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Osmose Compact 130

etel69

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Ich habe mir die Dennerle 7039 Osmose Compact 130-Anlage bestellt....
nun habe ich mal eine Frage...

Ich möchte das Osmosewasser ja bei meinen Garnelen einsetzen...
wie viel Prozent Osmosewasser verwende ich denn da am Anfang ?
zur Zeit schwimmen sie ja in "ganz normalem Wasser"

soll ich nach und nach Teilwasserwechsel vornehmen oder wie würdet Ihr das machen ?
 
Also ich würde die Garnelen zusammen mit etwas von ihrem alten Wasser in einem Eimer überführen,dann 60-70% Wasser aus dem Aquarium und durch Osmosewasser ersetzen und dann die Tiere mit der Tröpfchen Methode an das neue Wasser gewöhnen.
Ich weis nur nicht ob das dem Stamm schadet...
Was für Garnelen sind es denn?

Mfg Linus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wenn deine Garnelen mit deinem Leitungswasser gut klarkommen würde ich überhaupt kein Osmosewasser nutzen, es gibt schon genug "Weicheigarnelen" die kein "normales" Wasser mehr vertragen.:sign: ;)
 
Ich habe Red Rili Shrimp - Neocaridina davidi (heteropoda) und Hummelgarnele - Caridinia cf. breviata
in dem Becken ..... GH liegt zur Zeit bei 12 und PH bei 7,5
der KH Wert liegt allerdings bei 12 und ich habe gelesen das er bei den beiden Arten so um die 6 liegen sollte......

Also ich würde die Garnelen zusammen mit etwas von ihrem alten Wasser in einem Eimer überführen,dann 60-70% Wasser aus dem Aquarium und durch Osmosewasser ersetzen und dann die Tiere mit der Tröpfchen Methode an das neue Wasser gewöhnen.

Danke für den Tipp .... genau so werde ich das machen :thumbsup:

 
Hallo,
wenn deine Garnelen mit deinem Leitungswasser gut klarkommen würde ich überhaupt kein Osmosewasser nutzen, es gibt schon genug "Weicheigarnelen" die kein "normales" Wasser mehr vertragen.

ich dachte halt das der KH Wert zu hoch ist.... weil zwischen benötigt 6 und 12 die jetzt sind ..... ist das nicht gefährlich für die Garnelen ?
 
Wie lange leben die denn da drin? Wenn sie nicht sterben und sich vermehren, wieso sollte es ihnen dann schaden?
 
Also ich würde die Garnelen zusammen mit etwas von ihrem alten Wasser in einem Eimer überführen,dann 60-70% Wasser aus dem Aquarium und durch Osmosewasser ersetzen und dann die Tiere mit der Tröpfchen Methode an das neue Wasser gewöhnen.
Ich weis nur nicht ob das dem Stamm schadet...
Was für Garnelen sind es denn?
Mfg Linus

Hallo,

leider ist die Empfehlung von Linus in dieser Form absoluter Unsinn und im schlimmsten Fall lebensgefährlich für die Garnelen, und mich verwundert es, dass er dies so einfach unreflektiert hier postet.
Aber verbuchen wir das mal unter "Anfänger versucht Anfänger zu beraten".

Ich will jetzt hier wirklich keinen Stunk machen, aber mir ist es gerade ein persönliches Anliegen nochmals darauf hinzuweisen, dass man bitte nur dann einen Rat erteilen soll, wenn man sich 100% sicher ist worüber man schreibt, alle Fakten kennt und der Ratschlag so erklärt wird, dass der Ratsuchende nicht ggf. in noch schlimmere Probleme gerät.
Wer

Denn wenn ich deine Wasserwerte gerade lese, dann saust deine GH nämlich mit Linus Rezept durch bis auf ca. GH 3,6 und die KH ebenfalls.
Das ist nix, was man den Garnelen mal so eben in einem Rutsch zumuten sollte. Das muss dann langsamer geschehen.
Man kann Garnelen NICHT sicher in reinem Osmosewasser halten. Wenn, dann kann man entweder Leitungswasser verschneiden um Werte einzustellen, was aber nur dann funktioniert, wenn man die Wasserwerte des Leitungswassers kenn und noch mit dem Mischungskreuz umgehen kann, denn man sollte die Zielwasserwerte festlegen und danach das Mischungsverhältnis sauber ausrechnen.

Die andere Methode besteht darin, das Osmosewasser mit einem, für die Garnelenart geeigneten, Aufhärtesalz passend zu remineralisieren. Beschreitet man diesen Weg, so sollte man die wöchentlichen Wasserwechsel (25-30%) einfach mit aufgesalzenem Wasser machen und sich so den Zielwerten über einen längeren Zeitraum annähern.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Wie lange leben die denn da drin? Wenn sie nicht sterben und sich vermehren, wieso sollte es ihnen dann schaden?
Die Rilis schon ein wenig länger, aber die Hummeln sind gestern erst angekommen

Die andere Methode besteht darin, das Osmosewasser mit einem, für die Garnelenart geeigneten, Aufhärtesalz passend zu remineralisieren. Beschreitet man diesen Weg, so sollte man die wöchentlichen Wasserwechsel (25-30%) einfach mit aufgesalzenem Wasser machen und sich so den Zielwerten über einen längeren Zeitraum annähern.

also zB. ich mache einen Teilwasserwechsel von ca 30 Ltr. bei einem 112 Ltr. Becken.... von den 30 Ltr die ich wieder ins Becken gebe nehme ich 20 Ltr. "normales Wasser" und 10 Ltr. Osmose ?
könnte ich das so machen ?
 
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