PRL Bewertung
- Starter*in lakeman
- Datum Start
Huhu,
Potenzial ist ja immer relativ und kommt auf die Ziele und auch das Budget an. Klar träumen wir alle von Top Tieren, aber die kosten eben auch.
Was mir auffällt ist die recht große Varianz bei der Qualität der Tiere.
Nehme mal das zweite Bild.
Links unten die sehr weiße und die zwei Großen rechts sehen doch schon ganz passabel aus.
Weiße Nasen, die Beinchen sind schon gefärbt und ich finde grade die Großen haben auch noch eine ganz gute Farbdeckung für ihre Größe.
Andere auf dem Bild haben keine einheitlich gefärbte Schnauze und die oben in der Mitte hat auch keinen deckend gefärbten Schwanzfächer.
Wenn man hier hart ausselektiert, dann könnte da schon Potential vorhanden sein.
Zu den Spitzentieren ist es halt nen weiter Weg, aber nicht jeder hat mal eben paar hundert € über und es hat ja auch nicht jeder Championatsgarnelen als Zuchtziel.
Das Problem ist halt, dass ein "schlechtes" Männchen nen ganzen Wurf zerstören kann, selbst wenn das Weibchen toll aussieht.
Will man die Qualität steigern hilft also, ganz gleich wie die Ausgangstiere sind, nur konsequente Selektion. Und hierfür muss man sich selber dann eben Kriterien festlegen.
Wie gesagt würde ich zu allererst einmal Nasen und Schwanzfächer unter die Lupe nehmen, sind die alle weg, dann gehts mit Beinchen und der Farbdeckung weiter. :-)
Potenzial ist ja immer relativ und kommt auf die Ziele und auch das Budget an. Klar träumen wir alle von Top Tieren, aber die kosten eben auch.
Was mir auffällt ist die recht große Varianz bei der Qualität der Tiere.
Nehme mal das zweite Bild.
Links unten die sehr weiße und die zwei Großen rechts sehen doch schon ganz passabel aus.
Weiße Nasen, die Beinchen sind schon gefärbt und ich finde grade die Großen haben auch noch eine ganz gute Farbdeckung für ihre Größe.
Andere auf dem Bild haben keine einheitlich gefärbte Schnauze und die oben in der Mitte hat auch keinen deckend gefärbten Schwanzfächer.
Wenn man hier hart ausselektiert, dann könnte da schon Potential vorhanden sein.
Zu den Spitzentieren ist es halt nen weiter Weg, aber nicht jeder hat mal eben paar hundert € über und es hat ja auch nicht jeder Championatsgarnelen als Zuchtziel.
Das Problem ist halt, dass ein "schlechtes" Männchen nen ganzen Wurf zerstören kann, selbst wenn das Weibchen toll aussieht.
Will man die Qualität steigern hilft also, ganz gleich wie die Ausgangstiere sind, nur konsequente Selektion. Und hierfür muss man sich selber dann eben Kriterien festlegen.
Wie gesagt würde ich zu allererst einmal Nasen und Schwanzfächer unter die Lupe nehmen, sind die alle weg, dann gehts mit Beinchen und der Farbdeckung weiter. :-)
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lakeman,
wenn es ein echter PRL-Stamm ist, haben die Tiere das gleiche Potenzial wie die anderen PRL-Stämme. Letztendlich kommt es auf die Selektion an, um die Tiere in die gewünschte Richtung zu verbessern (Zeichnung, klar getrennte Farben usw.). Das dauert dann zwar Generationen - und damit Zeit - Du "arbeitest" aber mit Deinen Tieren.
"Einkreuzen" birgt auch immer ein Restrisiko, denn phänotypisch (vom Aussehen her) tolle Tiere anderer Zuchtlinien können im Erbgut auch ungewollte Eigenschaften mit sich bringen.
Das letzte Quäntchen "Qualität" zum Preisträger bei Garnelenausstellungen (in erster Linie Farbabdeckung bzw. -dichte) kitzelst Du dann sowieso mit erlaubten "Tricks" aus den Tieren. Dazu gehören zum Beispiel intensive Beleuchtung (oft aus dem Meerwasserbereich übernommen) und diverse "Pülverchen" oder "Flüssigkeiten", die in diese Richtung arbeiten. Gerade in Japan und anderen asiatischen Ländern ist dies eine normale Vorgehensweise, die von einigen europäischen Garnelenzüchtern dankbar übernommen wurde.
Gruß,
Friedrich
wenn es ein echter PRL-Stamm ist, haben die Tiere das gleiche Potenzial wie die anderen PRL-Stämme. Letztendlich kommt es auf die Selektion an, um die Tiere in die gewünschte Richtung zu verbessern (Zeichnung, klar getrennte Farben usw.). Das dauert dann zwar Generationen - und damit Zeit - Du "arbeitest" aber mit Deinen Tieren.
"Einkreuzen" birgt auch immer ein Restrisiko, denn phänotypisch (vom Aussehen her) tolle Tiere anderer Zuchtlinien können im Erbgut auch ungewollte Eigenschaften mit sich bringen.
Das letzte Quäntchen "Qualität" zum Preisträger bei Garnelenausstellungen (in erster Linie Farbabdeckung bzw. -dichte) kitzelst Du dann sowieso mit erlaubten "Tricks" aus den Tieren. Dazu gehören zum Beispiel intensive Beleuchtung (oft aus dem Meerwasserbereich übernommen) und diverse "Pülverchen" oder "Flüssigkeiten", die in diese Richtung arbeiten. Gerade in Japan und anderen asiatischen Ländern ist dies eine normale Vorgehensweise, die von einigen europäischen Garnelenzüchtern dankbar übernommen wurde.
Gruß,
Friedrich