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Plan für Aquarium: Krabben, garnelen und Fische ?

messor_structor

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Hallo allerseits,

der Titel ist vielleicht falsch gewählt, wusste aber nicht, wie ich es sonst sagen soll. Seit etwa 4 Jahren Abstinenz will ich wieder ein Aquarium im Zimmer stehen haben. Dabei habe ich mir folgendes überlegt.
Benutzen wollte ich ein derzeit leeres 100x40x50. Etwa 25-30cm mit Wasser füllen. Da drüber dann nen Landteil. Und 2-4 Krabben. Ins Wasser sollen 2 Antennenwelse, 10-15 Garnelen und etwa 10 Kupfersalmler.

So weit der Plan.

Bei den Krabben war ich erst total von den Vampirkrabben begeistert. Hab aber irgendwie so das Gefühl, dass die sich nicht so sonderlich wohl fühlen, da bei mir dann doch wohl ziemlich viel Wasser und nur nen etwa kleinerer Landteil wäre. 2ter Gedanke waren rote Mangrovenkrabben. Was meint ihr ? Wollte eigentlich nur einen landteil von etwa DIN A4 Grösse zur verfügung stellen. Max doppelt so gross. und vielleicht noch ne schwimmende Kork-Insel.

Vertragen sich die Krabben mit den Garnelen? Wenn ein paar Junggarnelen aufgefuttert werden wäre das nicht so tragisch. Aber der eigentlich Bestand sollte schon erhalten bleiben.

Ich denke die Welse und Salmler werden in Ruhe gelassen, oder sehe ich das falsch.

Hab ich sonst irgendwas nicht bedacht ? Was würdet ihr anders machen. Einfach mal Kritik ... und falls ihr Erfahrungen mit ähnlichem Aufbau habt auch immer her damit ;)
 
Hallo (Name?)

Also Krabben und die Antennenwelse sollte nicht gut gehen soweit ich das aus der Artbeschreibung von Moni und Ollie entnehme.

Dagegen könnte es mit ein paar freischwimmenden Fischen schon klappen.

Garnelen sollten kein Problem sein.

Aber ich denke du wirst von einem der Beiden sicherlich noch eine qualifizierte Antwort bekommen ;)
 
Moin,

schonmal Danke für die Antwort. Wenn dann hätte ich gedacht, dass die Garnelen (vor allem Jungtiere) von den Krabben schon gern mal als Snack für Zwischendurch gesehen werden. Aber wenn die gut miteinander auskommen .. schön ;)
aber Probleme mit Antennenwelsen ? Hab auf irgendeiner Seite (weiss leider nicht mehr wo) gelesen, dass man die problemlos vergesellschaften kann.

Naja, werd mal auf mehr Kommentare warten.

Gruss, Martin
 
Hallo messor_structor ;)

Kupfersalmler? Sind die so ähnlich wie Neons? Dann freuen sich die Krabben (so es bei Roten Mangrovenkrabben o.ä. bleibt; mit Harlekinkrabben zB geht es).

Antennenwelse kann eventuell gehen. Wir versuchen es mit Roten Mangrovenkrabben derzeit seit ca. zwei Wochen und es klappt. Die Harlekinkrabben hingegen haben einen solchen nach ca. einer woche genüsslich verspeist. Kann man schlecht allgemein sagen, eher, wenn Du genauer weißt, was Du haben willst, auch dann bleibt ein Teil Glückssache (bzw. ein Risiko ? was die Krabben erwischen, fressen sie!).

Ein Landteil von DinA4 reicht nicht wirklich aus für das Minimum von drei Tieren (ein Männchen, zwei Weibchen). Etwas mehr sollte es sein und sie benötigen Platz bzw. Tiefe im Bodengrund zum Buddeln. Mehrere Landteile wären natürlich noch besser, dann gibt es auch weniger Revierstreitigkeiten.

Empfehlenswert wäre in der Tat, wie Du schon schreibst, den oder die Landteile in zweiter Ebene anzubringen, so geht keine Fläche im Wasser verloren. Wenn das ordentlich strukturiert ist, könntest Du in dem 1m-Becken durchaus vier (hoffentlich fröhliche *g*) Krabbis halten.

Bzgl. Fische: Guppys zB werden nicht erwischt, sich ähnlich verhaltende Fische, die nicht am Boden schlafen (bzw. überhaupt sich aufhalten) und schnell sind, sollten also möglich sein.

Bzgl. Garnelen: kein Problem. EDIT: Die sind zu fix für die Krabben. /EDIT

Bzgl. Vampirkrabben: Die benötigen in der Tat eher ein Terrarium mit kleinem Wasserteil als andersherum.

Vielleicht schaust Du ja nochmal in unsere Krabben-Steckbriefe im Unterforum "Artbestimmung" rein und gewinnst neue Anregungen oder findest eine für Dich noch passendere Krabbenart.

Wenn Du zB auf einen großen Wasserteil Wert legst, könnten vielleicht auch die Indischen Süßwasserkrabben für dich interessant sein, die eigentlich nur im Wasser leben. Denen reichen ein, zwei Wurzeln o.ä., über die sie mal Luft schnappen können, einen (kleinen) Landteil brauchen sie nur, wenn Du sie vermehren willst. Sie werden etwas größer, sind aber nicht so farbenfroh. Dafür bieten sie eine ähnliche Verhaltensvielfalt und Du könntest in ein 1m-Becken etwa vier Exemplare (1.3) halten. Pflanzen lassen sie unter Umständen auch leben, mit Fischen hingegen ist es ähnlich wie bei den Mangrovenkrabben: Guppys gehen, Neons verspeisen sie, Garnelen gehen auch.

Schnecken werden von allen Krabbenarten mehr oder weniger verspeist, je nach Größe, Lust und Laune. Mitunter sogar große Apfelschnecken (selbst von den wirklich kleinen Roten Mangrovenkrabben).
 
Hallo,

danke für die ausführliche Antwort. Kupfersalmler so ähnlich wie Neons? keine Ahnung :@ Beides Salmler mit etwa selber Grösse. Ob sie vom Verhalten ähnlich sind weiss ich nicht.

Hab mir mal die ganzen Artenbeschreibungen durchgelesen und find die roten Mangrovenkrabben einfach am ansprechendsten. Gibt zwar andere Arten die besser aussehen, dies sind dann aber wegen Bedingungen unpassend (Vampir) oder wegen Grösse(Harlekin,Halloween). Mag halt eher kleinere Tierchen ;) und ein bisschen Landgang sollte auch schon sein.

Im Landteil sollte auch auf jedenfall was zum graben sein. hab gelesen, dass da Terrarienhumus ganz gut gehen sollte. Gibts dann keine Probleme, dass das zeug im Wasser landet ?

Du hast noch was wichtiges angesprochen : Pflanzen. Werden diese gerne ausgerissen oder verspeist ? Besonders feingliedrige Pflanzen.

Und wo bekommt man Krabben her ? Hab bisher nur interaquaristik entdeckt. Da ich aber gerne ein gutes Geschlechterverhältnis habe und die nach Nachfrage Geschlechter nicht unterscheiden können(oder wollen?) fällt das wohl flach. Bin sowieso kein Fan von Versandhandeln.
Gibts noch andere Adressen(Züchter) wo man zuverlässige ordentliche Krabben herbekommt? Bevorzugt in Baden-Würtemberg, damit ich diese abholen kann.

Naja, je mehr ich drüber nachdenke und Plane desto weniger weiss ich, ob das alles so funktionieren wird wie ich mir das Vorstelle. Aber die ganze Krabbenhalterei scheint ja noch in den Kinderschuhen zu stecken, so dass ich es am besten mal ausprobieren sollte und Erfahrungen sammeln ?
 
messor_structor wrote: Kupfersalmler so ähnlich wie Neons? keine Ahnung :@ Beides Salmler mit etwa selber Grösse. Ob sie vom Verhalten ähnlich sind weiss ich nicht.
Nuja, dann besteht das nicht geringe Risiko, dass die Krabben sich über diese Leckerbissen freuen werden. ;)

Hab mir mal die ganzen Artenbeschreibungen durchgelesen und find die roten Mangrovenkrabben einfach am ansprechendsten.
Okay.

Gibt zwar andere Arten die besser aussehen, dies sind dann aber wegen Bedingungen unpassend (Vampir) oder wegen Grösse(Harlekin,Halloween). Mag halt eher kleinere Tierchen ;) und ein bisschen Landgang sollte auch schon sein.
Yep, hassu Recht. ;)

Im Landteil sollte auch auf jedenfall was zum graben sein. hab gelesen, dass da Terrarienhumus ganz gut gehen sollte. Gibts dann keine Probleme, dass das zeug im Wasser landet ?
Bei uns nicht. Man baut ja "Brüstungen" an die Landteile. Das ba und zu mal ein Krümel im Wasser landet, mag sein, ja. Schaden tut es aber ohnehin nicht, höchstens der Optik.

Du hast noch was wichtiges angesprochen : Pflanzen. Werden diese gerne ausgerissen oder verspeist ? Besonders feingliedrige Pflanzen.
Yep, yep. Beides eindeutig ja. Bei mir hält nur Javafarn halbwegs, Moose bedingt, dickstielige Pflanzen wie Wasserfreund u.ä. Insbesondere alles feingliedrige wie Horn- und Nixkraut, Tausendfeder etc. betrachten die Krabben als Salat.

Und wo bekommt man Krabben her ? Hab bisher nur ***aquaristik entdeckt. Da ich aber gerne ein gutes Geschlechterverhältnis habe und die nach Nachfrage Geschlechter nicht unterscheiden können(oder wollen?) fällt das wohl flach. Bin sowieso kein Fan von Versandhandeln.
Tscha, Quellen in BW kenne nicht. In gewissen Baumärkten werden sie auch oft angeboten, wie überhaupt in inzwischen relativ vielen, nicht allzu kleinen Zooläden.

Naja, je mehr ich drüber nachdenke und Plane desto weniger weiss ich, ob das alles so funktionieren wird wie ich mir das Vorstelle.
Naja, bisher klingt das ja recht durchdacht bei Dir, also warum nicht? ;)
 
Moin,

naja, ich denke mal ich werde es einfach mit dem im 1sten Post erwähnten Besatz probieren.
In einem anderen Forum berichtet jemand, dass die Guppys gefuttert werden, die Salmler(weiss leider nicht welche Art) dagegen unbeschadet bleiben. Hier die gegenteilige Meinung. Bei Garnelen sagen auch manche, dass die nur Frischfleisch sind, bei anderen ist es absolut kein Problem.
Ich denke, dass man das einfach nicht verallgemeinern kann und es von ner Vielzahl von Faktoren wie Beckengrösse, Futterangebot, Versteckmöglichkeit und nicht zuletzt vielleicht auch vom Charakter der Krabben abhängt ?
Werde es einfach mal versuchen und schauen was draus wird ;)

Bleibt nurnoch die Frage wo ich die Tiere herbekommen, aber da habe ich ja noch nen bissl Zeit. Erstmal Becken basteln und einfahren lassen.
Werd mich mal in der Gegend umschauen. War vor etwas längerer Zeit mal in nem (etwas weiter entfernten) Baumarkt, der echt ne gute Tierabteilung hatte. Abgesehen von dem Heimchen, das ihren Samstagmorgens-Spaziergang durch den Laden gemacht hat.
Jedenfalls gab es da auch Krabben. Kann mich aber nurnoch dran erinnern, dass die gelb waren ;) Werde da wohl nochmal nachfragen.
 
messor_structor wrote:
Ich denke, dass man das einfach nicht verallgemeinern kann und es von ner Vielzahl von Faktoren wie Beckengrösse, Futterangebot, Versteckmöglichkeit und nicht zuletzt vielleicht auch vom Charakter der Krabben abhängt ?
Werde es einfach mal versuchen und schauen was draus wird ;)
Nun, verallgemeinern läßt sich Eines schon, nämlich dass die Krabben all das fressen, was sie erwischen.
Inwieweit sie nun auf die verschiedenen Beibesatztiere Zugriff haben, bzw erlangen können, das wiederum hängt tatsächlich von den verschiedenen Faktoren, die du da benennst ab, jedoch gerade was z.B. die Neons betrifft ( die in Bodennähe schlafen), oder eben auch bodenlebende Fische generell, da kann man allgemeingültig sagen, dass diese Fische einem sehr hohen Risiko als Lebendfutter zu enden, ausgesetzt sind, einfach weil sie sich dauernd oder zeitweise in genau der Region aufhalten, in der sich eben auch die Krabben aufhalten. desweiteren werden in einem Aquaterrarium schon aufgrund der deutlich reduzierten Wasserstandshöhe die Ausweichmöglichkeiten der Fische stark einschränkt und den Krabben der Fischfang somit deutlich erleichtert.

Auch solltest du bei deiner Gestaltungsplanung berücksichtigen, dass es in einem Becken von 100x40x 50cm nicht umsetzbar ist, den Wasserstand auf 30cm zu setzen und dann darüber die Landteile einzubringen, denn da können die Krabben an Land recht schnell der Beleuchtungsröhre zu nahe kommen,
Ich würde dir empfehlen, den Wasserstand maximal auf 22cm ab Bodenplatte des Beckens festszulegen und dann die Landteile auf Höhe von 24cm, einzubringen.
Die 2cm Luft zwischen Wasseroberfläche und Landteil empfehlen sich schon allein deswegen, weil sich sonst das Substrat in den Landteilen von unten her voll Wasser saugt.
Solltest du natürlich wasserdichte Landteile haben, dann ist ein solcher Abstand unnötig.

Bleibt nurnoch die Frage wo ich die Tiere herbekommen, aber da habe ich ja noch nen bissl Zeit. Erstmal Becken basteln und einfahren lassen.
An sich sollten Diese Krabben ohne Probleme erhältich sein, jedoch im Handel ausschließlich als Wildfänge.
Wenn es bei dir nicht so arg eilt und du vll zufällig zum AGW-Treffen nach Hannover fährst, da werden Beastie und ich einige unserer Nachzuchttiere der Roten Mangrovenkrabben mitbringen, ich denke, dann sollten sie groß genug sein

Gruß
Ygra
 
Hallo,

Nunja, werd mal versuchen ob ich näheres zu den Schlafgewohnheiten der Kupfersalmler rausbekomme. Aber es scheint wohl generell bei Salmlern so zu sein, dass die in Bodennähe ruhen ?!

Wasserstand auf max. 22cm ... oh. Wie schon oben erwähnt hatte ich so 25-30 geplant. Aber 22. Selbst sehr optimistisch gerechnet reduziert sich dann ja der Raum zum schwimmen auf nur 75l :(
Mir ist grad ganz spontan die Idee gekommen, die hintere Hälfte des Beckens auf Höhe der Stege mit einer Plexiglasscheibe abzudecken. So müsste man sich auch nicht um Ausbruchsicherung an den Seiten (wo die Schläuche druchgeführt werden) kümmern. Frage ist nur ob das dann nicht zu heiss wird.

Auch Danke wegen dem Angebot. Nachzuchten wären mir eindeutig lieber als Wildfänge. Die 2 Monate Wartezeit ist dabei nicht das Problem. Eher die 560km Entfernung :(

Gruss, Martin
 
Nun ja, eine Möglichkeit wäre, wenn du wen kennen würdest, der vll zu dem Treffen fährt und aus für dich erreichbare Nähe käme und dir vll Tiere mitnehmen würde, eine weiter Versand, aber darüber muß ich erstmal nachdenken.

Und ja, du hast recht, das Wasservolumen wird deutlich reduziert, dir würden ca 50L Wasser bleiben.
Kannst dir ja mal als Beispiel unser Aquaterra mit den gleichen Maßen anschauen:
2006-03-29harlekin-DSC_8356.jpg


Hier wurden die Landteile in Höhe von 23cm eingebracht und die wasserstandshöhe liegt bei gut ca 21cm.

Beibesatz zu den derzeit noch darin lebenden Cardisoma sind Guppys, Neons ( die Harlekinkrabben sind einfach zu langsam zum Fische fangen) Invasionsgarnelen und jede Menge Schnecken.

Gruß
Ygra
 
Morjen ;)

messor_structor wrote: In einem anderen Forum berichtet jemand, dass die Guppys gefuttert werden, die Salmler(weiss leider nicht welche Art) dagegen unbeschadet bleiben. Hier die gegenteilige Meinung.
Nicht Meinung, Erfahrung! ;)
 
Moin,

BEASTIEPENDENT wrote:
Nicht Meinung, Erfahrung! ;)
hab hier nochmal den ink rausgesucht :
http://www.wirbellose-im-terrarium-forum.de/t552f140-Grundsaetze-zur-Pflegung-von-Sesarma-Arten-z-B-rote-Mangrovenkrabben.html

Ich halte meine 5 Sesarma spec. seit einigen Monaten in meinem 160 Liter Aquarium mit diversen Fischen zusammen, ohne das es zu Problemen gekommen ist. Lediglich Guppys sind zu langsam und kleinbleibend und werden von der Krabben gefressen. Schnelle Salmler, sowie viele Welsarten und große Fische wie Skalare kommen gut mit den Krabben klar. Apfelschnecken werden oft noch als Beute angesehen wenn sie schon Fingernagelgröße haben.
Wobei eben nicht bekannt ist, um was für Salmler es sich handelt. Die Krabben haben wohl andere Bedingungen und verhalten sich auch dem entsprechend anders.
Ich werde eben mal schauen, ob ich mehr über die Kupfersalmler in Erfahrung bringen kann und mir sonst andere Fische hole, oder ganz darauf verzichte. Dann eben nur Antennenwelse. Damit hattet ihr ja ganz gute Erfahrungen gemacht?

Kenne leider keinen der zu dem Treffen fährt .. und Versand ... naja, auch wenn sie wirklich gut verpackt sind würde ich das den Tieren nicht wirklich gerne zumuten.
Werde einfach mal hier im Umkreis alles abklappern, wird sich schon was finden lassen ;)

Ihr habt da schon nen schickes Aquaterra. Im Moment tendiere ich dazu ne Rückwand mit entsprechnenden Landteilen zu basteln. Ist halt die Frage ob man damit eine genügend grosse Landfläche bieten kann. Vielleicht mehrere Ebenen ? Mal schauen.

Gruss, Martin
 
Guten Morgen,

messor_structor wrote:
Dann eben nur Antennenwelse. Damit hattet ihr ja ganz gute Erfahrungen gemacht?
Würde ich so erstmal nicht sagen, wir testen es derzeit aus und bisher gab es keine Probleme, aber das Tier ist auch erst seit kurzm bei uns und in diesem Aquaterra, von daher würde ich das wirklich noch nicht als einen Erfahrungswert einstufen, den man Pro oder Contra Antennenwelse/ Rote Mangrovenkrabben zu Grunde legen kann

Gruß
Ygra
 
Bei meinen Mangrovenkrabben ist ein ausgewachsenes Mänchen. Das hat bisher keine Probleme mit den Krabben. Jedoch hab ich eher das Gefühl die Krabben mit dem Wels. :/ Das Becken läuft jetzt so schon fast ein halbes Jahr.
Jedoch konnte ich da nichts direkt beobachen. Jedoch haben zwei Krabben bisher eine Verletzung, von der ich mir eine nur durch den Wels erklähren kann. Aber wie gesagt nichts genaues. Der kann halt recht rabiat werden, wenns um seinen potzenziellen Brutplatz geht. Auch wenn er nicht direkt beißen kann, kann er mit der Schwanzflosse doch gut um sich schlagen.
 
Hallo,

wollte mich mal nach langer Zeit wieder zurückmelden. So wie es aussieht hat alles ganz gut funktioniert. Deshalb Dank an alle hier ;)

Hier noch ein paar Bilder :

Eine Übersicht über das ganze Aquaterrra :
aquariums.jpg

Das Bild gibts hier nochmal in grösser. Aber die Details wie der Wasserfall links kommen irgendwie schlecht zur Geltung.

Als Bewohner haben wir uns wie geplant für 3 Mangrovenkrabben entschieden :
unser 7-beiniger Zoidberg
zoidberg2.jpg

Ebola, die leider sehr schüchtern ist
ebola.jpg

und das Nesthäcken Hiroshima
hiroshima.jpg


Garnelen haben wir ein paar Crystal Red und White Pearl drin
crystalred.jpg
whitepearl.jpg

Daneben noch 2 Antennenwelse und 10 Keilfleckbarben.

Das zusammenleben scheint auch so ganz gut zu klappen. Zumindest im Moment, die Keilfleckbarben scheinen es auf die Garnelen abgesehen zu haben. Aber bis jetzt waren die Garnelen immer schneller. Hoffen wir, dass es so bleibt.

Zum Abschluss gibts nochmal ein romantisches Bild mit Ebola in der Mitte
romantik.jpg


Gruss, Martin
 
sieht doch schon recht gut aus :)
wobei ich unter wasser noch nen paar mehr Pflanzen für gut finden würde. Denke aber das wird wohl noch, wenn es die Krabben zulassen.

Nachtrag:
Als "unkraut" kann ich den Brasiliansichen-Wassernaben empfehlen, wächst sehr gut und schneller als mir lieb ist, im wie ausserhalb des Wassers. :D
 
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