Also ich würde die Garnelen zusammen mit etwas von ihrem alten Wasser in einem Eimer überführen,dann 60-70% Wasser aus dem Aquarium und durch Osmosewasser ersetzen und dann die Tiere mit der Tröpfchen Methode an das neue Wasser gewöhnen.
Ich weis nur nicht ob das dem Stamm schadet...
Was für Garnelen sind es denn?
Mfg Linus
Hallo,
leider ist die Empfehlung von Linus in dieser Form absoluter Unsinn und im schlimmsten Fall lebensgefährlich für die Garnelen, und mich verwundert es, dass er dies so einfach unreflektiert hier postet.
Aber verbuchen wir das mal unter "Anfänger versucht Anfänger zu beraten".
Ich will jetzt hier wirklich keinen Stunk machen, aber mir ist es gerade ein persönliches Anliegen nochmals darauf hinzuweisen, dass man bitte nur dann einen Rat erteilen soll, wenn man sich 100% sicher ist worüber man schreibt, alle Fakten kennt und der Ratschlag so erklärt wird, dass der Ratsuchende nicht ggf. in noch schlimmere Probleme gerät.
Wer
Denn wenn ich deine Wasserwerte gerade lese, dann saust deine GH nämlich mit Linus Rezept durch bis auf ca. GH 3,6 und die KH ebenfalls.
Das ist nix, was man den Garnelen mal so eben in einem Rutsch zumuten sollte. Das muss dann langsamer geschehen.
Man kann Garnelen NICHT sicher in reinem Osmosewasser halten. Wenn, dann kann man entweder Leitungswasser verschneiden um Werte einzustellen, was aber nur dann funktioniert, wenn man die Wasserwerte des Leitungswassers kenn und noch mit dem Mischungskreuz umgehen kann, denn man sollte die Zielwasserwerte festlegen und danach das Mischungsverhältnis sauber ausrechnen.
Die andere Methode besteht darin, das Osmosewasser mit einem, für die Garnelenart geeigneten, Aufhärtesalz passend zu remineralisieren. Beschreitet man diesen Weg, so sollte man die wöchentlichen Wasserwechsel (25-30%) einfach mit aufgesalzenem Wasser machen und sich so den Zielwerten über einen längeren Zeitraum annähern.
VG vom Himalaya
Yeti