und LG,

Jenny
 
Hallo Jenny,

das ist schön zuhören und freut natürlich jeden
der Dir geholfen hat.
Ich hoffe das es weiter bergauf geht und sich die Nelen
bald mit Nachwuchs bei dir bedanken werden.

Also weiterberichten ist unbedingt gewünscht.

Lieben Gruß
Kim
 
Hallo Kim,

leider ging jetzt das Sterben weiter :-( Alle erwachsenen Garnelen sind kurz hintereinander verstorben. Bei allen waren Häutungsprobleme schuld! Ich habe jetzt immer im Abstand von 7 Tagen mind. 50 % WW gemacht. Gefüttert habe ich nur ganz wenig, da ich ja nur noch 4 Erwachsene und 5 Babys hatte. Nitritgehalt war leicht erhöht, aber noch im grün-gelben Bereich. Ich hab nach dem Test direkt einen großen WW gemacht.
WW erfolgt immer mit über Nacht abgestandenem Wasser!

Das komische ist, dass die Babys sich erfolgreich häuten. Habe vor einigen Tagen und noch heute eine Excuvie gefunden und alle 5 Babys sind auch vollzählig.

Also meiner Meinung nach kann es nicht an den Wasserwerten liegen. Sauerstoffgehalt des Wassers sollte auch OK sein - habe einen wirklich guten Filter drin. Ich denke, ich werde bei dem Händler, wo ich die ersten Red Fire gekauft habe, wieder welche nachkaufen. Dann besorge ich auch Spezialfutter, welches die Häutung erleichtern soll.

Wie sonst soll ich Spezielles füttern, wenn nur noch 5 kleine Babys da sind? Dann ist zu hoher Nitritgehalt ja vorprogrammiert?!

Ich weiß sonst echt nicht weiter :-(

Gruß, Jenny
 
Das kannst du mal versuchen.
Vielleicht waren die alten Tiere ja auch schon recht alt.
Wäre eine Möglichkeit.
Ansonsten versuche wenig zu füttern wenn es mmit den Babys klappt.
dann warte ab bis sie etwas größer sind.
Die wachsen ja recht schnell und sollten dann in 2-3 Monaten geschlechtsreife erlangt haben.
Versuche es mit dem Neudazusetzen, ob es hilft wird sich zeigen.
Bin aber auch selber ab und an ratlos und bin mit meinem Latein am Ende.
Vielleicht ist der Stamm auch einfach nicht der beste gewesen.

Lieben Gruß
und viel Erfolg mit den zukünftigen Entscheidungen.

Kim
 
Hallo,
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde ... Für mich hast du viel zu viel Wasser gewechselt, bei 4 Erwachsenen Garnelen und 5 Jungtieren ... wo soll da eine Wasser Belastung herkommen die einen 50% Wasserwechsel in der Woche rechtfertigt. Gerade im Frühjahr in der regenreichen Zeit kann Wasserwechsel mit Leitungswasser auch schaden, da ist jede Menge Zeuge im Wasser das den Tieren schaden kann ... zumindest habe ich diese Erfahrung über Jahre gemacht.
Manchmal ist weniger eben mehr ... Setz wenn du magst wieder ein paar Tiere dazu ... Auch ein paar Schnecken ... Füttere ganz wenig aber regelmäßig .... Und mach kleinere Wasserwechsel die dem Besatz und der Fütterung angemessen sind... Und mach die Wasserwechsel langsam

Gruß
Ralf
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten! Ich werde mal mit dem Händler reden, woher ich die Tiere habe. Mal sehen, ob der evtl. noch einen Rat hat oder doch nur verkaufen will :-(

Da das Becken ja mein allererster Versuch war und ich hier leider lesen muss, dass ich nicht die Einzige bin, die Probleme hat, gebe ich nicht auf und werde mal so einige Ratschläge weiter befolgen und sehen, ob es nicht doch mal besser wird!

Ich bleibe dem Forum natürlich treu und werde dann auch mal von Zeit zu Zeit berichten.

Danke nochmals und viele Grüße,

Jenny
 
Ich hab jetzt nochmal alles durchgelesen... mir fallen da noch ein paar Sachen auf...
5cm Bodengrund ist extrem viel in meinen Augen... manche Züchter arbeiten mittlerweile ganz ohne... Da kann schnell mal was Gammeln, wenn Futter zwischen den Kies rutscht... und TDS kommen nicht tiefer als 2cm...
Dann die Futtermenge... bei so wenigen Tieren füttere ich maximal 1x pro Woche, manchmal auch nur alle 2 Wochen... und dann auch eher Pflanzensticks, Polytase oder Biozyme... in Industriefutter ist meist sehr viel tierisches Protein, und das kann in zu hoher Dosis zu Häutungsproblemen führen... Meine Garnelen holen sich ihr tierisches Protein von den Schnecken, die in ausreichender Anzahl durchs Becken schnecken...
 
Hallo Shali,

ich habe mehrere TDS drin, auch etliche Babys. Und jede Menge Tellerschnecken. Dazu noch 2 Geweihschnecken.

Was mir jetzt zu dem Thema Fäulnis und Co. einfällt: ich habe ein Moospolster auf einem Metallgitter im Becken. Wenn ich gefüttert habe, sind dort die kleinen Kügelchen meistens gelandet - weil ich vorher auch schon gelesen habe, dass an Futterstellen am Boden schon mal Fäulnis auftreten kann, habe ich extra das Moospolster dafür genutzt. An einer Stelle ist das Moos etwas braun und wächst nicht so gut, wie der Rest.
Da das Gitter ja nach unten hin offen ist und über einer in der Mitte offenen Wurzel angebracht ist, dachte ich, es kann dort zu keiner Fäulnis kommen?!

Irre ich mich? Soll ich das Moos erst einmal entfernen? Ich probiere es einfach.

Nun, die Höhe des Bodengrundes habe ich so gewählt, damit die Pflanzen auch drin halten ;-) Ich hatte bisher ja nur "normale" Fisch-Aquarien - und dort sind 5 cm das absolute Minimum :).

LG, Jenny
 
Bei allen waren Häutungsprobleme schuld! Ich habe jetzt immer im Abstand von 7 Tagen mind. 50 % WW gemacht.

Gruß, Jenny

Hallo Jenny,
Häutungsprobleme können auch ein Zeichen von geschwächten Tieren sein die dann die Anstrengung der Häutung einfach nicht schaffen. Es kann durchaus sein, dass die älteren Tiere hier Probleme haben während die Jungen, die das Mileu von klein auf gewöhnt sind prima damit klar kommen. Sind den die großen agil (gewesen)? Also wenn man z.B. mit dem Kescher kommt, zucken sie auch mal wie ein geölter Blitz zur Seite oder bleiben sie eher sitzen bzw. versuchen "langsam" von dem sich nähernden Kescher abzuhauen?


LG Tom
 
Hallo Tom,

da ich nie versucht habe, sie mit dem Kescher zu fangen, kann ich dazu leider nix sagen. Ich konnte nur beobachten, dass sie sich schonmal einander zu nahe kamen und dann meist die kleinere Garnele schnell davon huschte.

Wenn es zu dem Sterben kam, war die betroffene Garnele einen Tag vorher sehr ruhig und apatisch und hing auch manchmal etwas schräg an einer Pflanze oder einem Stein.

Nun war ich heute im besagten Laden, wo ich die ersten Garnelen gekauft habe. Ich habe mit der Leiterin gesprochen und sie hatte schon mehr Erfahrung in Sachen Garnelenhaltung.
Sie meinte, ich hätte wahrscheinlich zu viel gefüttert (das Crusta Menü enthält sehr viel Eiweiß!). Dadurch hat sich wohl der Panzer der Tiere verhärtet und es kam zum besagten Problem der Häutung!
Zum Thema Wasserwechsel riet sie mir, alle 7 Tage nur 2-4 Liter zu wechseln (das Becken hat 24 Liter). Die Wasserwerte waren in Ordnung und für Red Fire absolut verträglich (es war ein wenig Nitrit nachweisbar - 0,02 mg/L).

Ich werde jetzt erstmal gar kein Crusta Menü mehr füttern. Ich habe Algenblätter und Brennesselsticks gekauft. Davon bekommen sie jetzt einmal in der Woche etwas.

Und ich habe mir 13 neue Red Fire zugelegt. Sie stammen vom selben Züchter wie die ersten Garnelen.
Sie sitzen noch im Eimer und werden gerade tröpfchenweise ans neue Wasser gewöhnt ;-)

Jetzt sehen wir weiter...

Danke und Gruß,

Jenny
 
Hallo Jenny,
das mit dem Proteinfutter hört sich recht plausibel an und wäre ja immerhin was, was sich leicht ändern lässt. Der Wasserwechsel hört sich allerdings sehr wenig an, das wird Dir hier im Forum fast jeder zu mehr raten, schätze ich. In meinem 20l mache ich das. 7-8l pro Woche Wechsel. In meinem 240l Becken allerdings auch erschreckend selten und da leben und vermehren sich auch Red fire drin, zusammen mit Fischen, die das Wasser ja recht stark belasten. Trotzdem würde ich es gerade bei so einem kleinen Becken nicht ausprobieren wollen, wie wenig Wasserwechsel noch geht. Hat Dir die Dame denn irgendwie begründet, warum sie wenig Wasserwechsel empfiehlt?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück mit den neuen Tieren und finde auch, dass Du Dir bzw. Deinen Tieren ein sehr schönes Becken eingerichtet hast.
 
Hallo Jenny,
nun ja, wie soll ich mich ausdrücken... das hört sich jetzt nicht wirklich schlüssig an. Aber sie hat sich sicher gefreut, dass du noch einmal Garnelen mitgenommen hast zum aufstocken. Wenn du eine bakterielle Infektion im Becken hättest, was gar nicht so selten passiert werden die sehr wahrscheinlich mit umkippen.
Proteine sind nicht schädlich, im Gegenteil. Garnelen nehmen wenn sie bekommen können (über Mikrofauna) bis zu 80% Proteine auf.
Vom Futter her hast du schon ordentlich reingetan nach deiner Beschreibung, aber wenn es liegen blieb doch wieder herausgenommen?
Nitrit spielt übrigens keine so große Rolle bei Garnelen. Der Wasserwechseltipp ist grobfahrlässig, die Begründung würde mich interessieren.

Hier mal meine allgemeinen Tipps

Wenn Garnelen vereinzelt sterben könnte das folgende Gründe haben:

Einrichtungsgegenstände / Pflanzen
Es gibt Einrichtungsgegenstände die Stoffe abgeben können denen Garnelen zu schaffen machen. Dies kann von künstlicher Dekoration (obwohl darauf steht das es Aquarium tauglich ist) oder aber auch von meist unbekannten Steinen aus dem Handel ausgehen.
Neue Pflanzen aus dem Pflanzenhandel sind oftmals importiert aus fremden Ländern. Diese Pflanzen werden oft mit Pestiziden behandelt um keine Organismen mit den Pflanzen einzuschleppen. Die verwendeten Spritzmittel sind leider hochgiftig für unsere Garnelen. Man sieht es nach dem einsetzen wenn sie beginnen zu torkeln, umzufallen oder versuchen das Aquarium zu verlassen. Oft endet es relativ schnell tödlich. Abhilfe: Garnelen in einen Eimer mit Frischwasser umsiedeln und die Pflanzen entfernen. Dann großer Wasserwechsel. Die Pflanzen mindestens 14 Tage im Eimer wässern und täglich das Wassser erneuern.
Tipp: Eine bessere Wahl für Garnelenbecken sind In vitro Pflanzen. Diese werden im Labor gezüchtet, sind Pestizide-, Schnecken- und Algenfrei. Man kann diese sofort verwenden.

Libellenlarven
Libellenlarven bzw. Großlibellenlarven sind Räuber, welche Garnelen töten können. Diese toten Garnelen müssen nicht "angefressen" aussehen, sie liegen morgens einfach tot im Becken. Libellenlarven sind Meister(!) im verstecken, dass heißt man sieht sie tagsüber in der Regel nicht da sie nachtaktiv sind. Auch ich habe in Becken in die ich täglich schaue schon Libellenlarven entdeckt, sie waren da schon 3-4 cm groß.
Grundsatz: Wo eine ist, sind viele. Das kommt daher, da die Libelle ihre Eier gerne in Wasserpflanzenstängel sticht. Man schleppt sie sich also mit Wasserpflanzen ein.
Becken prüfen: Nachts bzw. wenn schon länger das Licht aus ist mit der Taschenlampe das Becken absuchen. Oft sieht man sie da. In stark bepflanzten Becken kann durchaus sein, dass man sie nicht sehr gut entdecken kann.

Sind Libellenlarven im Becken kann man oft auch beobachten das Garnelen an einen höher gelegenen Ort flüchten.
Ich wunderte mich einmal, dass fast alle Garnelen am oberen Saugnapf eines Lufthebers saßen, praktisch mehrere Tage, ich fand dann nach genauem schauen eine Großlibellenlarve ca. 2,5 cm groß.


Bakterielle Infektion
Neue Garnelen können anfällig sein auf fremde Bakterienstämme im Aquarium. Setzt man neue Garnelen ein und es gibt am Tag/Wochen darauf immer wieder mal eine tote, deutet das darauf hin. Dieses "alle paar Tage stirbt mal eine" hört im Regelfall nicht auf und kann sich über Monate bis zu einem halben Jahr hinziehen. So lange bis keine Garnele mehr übrig bleibt.
Das einzige was meiner Meinung hier wirkungsvoll hilft ist eine Antibiotika Behandlung. Bei dieser Behandlung werden sämtliche guten wie auch bösen Bakterien im Aquarium sowie die schädigenden Bakterien in und/oder auf der Garnele eliminiert.
Man benötigt dazu das Mittel "Baytril 5% Injektionslösung" welches nur beim Tierarzt zu bekommen ist. Dosierung: pro 10 Liter Wasser 1 ml Baytril. Den Tierarzt bitten, dass er es auf eine Spritze aufzieht. Das Mittel wird in das Aquarium gegeben und 5 Tage kein Wasserwechsel durchgeführt. Das sterben sollte nach Gabe des Mittels sofort beendet sein. Ggf. verenden noch zu stark geschädigte Garnelen. Nach den 5 Tagen einen großen Wasserwechsel durchführen. Verantwortungsbewusste Halter filtern das Aquariumwasser vor dem Wasserwechsel über Aktivkohle um das Medikament herauszunehmen und die Kohle über den Hausmüll zu entsorgen. So werden die Kläranlagen nicht belastet.
Diese Behandlung ist einmalig durchzuführen.
Da mit der Behandlung die "guten" Bakterein ebenfalls eleminiert werden empfiehlt es sich die nächsten 3 Wochen nach der Behandlung wöchentlich großzügige Wasserwechsel durchzuführen bis sich im Filter wieder nitrifizierende Bakterien gebildet haben. Filter sowie alle Gegenstände im Aquarium übrigens immer mitbehandeln.
Baytril ist für keinen Aquariumbewohner oder Pflanzen schädlich.

Hinweis:
Bakterielle Infektionen können auch erst nach vielen Monaten auftreten. Das ist dann auf zu wenig Wasserwechsel und dem damit wachsenden Keimdruck zurückzuführen. Man muss sich nur vorstellen was passiert wenn man durch den wöchentlichen Wasserwechsel weniger Schadstoffe entfernt als die Woche über entstehen? Man kann diese Schadstoffe von denen ich schreibe nicht messen, es ist nicht Nitrit, Nitrat usw. sondern die vielen Zwischenstoffe die entstehen wenn sich Blattwerk oder eingebrachtes Futter auflöst/mineralisiert. Eine gute, Garnelen verträgliche Strategie ist mind. 50% Wasserwechsel pro Woche und alle 3te Woche gern mal 90%. So wird das Aquariumwasser immer wieder auf Frischwasser gestellt. Garnelen lieben regelmäßig viel Frischwasser!

LG Tom
 
Hallo Tom,
Deine allgemeinen Tipps sind ja sehr interessant, danke dafür, auch wenn sie nicht an mich gerichtet waren. Ich hätte aber doch eine Frage zu dem Protein-Futter. Auch wenn ich selbst keine Erfahrung dazu beitragen kann, habe ich doch hier im Forum immer mal wieder gelesen, dass proteinreiches Futter zu Häutungsproblemen führen kann. Das stimmt also nicht?
 
Hallo Diana,
doch das stimmt, wenn sie zu viel mit den falschen Proteinen gefüttert werden. Ich hab mal vor längerer Zeit fast einen Schokostamm mit Tabimin gehimmelt. Äusserte sich dann so, dass die Garnele nach der Häutung verstarb. Bis man das merkt ist es zu spät, man kann es dann nicht mehr stoppen. Hatte das Zeug 14 Tage am Stück verfüttert, also täglich und viel (waren auch viele Garnelen). Bei Fischfutter im allgemeinen muss man aufpassen, ist nicht unbedingt Garnelen geeignet.

LG Tom
 
Hallo Tom,
herzlichen Dank für die Antwort! Bezieht sich das ungeeignet bei (manchem) Fischfutter nur aufs Protein? Wieviel darf es denn haben? Oder ist es generell das falsche Protein? Ich füttere eigentlich recht viel Fischfutter...
 
Hallo Diana,
ich hab schon lange keine Fische mehr und bei dem vielen Fischfutter was es so gibt bin ich nicht firm genug was zu sagen. Wird auch wohl jedes anders sein. Ich glaub so Tetra Standard Flocken haben einen hohen Gemüseanteil, aber sicher bin ich mir da nicht, meine das mal gelesen zu haben.

LG Tom
 
Hallo zusammen,

wollte nur kurz einen aktuellen Status melden: bisher keine Verluste. Eine Garnele war tragend, ist jetzt die 3. Woche. Ich habe sie heute ohne Eier gesehen - hoffe, in ein paar Tagen Babys zu entdecken!

Ich füttere jetzt wirklich nur noch sehr wenig und gar kein Proteinfutter mehr. Ich weiß nicht, ob die Garnelen sich auch an lebende Nahrung wagen? Ich habe eine Menge dieser kleinen, dünnen weißen Würmchen im Becken. Ob die Garnelen diese auch fressen? Dann kriegen sie ihre Proteine auch so ;-)

Noch ein kleiner Hinweis: ich habe seit einigen Wochen 4 Red Fire im Becken mit Fischen (Perlhuhnbärblinge). Die Fische kriegen natürlich ihr Fischfutter, von dem die Garnelen bestimmt hin und wieder auch etwas abkriegen.
Bisher haben sich 3 der Garnelen erfolgreich gehäutet. (Es sind übrigens die "alten" Red Fire, die ich wegen dem Neukauf sicherheitshalber erstmal umsgesiedelt habe).
Allen geht es prima.

Ich werde weiter beobachten :-)

LG, Jenny
 
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