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Pinselalgen

hallo david,

noch mal ich :) .

Das ist meiner Meinung nach nur bedingt richtig.... Es kommt doch darauf an, dass die Nährstoffe ideal auf die Pflanzen angepasst sind. Dazu gehört viel mehr als diese drei Werte.

man kann verschiedene ideale konzepte finden. man kann zum beispiel schwaches licht (natürlich keine 15W) mit wenig fe und wenig co?, pflanzen genau so gut zum wachsen ohne algen bringen und keine algen haben, als.....

wenn man die ideale konzentration mit mehr licht, mehr co? und mehr fe hat.
das einzige was sich ändert ist, das die pflanzen schneller wachsen.
Bei den meisten Pflanzen lässt sich das realisieren. Es gibt natürlich bestimmte arten die gewisse ansprüche haben.
...und das ist keine graue theorie, auch wenn es dir überhaupt nichts bringt.


Ich hätte gerne noch handfeste Erfahrungsberichte, wie ihr mit Pinselalgen fertiggeworden seit. (Oder aufgegeben habt..)

meine rückwand war komplett mit pinselalgen zugewuchert (vor langer zeit). mit ein wöchigen Wasserwechsel und mit der richtigen einstellung von co?, fe und licht war das problem nach einigen monaten gelöst und jetzt habe ich keine mehr. ich habe ein wenig mit co? und fe-zugabe herum experimentiert und bin jetzt zufrieden.

Ich bin nun mal der Überzeugung das es so funktioniert weil ich so Herr der Lage geworden bin. Du kannst mir ja gerne berichten wie sich Dein Blattrückschnitt bewährt hat! Beste Grüsse aus dem Norden. :D
 
Hi Andy

Der erste Abschnitt beschreibt meiner Meinung nach nur (besonders ausführlich), wie du das Nährstoff/Licht/Co2 Angebot auf die vorhandenen Pflanzen abstimmen willst. Soweit war ich ja schon. ;)
Ich habe übrigens nicht gemeint das "Theorie nix bringt" (so wie du es ausgelegt hast). Ganz im Gegenteil!
Die Theorie hab ich mir angelesen und auch verstanden. In diesem Thread wollte ich konkrete Erfahrungsberichte erfragen, die zusätzlich zur Theorie nützlich sein können. (Siehe auch mein Einstiegsbeitrag)
Es bringt mir nichts wenn mir hier alle nochmal das Theoretische erzählen was ich schon weiß.

Der zweite Teil deines Beitrags mit dem Erfahrungsbericht war super Andy. :D Genau was ich gesucht hab.
Weist du noch ob sich beim Pflanzenwachstum was getan hat, und vor allem ob die bestehenden Pinselalgen von alleine verschwunden sind?
 
Hallo David!

Zum Vertreiben (oder gar nicht erst entstehen lassen) kann ich dir aus eigener Erfahrung nur CO? empfehlen. Dazu hab ich hier im Forum auch schon mal einen Betrag gepostet (Bauanleitung x 2).

Ich selbst verwende Bio-Co? in all meinen Becken, hier mal ein Bild.

l46becken.jpg

Das ist ein Bild meines L-46 Beckens in dem sich auch "Rückenstrichgarnelen" tummeln. Das Becken läuft mit einer Temp von 30 Grad. Ich verwende nur Tetra Plantamin und eben Bio-Co? als Dünger.

Gruß Alex
 
hallo david,

also, wie schon gesagt war, sind die pinselalgen fast ausschließlich an der rückwand gewachsen. ein paar anubias und "der kleine Bär"(lateinischer name grade nicht zu hand) waren auch betroffen. der rest von den pflanzen waren nur schnellwachsende pflanzen die nicht betroffen waren.
die pinselalgen habe ich nicht mechanisch entfernt, da es fast absolut unmöglich war. die sind so fest das man sie nicht entfernen kann. selbst mit harter zahnbürste keine chance. der kleine bär und die anubias habe ich so belassen da die pflanzen ja gesund waren. ich hatte zwar kurzeitig die anubias beschnitten, aber sie waren danach so geschwächt, das mir einige eingegangen sind. danach habe ich es belassen. einen blattrandschnitt habe ich allerdings nicht versucht, sie waren sowieso komplett überwuchert. wie gesagt wurde es besser mit der richtigen konzentration und einwöchigen wasserwechsel. früher habe ich auch nur alle 2-3 wochen gewechselt. achso, andere algen(zumindest nicht sichtbar) hatte ich nie im becken, nur pinselalgen.

meine schnellwachsende pflanzen sind stetig gewachsen, aber ich möchte behaupten das sie heute noch schneller wachsen.
 
Hallo David
Da ich mein Pinselalgen Problem nun im Griff habe, wollt ich dir noch eine Rueckmeldung geben. Vielleicht interessiert's dich ja nocht ?
Letztendlich war bei mir das erfolgreiche Gegenmittel jede Menge Froschbiss. Der hat allerdings erst richtig angefangen zu wuchern nachdem ich meinen Pflanzen etwas CO2 spendiert habe.
Am Anfang hab ich immer mit Nitratwerten zwischen 15 und 20 gekaempft. Seitdem der Froschbiss aber so wuchert ist der Wert auf unter 5 zurueckgegangen und man konnte quasi zusehen wie auch die Pinselalgen zurueckgegangen sind.
Bin jetzt seit 3 Wochen komplett Pinselalgen frei. Hoffe das bleibt so...
 
Danke für die Antwort.
Ganz los geworden bin ich sie bis jetzt nicht, Hab nur die weitere Ausbreitung gestoppt. Froschbiss werd ich dann vielleicht mal ausprobieren.
Sind sie eigentlich auf von befallen Pflanzen zurückgegangen? Hab gehört dass sie sich einmal festgesetzt von den Pflanzen ernähren und man die befallenen Blätter nur abschneiden kann weil die Algen nicht auf wassergelöste Nährstoffe angewiesen sind...
 
Ja, sind erstaunlicherweise auch von den Pflanzen zurueckgegangen. Waren dann nur noch so kuemmerliche kleine kurze Stoppel uebrig, die langsam in sich zusammengefallen sind und dann hauptsaechlich von den Schnecken und ein paar Garnelen abgezupft wurden.
 
Wollte nur kurz sagen:

Hab meine Pinselalgen mit weiterer Reduzierung der Beleuchtung und noch sparsamerer Fütterung in den Griff bekommen.

Die befallenen Pflanzenteile habe ich abgetrennt, weil die Pinselalgen keine Anstalten machten dort zu verschwinden.
Jetzt entstehen aber zumindestens keine Neuen mehr, wie es scheint.

:p
 
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